AW: 32-Bit, 192 kHz Burr Brown D/A-Wandler
Da du die Umschaltung mit dem Hinweis auf das angeblich schlechte auditorische Gedächtnis des Hörers verknüpft hast, ging es wohl um die _schnelle_ Umschaltung, denn _direkt_ umschalten könnte man auch mit längerer Pause, in dem Punkt sind wir uns hoffentlich einig?!
Ich berechne einfach die Wahrscheinlichkeiten; die Wahrscheinlichkeit, das trotz des - nach deiner Beschreibung - Herumratens der Hörer niemand ein positives Ergebnis erzielen konnte ist es _sehr_ gering. Insofern erscheint eine der Alternativhypothesen, nämlich das irgendetwas nicht ganz richtig lief bei diesen Tests, sei es die Anzahl, die Protokollierung, das eher "Austricksen im Vordergrund stand" oder schlicht die Erinnerung, wahrscheinlicher.
Gefragt nach Einzelheiten (insbesondere wer nach welchen Kriterium entschied, ob denn nun ein Unterschied gehört wurde) hatte ich in der Vergangenheit häufiger, aber es wurden keine berichtet.
Ja, da wären wir bei einer der Alternativhypothesen, "Austricksen" geht relativ leicht - siehe "Gorilla" - nur bei den Schlussfolgerungen bezüglich prinzipieller Wahrnehmbarkeit muss man ein bissschen vorsichtig sein. ;)
Du hast nicht nach Verbesserungsvorschlägen gefragt sondern nur "....kann man da noch verbessern" ? Klingt schon ein bissschen komisch.... :)
Ich suche es dir bei Gelegenheit raus....
ja, in der Erinnerung ist das sicherlich so (in der Realität des Jahres 2007 fand der David hingegen noch, der Jakob habe ihm schon viele hilfreiche geben können :) )
"lange Umschaltzeiten" siehe oben, so schnell geht es manchmal....
Gruppeneinteilung in "eure" hilft iaR nicht weiter, aber abgesehen davon, geht es nicht um das "Niedermachen" von Tests sondern um die kritische Begleitung allzu forscher Schlussfolgerungen.
Wenns argumentativ schwierig wird, suchen viele Menschen nach bequemen Notausgängen, der Sache zuträglich ist das nicht.
In der Realität warst du "Zeuge" als genau das bei einem deiner Tests passierte, zwei Hörer konnten plötzlich (jeder für sich nach deinem Kriterium) einen gut hörbaren und messtechnisch großen Unterschied nicht mehr detektieren. Da scheint irgendein Verdrängungsmechanismus im Spiel zu sein, denn du hast es nicht bemerkt - vergisst es auch immer wieder - und es ist überaus fraglich, ob du es bei früheren Gelegenheiten bemerkt hättest.
Ja, in "Glaubensdingen" stören Fakten häufig nur ...... :E
Zitat von David
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Was hältst du mir da Eigenartiges vor?
Wir waren über fast 2 Jahrzehnte eine Gruppe von HiFi-Enthusiasten und wir haben fast jedes Wochenende Hörtetsts und verblindete Vergleiche durchgeführt. Meist bei den Anlagen-Besitzern und "Behauptern" zu Hause. Ich habe das damals weder dokumentiert noch mitgezählt (habe ich ahnen können, dass ich je danach gefragt werde?) wie viele das waren, aber du kannst mir glauben, dass die "Hunderten" nicht übertrieben sind.
Wir waren über fast 2 Jahrzehnte eine Gruppe von HiFi-Enthusiasten und wir haben fast jedes Wochenende Hörtetsts und verblindete Vergleiche durchgeführt. Meist bei den Anlagen-Besitzern und "Behauptern" zu Hause. Ich habe das damals weder dokumentiert noch mitgezählt (habe ich ahnen können, dass ich je danach gefragt werde?) wie viele das waren, aber du kannst mir glauben, dass die "Hunderten" nicht übertrieben sind.
Gefragt nach Einzelheiten (insbesondere wer nach welchen Kriterium entschied, ob denn nun ein Unterschied gehört wurde) hatte ich in der Vergangenheit häufiger, aber es wurden keine berichtet.
Gerade der Tonarmtest (es ging damals um den Vergleich teurer SME-Tonarm gegen ein "Balsaholzgebastel". mit einem Einpunktlager, das aus einer Nähnadel bestand) hat deutlich aufgezeigt, mit welch' primitiven Mitteln man die HiFi-Gläubigen austricksen kann.
Nein, danach habe ich nie gefragt, es hat sich nur im Laufe der Diskussionen ergeben, dass ich dann irgendwann einmal gefragt habe, "was glaubt ihr, kann man da noch verbessern?" - weil ich da keinen Ansatzpunkt sah und bis heute keinen sehe.
Ich suche es dir bei Gelegenheit raus....
Von Euch kam dann das Übliche: Doppelblindtest, Positiv- und Negativkontrollen und ähnlich sinnoses (sorry) "Geschwafel",.....
.... das alles nur dazu diente, um meine tadellosen (und mehr als ausreichend genug aussagekräftigen) verblindeten Vergleiche "niederzumachen" und - die Krönung zu all' dem - eure Aussage, dass man unverblindet und ohne Pegelausgleich, samt langer Umschaltzeiten zu besseren Ergebnissen kommt.
Gruppeneinteilung in "eure" hilft iaR nicht weiter, aber abgesehen davon, geht es nicht um das "Niedermachen" von Tests sondern um die kritische Begleitung allzu forscher Schlussfolgerungen.
Das war dann genau der Zeitpunkt, wo ich mich auf derartige Diskussionen nicht mehr einlassen wollte, mit Leuten, die ich auf diesem Gebiet absolut nicht ernst nehmen kann.
Für mich ist 100%ig nur Suggestion im Spiel, wenn vor Verblindung etwas behauptet wird und sich diese Behauptung Sekunden danach bei Verblindung "in Luft auflöst". Genau das habe ich besagte "hunderte Male" erlebt.
Ein Fehler von mir, mich da jetzt wieder darauf einzulassen.
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