MusikistTrumpf schrieb:
...sagte der Mann, der's mit den Globuli probiert hatte, nicht wahr? ;)
Wäre nett, wenn Du so gnädig wärst, meinen Unfug -nicht Deinen- kurz zu erklären.
Im Ernst, was ist daran abstrus darauf hinzuweisen und zu veranschaulichen, dass man eben (noch) nicht alles klanglich Relevante messen kann? Und deshalb auch (noch) nicht wissen kann, wie genau man unbekannte Parameter messen können müsste...
phototips schrieb:
Verstehe. Wenn Du so freundlich wärst mir genauer zu erklären, worin der Schwachsinn besteht, würde das vielleicht auch den Jungs in der Forschung weiterhelfen, die schon seit Jahrzehnten versuchen, sich einen Reim auf diesen Schwachsinn zu machen.
David schrieb:
Wenn man soviel über das, was das Gehör unter "Klang" versteht nicht weiß, warum können wollen Leute wie Du das dann partout nicht zur Kenntnis nehmen? Singsang statt Klang, pff, das erklärt doch überhaupt nix. Auch wenn es mit Stimmen einfacher geht, im Prinzip könnte man auch ein Orchester hernehmen und es sogar mit akustisch weniger verschiedenen Orten versuchen. Die Wiener Philharmoniker z.B. in verschiedenen Aufnahmesälen dürften einige Ohren auch signifikant korrelieren und wiedererkennen können, Meßgeräte aber nicht, oder höchstens viel schlechter.
Unpassend? Das Beispiel zeigt doch nur, dass wir noch nicht in der Lage sind, "Klang" wie ihn das Gehör und Gehirn empfindet meßtechnisch adäquat und vollständig zu charakterisieren. Daraus folgt messerscharf, dass messtechnisch gleichwertige Geräte (oder Aufnahmesäle usw.) nicht zwingend klanglich gleich sein müssen, egal auf die wievielte Nachkommastelle ein Messergebnis verglichen wird.
Können ja, aber müssen nein. Sonst könnte man längst perfekte Raumakustiken oder Hörgeräte usw. bauen. Kann man aber nicht. Nur deutliche klangliche Unterschiede lassen sich empirisch und meßtechnisch leicht und sicher ausschließen, d'accord, kleine und kleinste aber eben nicht. Es ist nicht bekannt, was und wieviel genau für das Gehör relevant ist.
Deshalb halte ich es eher für ein auf den Leim führen, wenn Leute wie Du das Gegenteil erzählen wollen. Ich halte die Behauptungen es gäbe klanglich längst gar keine "relevanten" Unterschiede mehr, denn Hifi-Gerätschaften von heute wären messtechnisch in allen Belangen dem Gehör um Welten überlegen, für eine typische Obsession technikgläubiger Fanatiker.
Und für ebenso typisch halte ich den Beleidigungsmodus, in den Leute schalten, die schon allein durch die Tatsache, dass es offene Fragen und wissenschaftliche Unkenntnis gibt, ihr Selbstbild angegriffen sehen. Entweder aktiv und beleidigender Kommentar:
usw. usw., oder passiv und beleidigter Rückzug:
Ja und? Meinetwegen kann jeder seine Besserwisserei im stillen Kämmerlein gerne pflegen. Dann bindest er wenigstens Anderen nicht mehr den Bären auf, wie schlecht ihre Ohren wären, wie überragend demgegenüber die Hifitechnik, und wie gut ein Mann der Praxis das alles längst messen könnte, woran sich die Wissenschaft noch heute die Zähne ausbeißt.
So sehr ich den letzten Absatz auch wohlheisse, so abenteuerlich abstrus ist die versuchte Analogie davor, dass ich den Unfug lieber nicht kommentiere.
Wäre nett, wenn Du so gnädig wärst, meinen Unfug -nicht Deinen- kurz zu erklären.
Die Abstrusität ist auf dem gleichen Niveau wie die "es gibt nichts zu hören" Aussagen von David.
phototips schrieb:
Im Ernst: einen größeren Schwachsinn habe ich in meinem Leben selten gelesen.Du hast damit nicht nur diesen Tag für mich gerettet, es wird wohl das ganze Jahrzehnt davon betroffen sein.
David schrieb:
Dieses gerne gebrachte Beispiel ist völliger Humbug und wieder einmal nur für Nichtdenker und Laien beeindruckend.... Kurze Erklärung: der "Klang ist dabei schnurzegal, es geht um den "Singsang", den jeder Mensch beim Sprechen hat...
Wieder ein typisches Beispiel dafür, wie sehr immer wieder mit unpassenden Beispielen unwissende Leute auf den Leim geführt werden!
Können ja, aber müssen nein. Sonst könnte man längst perfekte Raumakustiken oder Hörgeräte usw. bauen. Kann man aber nicht. Nur deutliche klangliche Unterschiede lassen sich empirisch und meßtechnisch leicht und sicher ausschließen, d'accord, kleine und kleinste aber eben nicht. Es ist nicht bekannt, was und wieviel genau für das Gehör relevant ist.
Deshalb halte ich es eher für ein auf den Leim führen, wenn Leute wie Du das Gegenteil erzählen wollen. Ich halte die Behauptungen es gäbe klanglich längst gar keine "relevanten" Unterschiede mehr, denn Hifi-Gerätschaften von heute wären messtechnisch in allen Belangen dem Gehör um Welten überlegen, für eine typische Obsession technikgläubiger Fanatiker.
Und für ebenso typisch halte ich den Beleidigungsmodus, in den Leute schalten, die schon allein durch die Tatsache, dass es offene Fragen und wissenschaftliche Unkenntnis gibt, ihr Selbstbild angegriffen sehen. Entweder aktiv und beleidigender Kommentar:
Was ich von Leuten die so was verzapfen halte, das lasse ich lieber.
Ich habe von diesem Thema jetzt die Schnauze voll...
Sucht euch wen Anderen den ihr versuchen könnt einen Bären aufzubinden, mit mir geht so etwas nicht.... Ich bin in diesem Thread nur noch moderativ tätig
Sucht euch wen Anderen den ihr versuchen könnt einen Bären aufzubinden, mit mir geht so etwas nicht.... Ich bin in diesem Thread nur noch moderativ tätig
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