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Dirac Life / Audyssey- Denon X 4800

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    #1

    Dirac Life / Audyssey- Denon X 4800

    Hallo an alle hier :-) ...bin neu und werde mich dann im Forum hier später vorstellen !

    Da ich, in Kaufbereitschaft bin und es auch schnell gehen muss, brauche ich, RAT ...
    Also, ich habe mir den Denon X 4800 gekauft - betreibe diesen als 5.1.4 in einem Wohnzimmer ...
    Audyssey XT32 ist ja dabei- zufrieden bin ich damit nicht ( ganz). Deshalb meine Frage an euch.... Dirac Life muss man ja dazu kaufen... würde es reichen , Dirac Life mit lim. Bandbreite ( 20hz-500hz) zu kaufen oder die volle Bandbreite von ( 20hz -20khz) ...da ich keine Ahnung habe, wäre es nett, mir zu sagen, ob es erste reicht oder doch die volle Bandbreite ! Preislich ist 100.- um . Und wenn es nicht sein muss, für was dann mehr ausgeben ;)

    Lieben Dank schon mal

    Stichworte: -
    #2
    Müssen muß man gar nichts, aber wenn man will - reicht IMHO bis 500 Hz "dicke", da die Moden Misere im Bass zuschlägt. EQ im Mittel- und Hochton ist oft "Kurvenkosmetik" ohne echten Mehrwert, sogar mit "Verschlimmbesserungspotential".

    Ich würde erst mal schauen, ob nicht bereits Audyssey reicht, die XT32 Variante ist ganz ordentlich.
    Audyssey Room EQ Review
    https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/audyssey-room-eq-review.12746/
    This is a review and detailed measurements of the Audyssey Room Equalization. Audyssey is standard technology in a number of Audio/Video Receivers such as the Denon AVR-X3600H I recently reviewed. The standard version in the AVR is mostly all or nothing so I downloaded the Marantz/Denon...
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

    Kommentar

      #3

      zum technischen verständnis
      im mittel und hochton weiß man sehr unsicher, ob man nicht fehler im indirekten reflektierten schall im direktschall einstellt. da aber der direktschall der wichtige ist, wäre das ein fehler.
      sicher kann man nur sein, wenn die wände nicht schallhart sind, die lautsprecher stark bündeln, oder wenn der hörabstand kurz ist im verhältnis zu den wänden.
      kaum sitzt man zb vor einer wand, wirds unabwägbar. insofern reicht also in normalen räumen einmessen bis max 500 hz.
      Zuletzt geändert von longueval; 15.01.2024, 15:12.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

      Kommentar

        #4
        Danke erstmal …
        ah,ok verstehe …ich fragte deshalb, weil ich anders gelesen hatte …von 20 hz bis 20 kHz sollte anders/ besser sein ..weil! Für die Stimmen etc. besser - wichtig wäre ?
        Naja, Audyssey macht mich nicht so glücklich ‍♂️…zum ersten, der Bass ist eher nicht so fein…es klingt so schwammig ! Hatte vorher den Onkyo RZ 50 mit Dirac Life volle Bandbreite …und ja, hier ging die Post ab beim Sub ( leider, hat mir der Onkyo von der Haptic nicht so gefallen ) .
        Also, wäre eure Einschätzung, bis 500hz reicht mehr als aus …kostet dann nur 220.- ..ich denke, dies wäre ok !

        Kommentar

          #5
          Um da einen Tipp zu geben braucht es mehr info über die verwendeten LS.
          Welche Kurve ist in der XT32 eingestellt ?
          Ist die Aufstellung symmetrisch im Raum ?
          Gibt es Subwoofer ?

          Gruß Frank

          Kommentar

            #6
            Hallo Harald und

            Ich habe nichtmal gewusst, dass es zwei Varianten gibt. Und bei miniDSP kostet die volle Variante zu einem Gerät dazu "nur" 199 $

            Grundsätzlich reicht es bis 500Hz, aber ich als Perfektionist und vor allem einer, der seine LS selbst baut, will schon, dass auch die oberen ca.5 Oktaven mit berücksichtigt werden.
            Gruß
            David

            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #7


              Wenn man sich bereits mit Dirac auskennt, würde ich dahin tendieren.

              Für die, die sich mit Dirac nicht beschäftigen wollen ist die Audyssey App sehr gut.
              Die App misst besser ein, man kann die Hörkurve verändern und was ich sehr gut finde ist, dass man mit der App den Frequenzbereich begrenzen kann.
              Ich würde da sogar bei 300 hz aufhören.

              Diese App kostet nur 20€.

              Audyssey xt32 über den ganzen Frequenzbereich regeln lassen würde ich nicht empfehlen. Mittel- und Hochton bekommt Audyssey nicht hin.
              Wenn man sich das danach mit REW anschaut, weiß man warum.

              VG

              P.S. Was vor dem einmessen natürlich viel wichtiger ist, ist die Aufstellung der Lautsprecher und Subwoofer.

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                #8
                Zitat von Harald Beitrag anzeigen
                ...weil ich anders gelesen hatte...
                Das Problem hat jeder (außer vielleicht Vollprofis) - man sieht im Netz "vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr".
                Ganz generell: das oben Geschriebene und:
                • Es gibt keine wirklichen 2,3,4... Sweetspots, es gibt nur einen, die anderen werden bestenfalls "bittersweet" (auch wenn es um ihn herum immer noch gefällig klingen kann).
                • Idealen Bass bekommt man in einem Wohnraum fast nie, aber gut genug kann er werden - im Sweetspot.
                Nebenbei: Wie gut oder schlecht Audyssey, DIRAC oder irgendwas "sich geschlagen" hat, kann man nachmessen, aber nach Hörtest / Gefällligkeit zu gehen ist problematisch, meine ich. Begründung: Man gewöhnt sich an vieles, auch an falsche Abstimmung. Dann gibt es noch einen Catch beim Hörvergleich eingemessen vs. nicht eingemessen: Trotz Gain-Abgleich ist das Eingemessene zumindest in Teilbereichen des Frequenzgangs leiser - und klingt subjektiv zunächst schlechter, obwohl es eigentlich das Richtige ist.
                Wir hören nicht alles und das, was wir hören, hören wir pegelabhängig unterschiedlich. Darum kann sich lohnen, Loudness zu nutzen (hat jeder AVR, ist nur bei manchen etwas versteckt - RTFM hilft. Loudness in einem AVR ist besser realisiert, als in einem "normalen" Verstärker, da der AVR "weiß", wie die jeweilige Lautstärke im Raum ist, und den FG dynamisch anpasst.

                Gehörrichtige Lautstärke – Wikipedia
                https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke
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                  #9
                  Wie gesagt kann man mehrere (einschließlich Cloud unendlich viele) Setups abspeichern und ganz schnell aktivieren. "Schräge Idee": für jedes Album ein eigenes.
                  Gruß
                  David

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                    #10
                    Dirac hat AFAIK verschiedene Versionen, die für AVR mag anders sein als für minidsp
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                      #11
                      Zu "nur bis 500Hz" möchte ich noch etwas anmerken:

                      Damit deckt man fast die gesamte untere Hälfte des Hörbereichs ab, denn die tatsächliche "musikalische Mitte" befindet sich (Hörbereich bis 16kHz angenommen) bei etwa 650Hz

                      Die unteren 4 Oktaven reichen beginnend bei knapp über 30Hz bis zu 500Hz

                      Die mittlere Oktave umfasst 500Hz bis 1kHz (grob halbiert besagte 650Hz)

                      Die oberen 4 Oktaven reichen von 1kHz bis 16kHz.
                      Gruß
                      David

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                        #12
                        die 500hz von mir waren einbissi pi mal daumen, sagma so, bis die viertelwelle ca die kopfbreite/ohrenabstand erreicht.
                        darüber wirds ein bissi absurd, willst beim hören den kopf einspannen? und bitte das ist das maximum, 200hz würden auch genügen, außer du willst schweinereien der lautsprecher ausbügeln.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          200hz würden auch genügen, außer du willst schweinereien der lautsprecher ausbügeln.​
                          Womit wieder ein einfaches Antimode reichen würde. Aber das sehe ich bestenfalls als "Pflicht", die "Kür" macht schon noch um Einiges mehr und wer es perfekt haben will (ja, nur auf den Hörplatz hin bezogen) der kommt um so etwas wie Dirac Live (Vollbereich) nicht umhin.

                          Bei mir ist es - weil ich im DSP nur wenige selbstgesetzte Filter verwende - noch das "Ausbügeln" der Chassis-Unzulänglichkeiten. Und dazu kommt noch die (meiner Meinung nach ganz wichtige) Möglichkeit, Zielkurven einzugeben.
                          Gruß
                          David

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                            #14
                            das ma1 von neumann misst auch höher hinauf, zb um die phasenlagen zb bei den analog aktiven zu verbessern, daher ist das programm auch pampig wegen aufstellung und abstandsmessungen, und macht die messabstände der 7messungen rund um die hörposition von den abständen abhängig.
                            erstauffallender bonus, eine ultrastabile räumliche abbildung. außerdem misst es jeden lautsprecher sieben mal einzeln. soll heißen, in jeder position jeden lautsprecher. dass sich vom klang was ängert überhalb des modalen bereichs kann ich nicht behaupten. anschließend kann man parametrisch die zielkurve dem geschmack anpassen, bzw im bass und in den höhen auch mit shelfing.
                            Zuletzt geändert von longueval; 18.01.2024, 10:29.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #15
                              Ich kenne nur das kostenlose DSP Einmessprogramm von Neumann und das ist ganz OK. Irgendeine Automatikfunktion gibt es da nicht.
                              Gruß
                              David

                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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