Auch finde ich es erstaunlich dass viele (?) davon ausgehen etwas "neues" erfunden zu haben.
Noch erstaunlicher schaffe die es aber nicht Mal einen Blick in die Welt da draußen zu machen und zu sehen dass es das ja eh schon gibt, und man selbst dich nix neues erfunden hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel, und die Ausnahmen werden immer weniger.
Naja die anscheinend "revolutionäre" glaslose (weil verzerrend) Raster-Kamera aus Post #1500 könnte u.U. so etwas sein.
mfg
Kameras ohne lichtbrechende Optiken sind natürlich nicht neu, da gibt es verschiedene Ansätze. Die bekannteste ist die Obscura und schon sehr alt und hat bekanntlich nur ein stecknadelgroßes Loch für eine sehr lichtschwache und relativ unscharfe Abbildung der Umgebung. Dann gibt es ein pixelkameras, die Bell Laboratories experimentieren damit, durch eine Rastermaske fallen nach einem Computeralghorythmus Lichtstrahlen durch die Lochmaske von einem Objekt auf einen einzelnen Sensor. Das so entstandene Bild wird dann anschließend mittels Software zusammengesetzt, Nachteil sehr langwierige Prozedur, für bewegte Bilder noch nicht geeignet. Dann gibt es ein Verfahren der Firma Hitachi wo mittels einer Maske mit konzentrischen Kreisen vor dem Sensor und anschließender Berechnung mit einer Fourierfunktion ein Bild erzeugt wird. Über äusserst mässige Auflösungen ist ist man aber bisher nicht hinausgekommen, eignet sich aber für einfache Anwendungen.
Mein Ansatz ist ein anderer, ich nutze mehrere Raster für die Bilderzeugung in einer ganz bestimmten Anordnung, das Verfahren funktioniert und hat gegenüber einfachen Lochkameras den Vorteil wesentlich höherer Lichtstärke und bei entsprechend hoher Rasterauflösung mutmasslich auch ein ungleich schärferes Bild. Bei dem Verfahren gibt es trotz fehlender lichtbrechender Optik dennoch eine (Pseudo) Brennweite, die aber variabel ist. Auch verschiedene Bildwinkel lassen sich realisieren. Die grundsätzlichen Dinge sind gelöst, jetzt geht es darum einen besseren Prototypen mit mehr Auflösung zu bauen, das braucht seine Zeit.
Wenn man es braucht, dann braucht man es, dann wird man es sich wohl kaufen, vorausgesetzt man kann es sich leisten. Ein wirklich tolles Objektiv, aber halt relativ speziell und recht teuer.
Ein Objektiv kauft man sich für bestimmte fotografische Einsatzgebiete, normalerweise nicht einfach nur weil man es haben will.
Ein Objektiv kauft man sich für bestimmte fotografische Einsatzgebiete, normalerweise nicht einfach nur weil man es haben will.
Du wirst es nicht glauben Ruedi, aber es gibt Menschen die kaufen sich Dinge nur um sie zu haben, nicht unbedingt weil sie sie brauchen. Mein Bruder ist so ein Beispiel, machte der als Kind schon so, hatte er dann das begehrte Spielzeug, versteckte er es unter seinem Bett und gut wars, hauptsache er hatte es, wenn er auch selten irgendwas damit anfing.
Gruß,
Joachim
Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
Es gibt Menschen, die kaufen sich für 10 k€ eine Leica (ist im übrigen auch nicht besser als eine gute Kamera eines anderen Herstellers zum Bruchteil des Preises), machen damit ein paar Testfotos und danach landet sie in der Vitrine.
Bei meiner Aussage bin ich eigentlich nur von Leuten ausgegangen, die überwiegend rational handeln.
Du wirst es nicht glauben Ruedi, aber es gibt Menschen die kaufen sich Dinge nur um sie zu haben, nicht unbedingt weil sie sie brauchen. Mein Bruder ist so ein Beispiel, machte der als Kind schon so, hatte er dann das begehrte Spielzeug, versteckte er es unter seinem Bett und gut wars, hauptsache er hatte es, wenn er auch selten irgendwas damit anfing.
Sowas meine ich und doch, das glaube ich sofort. Der Haben wollen Reflex, bin ja auch nicht ganz frei davon...
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