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    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Erstaunlich...:G

    ...diese Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint von Dir?!?:C

    Du bist doch Fachverkäufer für Hifi-Krempel...solltest also die Basics kennen. Würde die Fehlerkorrektur nicht so phantastisch perfekt funktionieren, könntest Du praktisch keine einzige CD abspielen, ohne dass es zu heftigen hörbaren Fehlern kommen würde...

    Tipp, wer googled findet...;)

    ...ok, will ich mal nicht so sein...

    Grundlageninfos zur Audio-Compact-Disc: Wie sie aufgebaut ist, wie sie herstellt wird, wie der CD-Spieler sie ausliest und vieles mehr.


    Gruß

    RD
    Ah von dort und ähnlichen Seiten kopierst Du Deine Beiträge immer.

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      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
      ...das verhindert in über 99 Prozent aller Fälle zuverlässig, dass sich dateninduzierter Jitter auswirken kann...nur in Extremfällen funktioniert das nicht wie gewünscht, wobei auch hier nicht zwangläufig irgend etwas klanglich auffällig sein muss.
      Jitter kann sich niemals auf den Klang auswirken. Entweder liegen die Jitter innerhalb der Toleranzen, dann muss das Laufwerk korrekt damit umgehen können. Liegen sie außerhalb der Norm, dann darf das Laufwerk auch aussetzen. Was nicht heißt, dass es aussetzen muss. Viele Laufwerke versuchen, auch noch über der Toleranzen zu arbeiten - mit der Gefahr, dass die Pits irgendwann nicht mehr korrekt zugeordnet werden können.

      Aber das darf man dann nicht als Klangverfälschung interpretieren. In Wahrheit ist es entweder ein Fehler des Laufwerks oder ein Fehler beim Brennen. Und das hat frisch wieder nichts mit dem Rohling selbst zu tun. Der Rohling war, ist und wird immer klangneutral sein.

      Herby

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        Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
        Und genauso ist es mit dem DAC: Der DAC weiß nur, dass ihm demnächst die Daten ausgehen werden und "bestellt" daher beim Steuergerät das nächste Datenpaket. Das Steuergerät selbst weiß, wo die Daten herkommen und gibt diese Bestellung an das entsprechende Gerät weiter: dem CD-Laufwerk. Das CD-Laufwerk selbst nimmt einfach das bestellt Paket und gibt es dem Steuergerät, und dieses gibt es an den DAC weiter.
        Das interessiert mich jetzt doch mehr. Gibt's da irgendwo mehr Informationen?

        Lg
        Christoph

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          Zitat von seufert Beitrag anzeigen
          Das interessiert mich jetzt doch mehr. Gibt's da irgendwo mehr Informationen?
          Jedes digitale System ist exakt so aufgebaut. Auch die digitale Modellbahnsteuerung beispielsweise. Oder deine digitale Armbanduhr. Sogar das CD-Laufwerk selbst ist intern exakt gleich aufgebaut: auch dort gibt es ein "Steuergerät", welches die elementaren Bauteile des Laufwerks steuern.

          Warum sollte man das Rad auch immer neu erfinden? Das ist jahrzehntelang bewährte Technik.

          Faktum ist: jeder Bauteil ist ein Spezialist, und das Gesamtsystem geht davon aus, dass jeder Spezialist seine Arbeit korrekt erledigt. Und aus der Sicht des DAC ist es vollkommen egal, wie das Laufwerk zu den richtigen Daten gelangt.

          Übrigens: Heutige CDPs haben mitunter auch einen USB-Port mit dabei, über diesen dann beispielsweise MP3-Files gespielt werden können. Der DAC weiß noch nicht mal, ob die angelieferten Daten von der CD oder vom USB-Gerät kommen. Wie soll es da klangliche Unterschiede geben?
          ;)

          Herby

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            Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
            Jedes digitale System ist exakt so aufgebaut.
            Nehmen wir mal den PCM1796, der hat 28 Pins, alles keine komplexen Protokolle. Ueber welchen PIN bestellt der nun die Daten, die er wo dann "Paketweise" angeliefert bekommt? Und auf welcher Grundlage weiss "er", dass er wieder Daten haben möchte?

            Lg
            Christoph

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              Zitat von seufert Beitrag anzeigen
              Ist zwar eine Antwort, aber nicht auf die Frage von Reno ;)

              Lg

              ...ach so...Du meinst die Sache mit dem 'ausprobieren'...stimmt natürlich...:S

              Aber warum sollte ich was ausprobieren, was als technischer Fakt glasklar und unumstößlich feststeht?!?:E

              Gruß

              RD

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                Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
                Ah von dort und ähnlichen Seiten kopierst Du Deine Beiträge immer.
                ...ich versuche meine Wissenshorizont nun mal ständig zu erweitern...:E

                Gruß

                RD

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                  Zitat von Mike Beitrag anzeigen
                  Ja, in verschränkten Systemen gilt das für die Quantenteleportation.

                  Sorry, ich bin etwas überempfindlich wenn die Haare mit einem Beil gespalten werden. Aus Deiner, Babaks, Ruedi01' etc. Diskussionen werde ich mich heraushalten! :A:
                  Schau, warum der Vergleich hinkte: Ein logisches Bit ist ein logisches Bit. Aber 2 Pits/Lands auf einer CD sind das eben nicht mehr Zwangsweise. Oder das Schwarz auf einem QR Code. Oder oder oder... Von daher war der vergleich einfach schlecht. Wenn Du das als Pedanterie oder Haare Spalten empfindest, dann ist das eben so. Sorry.

                  Ausserdem hinken den die ganzen Vergleiche (auch Herbies) mit der Computertechnik generell, weil zu jedem Bit (naja, eher zu jedem Audioframe oder bei I2S Word) explizit oder implizit (bei der CD eigentlich nur implizit im Redbook) eine Zeitinformation gehoert, wann das Frame abzuspielen ist. In der reinen Digitaltechnik ist das eigentlich egal, da zaehlt auf einem Bus oder in einem Netzwerk nur die Reihenfolge und ob man in der Lage ist ein Bit am Ziel wieder zu rekonstruieren. Wie auch Klaus geschrieben hatte, sind aber diese beiden Dinge fuer Audio nicht ausreichend.

                  Lg
                  Christoph

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                    Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                    Jitter kann sich niemals auf den Klang auswirken. Entweder liegen die Jitter innerhalb der Toleranzen, dann muss das Laufwerk korrekt damit umgehen können. Liegen sie außerhalb der Norm, dann darf das Laufwerk auch aussetzen. Was nicht heißt, dass es aussetzen muss. Viele Laufwerke versuchen, auch noch über der Toleranzen zu arbeiten - mit der Gefahr, dass die Pits irgendwann nicht mehr korrekt zugeordnet werden können.
                    Nach meinem Verständnis hat das Laufwerk selber wenig mit dateninduziertem Jitter zu tun. Es liest das, was sich auf dem Laufwerk an Informationen befindet aus. Wenn jetzt die Länge der Pits nicht normgerecht ist, also Jitter existiert, dann liest es diese - ich nenne sie mal fehlerbehafteten - Pits mit aus, wie alle anderen auch. Die Nachbearbeitung, sprich die Fehlerkorrektur erfolgt dann in den folgenden Verarbeitungsschritten.

                    Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                    Aber das darf man dann nicht als Klangverfälschung interpretieren. In Wahrheit ist es entweder ein Fehler des Laufwerks oder ein Fehler beim Brennen. Und das hat frisch wieder nichts mit dem Rohling selbst zu tun. Der Rohling war, ist und wird immer klangneutral sein.
                    ...da sind wir uns einig. Eine mehr oder weniger ausgeprägte Klangverfälschung durch Jitter (oder andere Fehler des Datenträgers) gibt es nicht und kann es bei dieser Technik schlicht nicht geben. Entweder die Fehler werden noch so gerade toleriert (korrigiert), dann sind sie absolut unhörbar, oder es kommt zu deutlich hörbaren Fehlern. Was dazwischen gibt es nicht. Zu erwähnen wäre lediglich noch, dass es Player gibt, die eine sehr gute und tolerante Fehlerkorrektur besitzen und welche, die sehr früh mit Knacksern, Aussetzern, Hängern oder Sprüngen reagieren. Sprich, der eine Player kann eine CD noch ohne jeden hörbaren Fehler wiedergeben, der andere eben nicht mehr.

                    Gruß

                    RD

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                      Zitat von seufert Beitrag anzeigen
                      Nehmen wir mal den PCM1796, der hat 28 Pins, alles keine komplexen Protokolle. Ueber welchen PIN bestellt der nun die Daten, die er wo dann "Paketweise" angeliefert bekommt? Und auf welcher Grundlage weiss "er", dass er wieder Daten haben möchte?
                      Über den PCM1796 gibt es ganz sicher eine einwandfreie Dokumentation, in der steht, wie der Bauteil zu bedienen ist. Und was er internt tut bzw wie er selbst "weiß", dass er Daten braucht, ist Sache des Herstellers dieses Bauteils. Für den, der diesen Bauteil verwendet, ist es einfach nur eine so genannte "Black-Box".

                      Hier übrigens eine einfache, schematische Zeichnung über diesen Chip:

                      Kommentar


                        Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                        Über den PCM1796 gibt es ganz sicher eine einwandfreie Dokumentation, in der steht, wie der Bauteil zu bedienen ist. Und was er internt tut bzw wie er selbst "weiß", dass er Daten braucht, ist Sache des Herstellers dieses Bauteils. Für den, der diesen Bauteil verwendet, ist es einfach nur eine so genannte "Black-Box".

                        Hier übrigens eine einfache, schematische Zeichnung über diesen Chip:
                        Aua, Aua, Aua.

                        Aua.

                        Kommentar


                          Zitat von seufert Beitrag anzeigen
                          Nehmen wir mal den PCM1796, der hat 28 Pins, alles keine komplexen Protokolle. Ueber welchen PIN bestellt der nun die Daten, die er wo dann "Paketweise" angeliefert bekommt? Und auf welcher Grundlage weiss "er", dass er wieder Daten haben möchte?
                          Eben, auf keinem. Dafür sind alle 28 Pinse wichtig, was der Kern meiner Aussage war, nicht nur die logische Korrektheit des I²S-Datenstroms (d.h "Bitidentität"). Speziell eben die Clock(s) und die Versorgung. In vielen einfacheren CDPs sitzt der Clock-Oszillator keineswegs als Hardware-Baustein fest direkt am DAC (so wie es seon sollte) sondern kommt aus dem Chipset, womöglich auf einen längeren Leitung von dort und ist damit zB anfällig für Jitter/Übersprechen.

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                            Zitat von Phototipps.com Beitrag anzeigen
                            Hier übrigens eine einfache, schematische Zeichnung über diesen Chip:
                            Keineswegs, das ist das Blockschaltbild eines KOMPLETTEN AVRs, davon ist der DAC angedeutet als ein Teil in dem kleinen rotbraunen Kästchen mit der Aufschrift "AUDIO-DAC".

                            Kommentar


                              Zitat von KSTR Beitrag anzeigen
                              Eben, auf keinem. Dafür sind alle 28 Pinse wichtig, was der Kern meiner Aussage war, nicht nur die logische Korrektheit des I²S-Datenstroms (d.h "Bitidentität"). Speziell eben die Clock(s) und die Versorgung. In vielen einfacheren CDPs sitzt der Clock-Oszillator keineswegs als Hardware-Baustein fest direkt am DAC (so wie es seon sollte) sondern kommt aus dem Chipset, womöglich auf einen längeren Leitung von dort und ist damit zB anfällig für Jitter/Übersprechen.
                              Das ist mir bewusst, aber offenbar Herby so ueberhaupt nicht. Naja...

                              Lg
                              Christoph

                              Kommentar


                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Eine mehr oder weniger ausgeprägte Klangverfälschung durch Jitter (oder andere Fehler des Datenträgers) gibt es nicht und kann es bei dieser Technik schlicht nicht geben. Entweder die Fehler werden noch so gerade toleriert (korrigiert), dann sind sie absolut unhörbar, oder es kommt zu deutlich hörbaren Fehlern.
                                Auch das ist richtig, bezieht sich aber nur auf die logische Beschaffenheit des Datenstroms am DAC-Chip, als Verletzung der Bitidentität im Fehlerfall. Hier geht es aber um das, was dennoch an Dreck dazukommen kann, auf quasi rein analogem Wege, also dort und in dem Moment wo aus der Information die tatsächlichen Audiosignale erzeugt werden... wenn sich die Hardware-Betriebsbedingungen am DAC-Chip ändern schlägt das direkt durch, was ja auch offensichtlich ist. Die Frage ist nur, wieviel und wie und ob es reichen kann, eine Änderung zu hören...

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