Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lautsprecher sind keine Musikinstrumente!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Lautsprecher sind keine Musikinstrumente!


    Die Aufgabe von jeder Art von Musikinstrumenten und von jedem einzelnen davon ist es, „Klang“ zu erzeugen. Diese Musikinstrumente werden von Einzelmusikern zu Hause, bis zu „Band-Mitgliedern“ und bis hin zu Orchestermusikern verwendet, um damit Musik zu erzeugen. Jedes dieser Instrumente hat einen eigenen Klang, der (wichtig!) in dem Umfeld, wo es verwendet wird/wurde, entsteht, bzw. entstand.

    Mit der Bezeichnung „High Fidelity“ wurde vor langer Zeit etwas kreiert, dass danach strebt, ein akustisches Ereignis auch später, nach getätigter Aufnahme, von einem Speichermedium, von dem man es wieder „abrufen“ kann, so originalgetreu wie möglich und so oft wie gewollt, wiedergeben zu können.

    Aber hat das was damals angestrebt wurde, mit dem was man heute unter „HiFi“ versteht, nur ansatzweise etwas zu tun?

    Die Antwort kann nur und ganz eindeutig „nein“ lauten. Das fängt schon bei den Aufnahmen an und endet bei den Lautsprechern, die in einer Resonanzkammer betrieben werden. Und Diejenigen, die in dieser Resonanzkammer die aufgenommene Musik hören, befinden sich in den meisten Fällen nicht einmal vor den Lautsprechern.

    Geht es noch schlimmer? Auch hier kann die Antwort nur ein eindeutiges Nein sein. Aber das wissen wir ja ohnehin.

    Erst jetzt kommt das, worum es mir geht:

    Wieso ist es selbst unter „Fachleuten“ (damit meine ich die, die wirklich etwas davon verstehen und nicht irgendwelche „HiFi-Bubis“) eine Selbstverständlichkeit, dass Lautsprecher einen (Eigen-) „Klang“ haben sollen?

    Das ist doch schon vom Grundsatz her, falsch, weil Lautsprecher keine Musikinstrumente - sondern nur Wandler von einer Energieform zu einer anderen sind.

    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    Eine halblaienhafte Ergänzung des Titels: ...aber jeder hat ungewollte Eigenschaften.
    Ist wie mit den Medien - auch wenn manche nicht direkt lügen, vermitteln alle nicht unbedingt die ganze Wahrheit.

    Ob und wann man das hört, ist eine andere Frage. "Charakterviecher" zu zähmen ist per DSP einfacher, als, frei nach longueval "Hardwareweitwurf", aber manches bekommt man nicht so einfach weg (bspw. Designfehler bei Gehäusen etc.p.p.).
    Deswegen kaufe ich keinen Lautsprecher mehr ohne ordentlichen Meßtest (ja er zeigt auch nicht alles, aber einiges schon).

    Just my 2 cents...
    Zuletzt geändert von respice finem; 09.03.2024, 10:47.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

    Kommentar


      #3
      meine bohrmachine bohrt so "schön! in eine eigene richtung
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar


        #4
        Und schon ist wieder die Basis gesetzt, aneinander vorbei zu reden. Meinen wir beim Begriff Klang alle das Gleiche?



        Lautsprecher sollen keinen "Klang" erzeugen, haben ihn aber dann doch, wenn man mit Klang einen bestimmten Charakter meint.

        Und nun? Wie wollen wir nun mit den bekannten HIFI-Fans diskutieren?
        best regards

        Mark von der Waterkant

        Kommentar


          #5
          Kann man nur vermuten, Mitte der neunziger waren wir mal bei einer Werksführung von Canton, die hatten damals, weiß den Namen nicht mehr, Superentwickler
          der man sagte damals den Lautsprechern seinen Charakter gab…..und das war gewollt so, die warben sogar damit

          Kommentar


            #6
            Zitat von Jolpe Beitrag anzeigen
            ...Superentwickler der man sagte damals den Lautsprechern seinen Charakter gab…..und das war gewollt so, die warben sogar damit...
            Absichtlicher house sound wurde/wird auch B&W nachgesagt, man muß die Fangemeinde bei Laune halten.
            Aber den house sound meine ich nicht mal. Gehäuseresonanzen, Treiber "Sünden", Abstrahlcharakteristik und und...

            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            ...Und nun? Wie wollen wir nun mit den bekannten HIFI-Fans diskutieren?
            ​Wir leben nicht in einer idealen Welt. Aber: Nur, weil man LS nicht ideal "hinbekommt", bedeutet nicht, daß jeder beliebig zusammengeschusterte Plunder genauso gut ist, wie nach rationalen Kriterien produziert. Wobei so etwas selbst bei den (etablierten) Heim "Hifi" Herstellern kaum noch "tragbar" wäre (möchte ich zumindest hoffen).
            Der "Hauptsünder" ist eh der Raum.

            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
            Und schon ist wieder die Basis gesetzt, aneinander vorbei zu reden...
            What Schall we do about that War so, ist so, wird immer so bleiben.
            Für Unvollkommenheit sorgt die Physik mit ihren unerbittlichen Gesetzen, für den Zoff die ebenso unerbittliche Natur der Spezies.
            Der Rest steht in meiner Signatur.
            Zuletzt geändert von respice finem; 09.03.2024, 10:48.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              #7
              Noch einmal! Ein Lautsprecher ist ein Wandler und sonst nix. Und wenn ein Wandler beim Wandeln mehr verändert als unbedingt notwendig, ist er (wenn man es genau nimmt) eine Fehlkonstruktion und somit "Murks". Daran gibt es nichts zu beschönigen.

              Aber "HiFi" ist eben so, es dürfte sich gar nicht so nennen.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #8
                Die finde ich sogar am extremsten, also B&W, wir haben das mal nach Feierabend ausprobiert, die typischen Engl. Verdächtigen gegeneinander laufen lassen und selbst Kollegen/Kollegen die mit HiFi nichts am Hut haben, konnten den B&W Sound heraushören, bei den anderen war die Trefferquote erheblich geringer,
                denke als typischer HiFi Käufer habe ich eine gewisse Vorstellung,Vorlieben was auch immer und möchte/ will das ja auch so haben,
                oft oder auch noch immer sprach man früher von Landestypischer Abstimmung, Engländer, Franzosen, Japaner, Deutsch, Amerikaner,
                oder woher stammt der der Spruch der typische Taunus Sound……

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Jolpe Beitrag anzeigen
                  Die finde ich sogar am extremsten, also B&W, wir haben das mal nach Feierabend ausprobiert, die typischen Engl. Verdächtigen gegeneinander laufen lassen und selbst Kollegen/Kollegen die mit HiFi nichts am Hut haben, konnten den B&W Sound heraushören, bei den anderen war die Trefferquote erheblich geringer,
                  denke als typischer HiFi Käufer habe ich eine gewisse Vorstellung,Vorlieben was auch immer und möchte/ will das ja auch so haben,
                  oft oder auch noch immer sprach man früher von Landestypischer Abstimmung, Engländer, Franzosen, Japaner, Deutsch, Amerikaner,
                  oder woher stammt der der Spruch der typische Taunus Sound……
                  Eben! Also alles im Sinne von HiFi "Murks". Nie würde ich für so etwas Geld ausgeben.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    ...Wieso ist es selbst unter „Fachleuten“ (damit meine ich die, die wirklich etwas davon verstehen und nicht irgendwelche „HiFi-Bubis“) eine Selbstverständlichkeit, dass Lautsprecher einen (Eigen-) „Klang“ haben sollen? Das ist doch schon vom Grundsatz her, falsch, weil Lautsprecher keine Musikinstrumente - sondern nur Wandler von einer Energieform zu einer anderen sind.
                    ​[/SIZE]
                    Ähm... Wenn man so will, wandelt ein Musikinstrument, auf seine Art, auch Energie - jedes anders, je nach seinen Eigenschaften und dem "Input".
                    Lautsprecher sind gewiss keine Musikinstrumente, was nicht bedeutet, daß sie perfekt "wandeln". In dem Sinne, sollten sie nicht (Eigenklang haben), haben sie aber doch. Auch wenn ihn selbst trainierte "Konsumenten", in realen Räumen, kaum wahrnehmen werden, bei guten Konstruktionen.

                    Wenn einem "Nichtprofi" house sound zusagt, und er sich dann solche Lautsprecher kauft, sein Geld, seine Ohren. Ist ja nicht verboten.
                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    Noch einmal! Ein Lautsprecher ist ein Wandler und sonst nix. Und wenn ein Wandler beim Wandeln mehr verändert als unbedingt notwendig, ist er (wenn man es genau nimmt) eine Fehlkonstruktion und somit "Murks". Daran gibt es nichts zu beschönigen.

                    Aber "HiFi" ist eben so, es dürfte sich gar nicht so nennen.
                    ​Ja. Profis brauchen HiFi = Präzision, und haben deshalb in ihren Studios, was sie haben. Der Rationalist in mir meint, nur die Profis in ihren Studios, und eine Handvoll "freaks" mit behandelten Räumen, Einmessung und und... hören wirklich HiFi. Ach ja, und einige Kopfhörer "Konsumenten" (scnr).

                    Für die noch nicht friedhofsblonden Generationen ist es sowieso ein sog. Wayne-Problem (Wayne kümmert's).
                    Sie kaufen, in der Masse, was gefällt, war so, ist so, bleibt so. Ist auch nicht schlimm, nur manchmal unnötig teuer, aber jeder gibt sein Geld aus.
                    Wer sich besser informieren will, hat heutzutage sehr viele Möglichkeiten, klar, er wird oft Marketing-Opfer, kann man auch nicht wirklich ändern, denn Glauben ist ein Willensakt.
                    Zuletzt geändert von respice finem; 09.03.2024, 10:39.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      #11
                      klang ist ein in bestimmter weise gearteter ton, dessen färbung durch obertöne bestimmt wird. wenn ich ihn also aufnehme und über technische einrichtungen wiedergebe, soll er so sein , wie er versucht wurde zu speichern. daran gibts nix herumzudeuteln. ist der klang aus den lautsprechern anders, dann sind das zwar fakten, aber alternative

                      hifi ist keine von der wirklichkeit unabhängige veranstaltung. im schlechtesten fall, shit in shit out.
                      bei pa ist das ein wenig anders, da ist das sozusagen die verlängerung des zb instruments und kann klangbestimmend gewollt sein. gewollt ist das schlüsselwort. also gestaltungsabsicht
                      is ma passiert, erklär ich zur kunst, ist stümpertum. klangfärbung durch gerätschaften ist lüge.klangfärbung ist dann zulässig, wenn ich etwas nachbilden will, zb in der aufnahmesituation, was in der puren form technisch limitiert ist.
                      beispiel bei lautsprechern. hab ich sehr kleine membranflächen, kann es sinn haben den oberbass anzuheben, um bass vorzutäuschen. das hörhirn macht den rest. als allgemeine zielvorstellung wär das aber pfusch.
                      Zuletzt geändert von longueval; 09.03.2024, 10:24.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                      Kommentar


                        #12
                        Ja, diese "alternativen Fakten" sind Resonanzen, Verzerrungen, FG-Verbiegungen... s. oben. Nichts ist je perfekt. Einiges ist aber (mehr als) gut genug im Sinne von fit for purpose, weil der "Müll" unter den Hörschwellen bleibt. Wenn nicht, hat man "Charakterviecher", zum Arbeiten untauglich, gefallen können sie dem Amateur trotzdem. Die Glaubensgemeinschaft relotiusiert das als euphonic distortion. Gibt es auch wirklich, bspw. in elektronischer Musik oder E-Gitarre. Hat nur in HiFi Lautsprechern nix zu suchen, die nur "übersetzen" sollen, was im Eingangssignal ist, und das möglichst sauber.

                        Das Schlimmste, was einem potentiellen Käufer passieren kann, er lässt sich einreden, alles zu hören. Alles hören, würde das Leben zur Hölle machen. Einem Laien ist es vom Prinzip her einfach zu demonstrieren: mit einem guten Mikro die "Stille" im Wohnraum aufnehmen, dann mit Maximalpegel wiedergeben. Wer nicht wegläuft, ist hart im Nehmen.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 09.03.2024, 10:36.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                        Kommentar


                          #13
                          David m.E. war das "Ausweichen" aus dem Vorgängerthread

                          Weil ich (wahrscheinlich aufgrund meiner HP) immer wieder danach gefragt werde, wie eine hochwertige Audioanlage um relativ wenig Geld zusammengestellt sein könnte, möchte ich es hier öffentlich machen. Zuerst einmal: keine der üblichen Stereoanlagen, weil viel zu teuer und viel zu starr (keine LS-Raumanpassung und keine


                          nicht nötig, das Thema hätte m.E. auch dort weiterbehandelt werden können.

                          Letztlich bezeichnest Du im Eingangspost eine Gruppe von Entwicklern, Wissenschaftlern
                          und Industrieforschern, welche Entwicklung und aktuellen Kenntnisstand auf dem Gebiet
                          der Lautsprecher und Lautsprecher-/Raum Interaktion entscheidend geprägt haben -
                          zumindest "durch die Blume" - als Ignoranten, weil sie angeblich nicht verstünden, wovon
                          sie schreiben und sprechen.

                          Ich habe das ein- oder andere von Leuten dieser Gruppe gelesen, und es hat mir dabei
                          geholfen zu verstehen, warum z.B. einige meiner "frühen" LS unter bestimmten
                          räumlichen Bedingungen nicht gut funktioniert haben (also z.B. "verfärbt" oder "lästig"
                          klangen) unter anderen Bedingungen hingegen eher "unauffällig" waren.

                          Die Auseinandersetzung mit dem Thema hilft mir auch bis heute zu verstehen, warum
                          bestimmte LS sich - auch in Abhängigkeit von Raum und Aufstellung - "wie" verhalten.

                          Jetzt habe ich oben die Verbform "klangen" verwendet:

                          Glaube ich jetzt, dass Lautsprecher Musikinstrumente seien ?

                          Ehrlich gesagt, darum geht es (mir) gar nicht und darum kann es m.E. auch gar nicht
                          gehen. Denn je nachdem, wie man bestimmte Teilaspekte gewichtet, könnte man zum
                          Ergebnis "ja" oder "nein" kommen:

                          Ein Lautsprecher hat einen anderen "Zweck"(*) als ein Musikinstrument. Es gibt jedoch
                          auch auf der physikalischen Ebene eine Anzahl von Gemeinsamkeiten.

                          Es ist aber - nach meinem Eindruck jedenfalls - so David:

                          Ich glaube, du möchtest das Thema "Sind Lautsprecher Musikinstrumente ?"
                          - denn das wäre die Frageform des Themas, welche eine Ergebnisoffenheit zumindest
                          suggeriert hätte - gar nicht diskutiert wissen.

                          An dem Punkt stellt sich jedoch tatsächlich die Frage, ob ein "Forum" dafür eine sinnvolle
                          Einrichtung ist:

                          Um Meinungen, Auffassungen etc. in "einseitiger" Richtung zu verbreiten, empfehlen sich
                          m.E. eher Medien, die einen "Broadcast" Charakter haben und/oder nicht zwingend eine
                          Interaktion zwischen "Sender" und "Empfänger" ermöglichen.

                          ____________________

                          (*) Und selbst das stimmt so nicht in allen Fällen:

                          Elektroakustische Schallwandler können z.B. Teil von Musikinstrumenten sein und dies
                          in verschiedensten "Spielarten" ...


                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.03.2024, 10:36.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                            David m.E. war das "Ausweichen" aus dem Vorgängerthread

                            Weil ich (wahrscheinlich aufgrund meiner HP) immer wieder danach gefragt werde, wie eine hochwertige Audioanlage um relativ wenig Geld zusammengestellt sein könnte, möchte ich es hier öffentlich machen. Zuerst einmal: keine der üblichen Stereoanlagen, weil viel zu teuer und viel zu starr (keine LS-Raumanpassung und keine


                            An dem Punkt stellt sich jedoch tatsächlich die Frage, ob ein "Forum" dafür eine sinnvolle
                            Einrichtung ist:

                            Um Meinungen, Auffassungen etc. in "einseitiger" Richtung zu verbreiten, empfehlen sich
                            m.E. eher Medien, die einen "Broadcast" Charakter haben und nicht zwingend eine
                            Interaktion zwischen "Sender" und "Empfänger" ermöglichen.

                            Im Prinzip hat es David ja mit seiner eigenen Internetseite gemacht. Kommentare oder gar Diskussionen sind da nich möglich. Und eigentlich hat er damit kaum Reichweite. Erst dieses Forum hat Personen auf ihn aufmerksam gemacht, die dann anfingen zu diskutieren.
                            David ist nicht mehr so jung, um ein typischer Youtuber oder TikToker zu sein, so bleibt nur das Forum.
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

                            Kommentar


                              #15
                              ich behaupte mal frech, der sg. taunussound war die folge der materialbedingten resonanzen der frühen alu hochtöner. keine sau hat das gewollt eingesetzt.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍