Hallo!
Nun noch die "Auflösung" zu den Messdaten:
Hab noch zwei Bilder von meinem derzeitigen Raum gemacht, da kann man manches nett ablesen:
Die Bilder sind von Anlagenseite aus gemacht, der rechte Kanal steht also "links" und umgekehrt.
Interessant ist z.B. der Unterschied zwischen den Kanälen im Bassbereich: der rechte Kanal (blaue Linie) hat ein kräftiges Maximum, das der linke nicht so hat, nur etwas tiefer ein ganz kleines. Leicht zu erraten: der rechte LS hat eine kahle Wand als Gegenüber, der linke hat den Durchgang ins Vorzimmer gegenüber.
Ich habe dann eine Matratze (90x200) auf das Klavier gestellt, das hat den Bass praktisch nicht beeindruckt, und auch im restlichen Frequenzgang war nicht viel zu merken. Bezüglich Bass ist die Matratze zu dünn, um Einfluss zu haben, bezüglich anderer Frequenzen habe ich ein viel größeres Problem, nämlich 4,6x4,4m groß: die Decke, die aus Beton ist. Die - in Verbindung mit dem noch freien, nicht schwingendem Boden - ist sicher hauptverantwortlich für den noch recht langen Nachhall. Da muss ich als erstes was tun.
Zu der "überlegten" Aufstellung der Möbel:
Die Couch in der Mitte hat sicher ihre Vorteile, die steht sicher etlichen Raummoden im Weg, und diese große Stoff- und Schaumfläche bedämpft sicher über den ganzen Bereich ein bisschen.
Links ist ein Kamin zu sehen, dem habe ich rechts einen Kasten gegenüber gestellt. Mit großen "Plattenschwingern".
An die kahle Rückwand kommt noch ein Bücherregal, das als Diffusor dienen soll und auch die Raummode dort ein bisschen stören soll. Mal sehen, das Regal kommt diese Woche.
Ja, ein möglichst hochfloriger Teppich ist vor der Couch noch geplant. Das derzeit dort liegende langhaarige Schaffell (nicht im Bild) ist zu klein, bringt aber beim Hören ein klein wenig mehr Ortung durch weniger frühe Reflexionen.
Die altehrwürdigen Matratzen in den Zimmerecken werden wohl nicht viel Effekt haben, Vielleicht, wenn ich sie diagonal stellen würde, damit sie eine relevante "Tiefe" bekommen...
lg, Wolfgang
Nun noch die "Auflösung" zu den Messdaten:
Die Bilder sind von Anlagenseite aus gemacht, der rechte Kanal steht also "links" und umgekehrt.
Interessant ist z.B. der Unterschied zwischen den Kanälen im Bassbereich: der rechte Kanal (blaue Linie) hat ein kräftiges Maximum, das der linke nicht so hat, nur etwas tiefer ein ganz kleines. Leicht zu erraten: der rechte LS hat eine kahle Wand als Gegenüber, der linke hat den Durchgang ins Vorzimmer gegenüber.
Ich habe dann eine Matratze (90x200) auf das Klavier gestellt, das hat den Bass praktisch nicht beeindruckt, und auch im restlichen Frequenzgang war nicht viel zu merken. Bezüglich Bass ist die Matratze zu dünn, um Einfluss zu haben, bezüglich anderer Frequenzen habe ich ein viel größeres Problem, nämlich 4,6x4,4m groß: die Decke, die aus Beton ist. Die - in Verbindung mit dem noch freien, nicht schwingendem Boden - ist sicher hauptverantwortlich für den noch recht langen Nachhall. Da muss ich als erstes was tun.
Zu der "überlegten" Aufstellung der Möbel:
Die Couch in der Mitte hat sicher ihre Vorteile, die steht sicher etlichen Raummoden im Weg, und diese große Stoff- und Schaumfläche bedämpft sicher über den ganzen Bereich ein bisschen.
Links ist ein Kamin zu sehen, dem habe ich rechts einen Kasten gegenüber gestellt. Mit großen "Plattenschwingern".
An die kahle Rückwand kommt noch ein Bücherregal, das als Diffusor dienen soll und auch die Raummode dort ein bisschen stören soll. Mal sehen, das Regal kommt diese Woche.
Ja, ein möglichst hochfloriger Teppich ist vor der Couch noch geplant. Das derzeit dort liegende langhaarige Schaffell (nicht im Bild) ist zu klein, bringt aber beim Hören ein klein wenig mehr Ortung durch weniger frühe Reflexionen.
Die altehrwürdigen Matratzen in den Zimmerecken werden wohl nicht viel Effekt haben, Vielleicht, wenn ich sie diagonal stellen würde, damit sie eine relevante "Tiefe" bekommen...
lg, Wolfgang
Kommentar