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Ein paar Fragen zu meinem Setup

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    Ein paar Fragen zu meinem Setup

    Ich habe ein paar Fragen bezüglich meinem Audio Setup bzw meiner Kopfhörer. Und zwar besitze ich einen AVR von Denon, AVR-S650H. Ich habe meine Kopfhörer (Beyerdynamic DT 770 Pro sowie die Beyerdynamic DT 700 Pro X, den ich mittlerweile fast immer benütze) über den Kopfhörerausgang am Receiver angesteckt. Zudem habe ich einen Acer Laptop (Acer Aspire 5 51G 582X) über HDMI an den Verstärker angeschlossen und höre viel Musik über Foobar2000 (aktuellste Version, fast immer FLAC, selten MP3) mit diesem Setup. Ich hatte bis jetzt immer Spotify, bin aber kürzlich umgestiegen auf Tidal, da es einfach die bessere Qualität bietet beim Streaming. Nun habe ich einige Fragen bezüglich der Kopfhörer und meines Setups, da ich auch einen CD Player (Denon DCD-600NE) über optisches Kabel an meinen Verstärker angeschlossen habe und auch gerne CDs höre. Nun meine Fragen, und zwar wenn ich den Soundausgang von meinem Foobar2000 auf meinen Verstärker einstelle(also in den Einstellungen (Playback - Output - AVR-S650H), hat dann die (vermutlich relativ schlechte, laut Systemsteuerung Realtek High Definition Audio - SST) Soundkarte auch etwas zum Sound beizutragen? oder wird der Sound komplett von meinem Verstärker "erzeugt"? Ich weiß ich bin technisch nicht so top wie manche andere ... Der DT 700 Pro X hat 48 Ohm, und hört sich besser an wenn ich ihn am AVR anstecke als direkt über den Kopfhöreranschluss von meinem Laptop. Und klingt CD besser als mein Setup über HDMI? Mein CD Player hat nämlich keinen eigenen Kopfhörerausgang, also höre auch "über" den Verstärker.

    Dann noch ne frage, und zwar, ich hab bei meinem CD Player wie oben angeführt den optischen Weg genommen, ist das besser oder sind die schwarz - roten chinch kabel vernünftiger um einen guten Sound zu erzeugen?

    Ja ich wäre froh wenn mir jemand weiterhelfen könnte ... und sorry für mein Unwissen =)

    Lg Michael

    #2


    ...wenn ich den Soundausgang von meinem Foobar2000 auf meinen Verstärker einstelle(also in den Einstellungen (Playback - Output - AVR-S650H), hat dann die (vermutlich relativ schlechte, laut Systemsteuerung Realtek High Definition Audio - SST) Soundkarte auch etwas zum Sound beizutragen? oder wird der Sound komplett von meinem Verstärker "erzeugt"?
    Letzteres - über HDMI kommt nur ein Datenstrom und der wird im Receiver gewandelt. Der Realtek-DAC in deinem Laptop würde nur zum Einsatz kommen, wenn du den analogen Audioausgang des Laptops nutzen würdest.

    Und klingt CD besser als mein Setup über HDMI?
    Nein, sollte keinen hörbaren Unterschied machen, jedenfalls nicht mit FLAC. Mit MP3 vielleicht bei niedrigen Bitraten.

    Dann noch ne frage, und zwar, ich hab bei meinem CD Player wie oben angeführt den optischen Weg genommen, ist das besser oder sind die schwarz - roten chinch kabel vernünftiger um einen guten Sound zu erzeugen?
    Besser würde es mit dem RCA-Kabel sicher nicht. Schlechter wahrscheinlich auch nicht, aber es gibt keinen Grund, es zu ändern.​ Mit dem optischen Kabel verkürzt sich der analoge Signalweg und die D/A-Wandlung findet auch erst im Receiver statt.

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      #3
      Moin und willkommen, Michael.

      da ich unter Anderem auch den Beyer DT770 Pro habe empfehle ich, besser den DT 700 Pro zu nutzen. Der DT770 ist entwicklungstechnisch uralt, hat den berüchtigten Beyer-Peek und ist etwas zu basslastig. Er ist als Allzweckhörer geschlossen für Aufnahmezwecke als Monitor gedacht. Der DT700 zwar auch, aber er ist deutlich moderner und mehr an aktuelle Akustikkenntnisse angepasst. Ein echter HIFI-Hörer ist er aber auch nicht. Erfüllt aber sicher sein Zweck. Für HIFI-Zwecke wären die DT900 und DT880 (offen) besser geeignet.

      Der Denon-Receiver hat einen speziellen Kopfhörerausgang, der eben nicht einfach an die Endstufe per Widerstände angeklingt ist und so nicht zusätzlich lineare Verzerrungen erzeugt. Da sind moderne, bessere AV-Receiver den typischen HIFI-Stereoreceivern überlegen. Da kommen typische Notebookkopfhörerausgänge natürlich nicht mit.

      Und der Digital/Analogkonverter (DAC) des Denon ist sicher besser als der des Acer-Notebooks. Eine digitale Übertragung daher sicher besser. Ebenso, digital aus den CD-Player zu gehen, obwohl ich vermute, dass es gegenüber dem analogen Ausgang klanglich keinen erkennbaren Unterschied gibt. Höchstens im Grundpegel.

      Das schwächste Glied dieser, deiner HIFI-Kette ist übrigens der Kopfhörer. Da wäre noch Verbesserungspotential.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        #4
        Hallo Michael und

        Nur dazu:

        .....oder wird der Sound komplett von meinem Verstärker "erzeugt"?​
        Ein Verstärker der "Sound" erzeugt, ist ein schlechter Verstärker, denn das ist nicht seine Aufgabe, sondern nur, neutral zu verstärken (es sei denn, du verwendest dessen Klangsteller).

        Ich weiß ich bin technisch nicht so top wie manche andere​.....
        Das ist egal. Es gibt keine dummen Fragen, wenn, dann dumme Antworten.
        Gruß
        David


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          #5
          Generell, was in foobar2000 als "output device" erscheint, hat einen eigenen DAC normalerweise. Manchmal ist, möglicherweise durch USB2 "class compliance", dieser als "analog" gelistet, was gar nicht so stimmt. Generell wird ein DAC im AVR bessere Werte haben, als der Realtek, ja. Toslink von CD an AVR wäre auch meine Wahl, aus "puristischen" Gründen, wenngleich wohl kaum hörbar.

          Ansonsten Zustimmung Observer, der 700er Pro X ist ein "gutmütiges Viech", sehr guter Allrounder, wenn man geschlossene KH mag/braucht.
          Keine "Mimose" wie mein T1 Mk2 mit 1 kOhm Impedanz (sic) und... schlechteren Meßwerten.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            #6
            vielen vielen dank für eure ausführungen und erkärungen!

            lg michael

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              #7
              immer wieder gern, dazu samma ja da
              dazu und zum ausgedehnten sudern über eh alles ...
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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