AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler
Nun Oohashi et al. haben ja bereits Versuche mit breitbandigem Musikmaterial (balinesisches Gamelan) als Stimulus sowie Wiedergabe mit Tiefpassbegrenzung und ohne durchgeführt.
Schon dabei tauchen am Ende die üblichen Fragen auf (berechtigterweise), nämlich ob methodisch in Ordnung, ob reproduzierbar und ob auch übertragbar auf eher übliche Hörsituationen.
Man kann berechtigterweise einwenden, dass Gamelan-Musik im Westen eher selten gehört wird, d.h. auch dann, wenn man die Fragen nach Methodik und Reproduzierbarkeit positiv beantworten kann, bleibt der Punkt der Generalisierbarkeit strittig.
Ähnlich wäre es auch mit dem von dir angedachten Stimulus.
Der Artikel von Oohashi et al. ist immer noch sehr lesenswert, nicht zuletzt um einschätzen zu können, wie aufwändig seriöse Forschung ist:
Oohashi et al., Inaudible high-frequency sounds affect brain activity: hypersonic effect., J Neurophysiol. 2000 Jun;83(6):3548-58.
(PDF ist frei verfügbar als Download)
Zitat von Söckle
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Schon dabei tauchen am Ende die üblichen Fragen auf (berechtigterweise), nämlich ob methodisch in Ordnung, ob reproduzierbar und ob auch übertragbar auf eher übliche Hörsituationen.
Man kann berechtigterweise einwenden, dass Gamelan-Musik im Westen eher selten gehört wird, d.h. auch dann, wenn man die Fragen nach Methodik und Reproduzierbarkeit positiv beantworten kann, bleibt der Punkt der Generalisierbarkeit strittig.
Ähnlich wäre es auch mit dem von dir angedachten Stimulus.
Der Artikel von Oohashi et al. ist immer noch sehr lesenswert, nicht zuletzt um einschätzen zu können, wie aufwändig seriöse Forschung ist:
Oohashi et al., Inaudible high-frequency sounds affect brain activity: hypersonic effect., J Neurophysiol. 2000 Jun;83(6):3548-58.
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