AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Danke für den Link, Dezibel. Also ich erinnere mich doch genau als ich in einem Fotobuch Anfang der 1980er Jahre las, dass gut korrigierte Festbrennweiten ein Auflösungsvermögen von mehreren 100 Lp/mm hatten. Die Objektive wurden seitdem doch bestimmt nicht schlechter. Ich nehme jetzt mal stark an, dass dies damals nicht ausschließlich für die Objektive von Spionagesatelliten galt. In dem Tessar der Rolleiflex war übrigens eine ganz kleine Luftblase zu erkennen und mir wurde gesagt, dass diese als Qualitätsmerkmal dort vorhanden sei und dies immer so gemacht wurde.

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Für alle interessant:

Carl Zeiss schreibt, dass das menschliche Auge auf normale Sehentfernung nur 5 Linienpaare pro Millimeter auflösen kann: Auf Seite 7 (links oben) in dem Link:



und dass sie mindestens eine 50 fache Vergrößerung brauchen mit Mikroskop um 250 lp/mm aufgelöst sehen zu können und dass eine normale Lupe dafür nicht ausreicht.

Jetzt soll mir noch jemand etwas von vielen Megapixeln und hohen Auflösungswerten erzählen oder in irgendwelchen Magazinen schreiben. Aber! Habe eben mal nachgerechnet: das wären dann ja nur 0,0206 Megapixel - Also falsch gerechnet? Ganz klar, wenn man nur auf die Originalgröße 24*36mm betrachtet mag das stimmen. Mal 100 für 24*36cm Fotoabzug wären es dann eben schon 2 Megapixel und für 2,4m*3,6m Fototapete wären es dann eben 21 Megapixel Auflösung in der Kamera für einen Betrachtungsabstand "wie bei einem Buch ca. 30 cm" wenn ich das so richtig verstehe?

Edit: Selbstkritik an mich: Ist schon witzig, wie hier in einem HiFi Forum über Fotografie gefachsimpelt wird würde mal gerne lesen ob in einem Fotoforum auch über HiFi gefachsimpelt wird....

Edit: Die besten Bilder sind immer noch die welche einem gefallen und die beste Musik ebenso die einem gefällt..... Es geht halt nicht immer alles nur um die Qualität. Wer kennt z. B. nicht schöne Aufnahmen von sich selbst welche dafür nicht in einer super Qualität sind aber dafür alles andere passt?

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ich glaub zu ahnen wo die verwirrung liegt

das ist die auflösung von druckrastern, da gibts linien per inch (lpi), linien per cm (L/cm), ppi dpi usw.
vielleicht bezog sich die angabe auf einen vergleich mit druckauflösung.

das würde zahlenmäßig ca hinkommen.
oder linien per fx

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Off Topic...aber gerade mal wieder was mit Photoshop gemacht:

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Hihi - abgesoffen ?

@ longueval
Schon gesehen ?

Anm.: ganz schön mächtig für ein 25er ....

LG, dB

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Longueval, jetzt wird es mir klarer: die 5 Lp/mm von Zeiss bei einem normalen Sehabstand (Ergänzung von mir: angenommene 30cm) sind als absolut zu betrachten unabhängig von der Vorlage. Betrachtet man eine KB Diavorlage Vollformat dann muss man eben die 50 fache Vergrößerung nehmen mit einem Mikroskop um 250 lp/mm noch unterscheiden zu können oder ein Dia auf das 50 fache im Abzug vergrößern d. h. auf 1,2m mal 1,8m bei der dann noch alles scharf ist falls Objektiv und Sensor die 250 lp/mm beide schaffen. Die 2,4 mal 3,6m waren von mir falsch. Könnte gut sein dass einige Zeiss Objektive diese 250 lp/mm auch schaffen wenn sie derartig untersuchen.

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mein nächstes glas wird das 7-14er pro. ich glaub du hast as oder? wie bist zufrieden?

als lichtstarkes 25er genügt mir das panasonic, das wirklich gut geht.

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Dieses Objektiv müsste bereits das Nachfolgemodell sein, denn meines ist älter. Es stammt von 1980. Es sieht auch geringfügig anders aus.

Das:



isses.

Gruß

RD

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Schöne Arbeit:D - Hier mal was von mir, Vorsicht Satire:



Im Zuge des VW Skandals fiel mir das letztes Jahr ein, nennt sich "Indian summer",


Gruss,
joachim;)

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Das Oly 7-14 2,8 Pro ist ein sehr gutes Glas, schon eine ziemliche Wuchtbrumme auch im Vergleich zu dem tollen 12-40 Pro.
Vorallen macht es wirklich Spaß mit dem 7-14 auf Motivsuche zu gehen.
Ich kann es empfehlen.
Lässt sich im Zweifelsfall auch wieder einfach verkaufen.

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Das 7-14/2,8 Pro ist die Optik für unendliche Weiten und Breiten, spektakuläre Höhen und kleine Räume. Es will zur Situation passend eingesetzt werden oder aber auch für verrückte Ideen herhalten. Die Optische Qualität ist überzeugend. Kaum merkliche, tonnenartige Verzeichnungen gibt es nur ab knapp vor, bis 7mm Brennweite an den Rändern. Sonst ist das Glas durchgehend korrigiert. Pixel-Peeper werden schon Fehler finden ... sie dürfen sie behalten ... i like it !

LG, dB

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ruedi01, gutes gehäuse mit sogar 1/125 sec für Blitz ist gut zum Aufhellen bei Tageslicht sowie mechanisch gesteuert als Notzeit bei leeren Batterien gut durchdacht :-) Wenn Du damit nochmal Bilder machen willst dann nimmst Du den Fujichrome Velvia mit 100ASA der macht derzeit die schärfsten Aufnahmen mit 160 Linienpaaren pro Millimeter und kommt damit vielleicht an die Auflösungsgrenze Deines Objektives heran :-) Kannst ja mal nen Film durchschießen brauchst ja nur entwickeln zu lassen.

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Das ist die ME Super. Die hatte eine Blitzsychronisation von 1/125 sec. Ich habe die ME (ohne Super), die hat eine Blitzsynchronisation von 1/100 sec. Aber egal, es ging mir nur um das Objekiv. Das Abgebildete ist meins.

Wie gesagt, der Verschluss meiner ME klemmt, da geht nix mehr.

Aber ich habe noch eine Ricoh KR 10 super. Die sollte noch funktionieren.

Gruß

RD

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

Fotografieren - noch dazu in "Kunstform" - ist sicher eines der faszinierendsten Hobbys und ich denke, nicht so "durchgeknallt" wie man es oft im Zusammenhang mit HiFi erlebt und kennen lernt.

Es ist "ewig" her, da habe ich auch fotografiert, nicht annähernd so gut wie hier gezeigt, aber damals noch analog und mit Selbstausarbeitung. Sogar die Filme habe ich selbst entwickelt, was nicht selten schief ging (Horror! Immer wieder ein ganzer Film mit über 30 Bildern im Eimer, wenn nur eine Kleinigkeit nicht gepasst hat!).

Dazu hatte ich (wieder mal) einen eigenen Raum, der mit der Zeit immer mehr wie ein chemisches Labor ausgesehen hat. Dazu noch sehr viel weitere Technik......
Damals noch berufstätig, habe ich nicht selten ganze Nächte damit verbracht.

Irgendwann habe ich dann alles verkauft, weil mir klar geworden ist, wie sinnlos das alles ist, wobei ich damit nur die irre Zeit und das viele Geld meine, das dafür aufging und das bei Ergebnissen, die zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut waren.

Dann kam sie endlich, die digitale Fotografie. Auf diesen Zug bin ich nur noch als "Schnappschuss- Knipser" aufgesprungen. Zuerst mit mehreren Pockets, dann mit einer Nikon D3000 die ich heue noch habe (mit einem Zoom-Objektiv - sonst nichts) und da jetzt mein Handy auch "brauchbare" Fotos macht, fotografiere ich fast nur noch damit.

Soviel zu meiner "Fotohobby-Geschichte", ich hoffe, ich störe damit nicht zu sehr.

AW: Spiegelreflexkamera - welche nehmen?

angefangen hat das bei mir damit, dass ich damals für werbung und pr gearbeitet habe.
die fotographen und grafiker haben mich unendlich genervt. alles künstler, zumindest glaubten sie das.
da ich dann auch industrie und touristik reportagen für pr zwecke gemacht habe und das mit dem, was die fotografen anstellten für die bebilderung meiner ideen, bei mir und beim kunden krämpfe auslöste (künstler), begann ich selbst abzubildern. (ist alles fast 30 jahre her)
das weitere ging schubweise .... auch das interesse daran.
inzwischen ist es weitestgehend nur mehr hobby.