...nee, leider ganz und garnicht...was ich mir in den letzten 30 Jahren so alles an 'Weisheiten' und Ratschlägen von Hifi-Händlern anhören musste...da ist das Thema des 'passenden' Verstärkers zu den jeweiligen Lautsprechern ein ganz zentrales...es gab sogar mal eine Zeit, da habe ich das auch noch für bare Münze genommen...:E
Deine Erfahrungen sind eben nicht meine. Ich habe zudem oft genug Ascendo-LS mit verschiedenster Elektronik gehört, so daß ich mir da sehr gut ein eigenes Bild machen kann.
Für die Messung von der ich spreche und die schon sehr viel darüber aussagt, wie klangneutral (denn darum geht es ja hier) ein bestimmter Schallwandler mit einem bestimmtem Verstärker zusammenarbeitet (und nicht umgekehrt), dazu genügt ein Multimeter um 30 Euro.
Ein ganz anderes Thema ist, inwieweit ein Verstärker leistungsmäßig reicht. Wer ohnehin nur Zimmerlautstärke hört, dem reichen - je nach Wirkungsgrad der Boxen - eventuell schon ein paar "stabile Watt" völlig aus, auch wenn die Boxen 'zig Mal höher belastbar sind.
Ein "Zusammenpassen" oder "nicht Zusammenpassen" gibt es eigentlich gar nicht. Und vor allem: wer entscheidet das? Irgend ein Plapper-Händler? Oder irgend ein sogenannter Tester? Wie können die schon im Vorhinein wissen, was beim Endverbraucher notwendig ist?
Nur die (Mess-) Technik ist es wieder einmal, die alles klar aufzeigt und zwar nachdem definiert wurde, was vom Endverbraucher tatsächlich gefordert wird.
Ist ein Verstärker ausgangsseitig "weich wie Gummi", dann wird er an jedem Schallwandler nicht linear verstärken (verfärben), denn einen Schallwandler mit einem Impedanzverlauf wie mit einem Lineal gezogen, den gibt es nicht (Magnetostaten sind diesbezüglich relativ harmlos).
Auch an dieser Stelle: wem so etwas "Verbogenes" besser gefällt als etwas Lineareres, dann ist es OK. Und dann passen auch genau die beiden Komponenten zusammen (Schallwandler und Verstärker), die dieses "verbogene" Klangbild liefern, denn so gefällt es einem bestimmten Hörer am besten.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Ein ganz anderes Thema ist, inwieweit ein Verstärker leistungsmäßig reicht. Wer ohnehin nur Zimmerlautstärke hört, dem reichen - je nach Wirkungsgrad der Boxen - eventuell schon ein paar "stabile Watt" völlig aus, auch wenn die Boxen 'zig Mal höher belastbar sind.
David, das Thema haben wir schon endlos durchgekaut. Du glaubst halt, die einzig klangrelevante Eigenschaft bei einem Verstärker sei die Wattleistung. Stimmt aber einfach nicht.
Ein "Zusammenpassen" oder "nicht Zusammenpassen" gibt es eigentlich gar nicht. Und vor allem: wer entscheidet das? Irgend ein Plapper-Händler? Oder irgend ein sogenannter Tester? Wie können die schon im Vorhinein wissen, was beim Endverbraucher notwendig ist?
Ganz einfach: Ich als Endverbrauer entscheide. Ich soll das Zeugs ja schließlich kaufen und damit Musik hören.
Deine Erfahrungen sind eben nicht meine. Ich habe zudem oft genug Ascendo-LS mit verschiedenster Elektronik gehört, so daß ich mir da sehr gut ein eigenes Bild machen kann.
Ein "Zusammenpassen" oder "nicht Zusammenpassen" gibt es eigentlich gar nicht. Und vor allem: wer entscheidet das? Irgend ein Plapper-Händler? Oder irgend ein sogenannter Tester? Wie können die schon im Vorhinein wissen, was beim Endverbraucher notwendig ist?
Nur die (Mess-) Technik ist es wieder einmal, die alles klar aufzeigt und zwar nachdem definiert wurde, was vom Endverbraucher tatsächlich gefordert wird.
Ist ein Verstärker ausgangsseitig "weich wie Gummi", dann wird er an jedem Schallwandler nicht linear verstärken (verfärben), denn einen Schallwandler mit einem Impedanzverlauf wie mit einem Lineal gezogen, den gibt es nicht (Magnetostaten sind diesbezüglich relativ harmlos).
Es geht hier auch nicht in erster Linie darum, was besser gefällt. Es geht erst einmal um die Grundeigenschaften, um nackte technische Daten. Nichts anderes.
Ob dabei ein Lautsprecher jetzt mit dem einen Verstärker ein bisschen 'wärmer' und mit dem anderen Verstärker ein bisschen 'analytischer' klingt, wird dabei noch garnicht mal betrachtet. Da mag das ein oder andere Goldohr vielleicht garnicht mal soo falsch liegen. Ich habe auch solche Erfahrungen schon machen können (zumindest habe ich das subjektiv so wahrgenommen) aber es geht hier um vergleichsweise klitzekleine tonale Unterschiede...die erst mal nichts mit grundsätzlichen technischen Dingen zu tun haben...
Wenn ein Verstärker aber technisch nicht in der Lage ist, eine Box ab einem bestimmten Pegel sauber zu treiben, dann hört man das an ganz anderen Eigenschaften heraus, dann kommen da auch ganz andere Größenordnungen zum tragen. Der Bass unter 100 Hertz wird schwammig und dick, die Höhen fangen an zu zischeln bzw. verabschieden sich nahezu komplett und/oder alles klingt fürchterllich 'breiig' weil die Verzerrungen in den mitten ein grausames Niveau annehmen. Wenn dies aber so ist, dann bewegt man sich in einem Bereich, wo jedes Feld-, Wald-, und Wiesenmessgerät schon nahezu Maximalausschlag zeigt....
Diese beiden grundsätzlichen Dinge, Holger, schmeißt Du immer und immer wieder durcheinander. Sie sind aber zwingend von einander zu trennen.
Diese beiden grundsätzlichen Dinge, Holger, schmeißt Du immer und immer wieder durcheinander. Sie sind aber zwingend von einander zu trennen.
Nö. Zwischen ordentlich/akzeptabel, gut oder sehr gut klingen gibt es eben eine breite Bandbreite. Womit man sich da zufrieden gibt, ist eine etwas komplexe Frage und hängt von verschiedenen Dingen ab.
Es ist eine Wahrheit gemäß Dan Brown und Agent Mulder.
Das Audio Zeug ist eine große Verschwörung mit der die Geheimnisträger (Illuminaten?) die Weltherrschaft erringen wollen.
Mit HiFi wollen sie die Menschen davon ablenken, dass Jesus und Maria Magdalena Kinder hatten und David ein Nachkomme in direkter Linie ist (Messinger = Messenger)
Die Wahrheit ist da draußen, Scully!
Variante 3:
Eine Kombination
Wir sind in der Matrix.
Die Maschinen halten uns Menschen als Energie Lieferanten und stellen uns mit schlechter Wiedergabe ruhig.
Wenn jemand eine wirklich realitätsgetreue Wiedergabe erfährt, kann er aufwachen und wird gefährlich.
Drum wird einem eingeredet, dass Musik Wiedergabe immer nur mit Kompromissen geht.
David ist Neo ( erinnnert euch : Messinger = Messenger) und rettet uns.
:E
:S
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
...siehste, er versteht das nicht...war auch nicht anders zu erwarten...:C
Ich versuche es aber noch einmal.
Gaanz einfach...
Ist die Technik grundsätzlich passend, gibt es also keine messtechnisch begründbaren Probleme beim Zusammenspiel zwischen Verstärker und Lautsprecher, dann gibt es keine nenneswerten klangliche Auffälligkeiten. Woher sollen die auch kommen...von der Sonneneruption, der Mondphase oder der Farbe der Tapete im Hörzimmer?!? Will man der Sache rational auf den Grund gehen, frage man zu diesem Thema am besten den nächsten erreichbaren Elektrotechniker, Fachrrichtung Nachrichtentechnik, der hat alle relevanten Antworten parat.
Der Rest sind kleine tonale Varianzen, die oft eingebildet, manchmal vielleicht sogar tatsächlich vorhanden, in jedem Falle aber winzig klein und kaum verifizierbar sind. Wenn man es mag und auf den Status eines Goldohres Wert legt, dann kann man sich an diesen winzigen Varianzen reiben oder hochziehen, je nach Geschmack...und ggf. viel Geld dabei vernichten, um dem idealen Klangerlebnis nachzujagen...der lokale Hifi-Dealer berät das geneigte Goldohr bei seinem Ansinnen gernen und ausführlich, auch in der üblichen Hifi-Presse findet sich rund um dieses Thema mehr als genug Stoff...:E
Was hier schon seit dem ersten Beitrag nicht oder viel zu wenig berücksichtigt wird, ist der Unterschied zwischen "technisch richtiger" und "subjektiv besser gefallend".
Deshalb betone ich das immer wieder. Was besser gefällt (Röhrenverstärker sind ja das beste Beispiel dafür), das kann technisch falsch oder schlecht sein.
Meine einfache Messung zeigt das weitgehend auf.
Allerdings wird man schwer einen der üblichen Transistorverstärker finden, der sich relevant vom Impedanzverlauf eines LS beeinflussen lässt. Mir ist so etwas jedenfalls noch nicht untergekommen, aber selbstverständlich habe ich nicht danach gesucht, ich habe immer nur die genommen, die mir zur Verfügung standen.
Ich schließe aber nicht aus, dass irgendein uralter Verstärker, der nur mit Plusspannung arbeitet und der deshalb am Ausgang einen Elko braucht/hat, derartig "butterweich" ist, dass sein "krummes Dasein" sogar hörbar wird. Aber so etwas gibt es schon lange nicht mehr.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
...siehste, er versteht das nicht...war auch nicht anders zu erwarten...:C
Ich versuche es aber noch einmal.
Gaanz einfach...
Ist die Technik grundsätzlich passend, gibt es also keine messtechnisch begründbaren Probleme beim Zusammenspiel zwischen Verstärker und Lautsprecher, dann gibt es keine nenneswerten klangliche Auffälligkeiten. Woher sollen die auch kommen...von der Sonneneruption, der Mondphase oder der Farbe der Tapete im Hörzimmer?!? Will man der Sache rational auf den Grund gehen, frage man zu diesem Thema am besten den nächsten erreichbaren Elektrotechniker, Fachrrichtung Nachrichtentechnik, der hat alle relevanten Antworten parat.
Der Rest sind kleine tonale Varianzen, die oft eingebildet, manchmal vielleicht sogar tatsächlich vorhanden, in jedem Falle aber winzig klein und kaum verifizierbar sind. Wenn man es mag und auf den Status eines Goldohres Wert legt, dann kann man sich an diesen winzigen Varianzen reiben oder hochziehen, je nach Geschmack...und ggf. viel Geld dabei vernichten, um dem idealen Klangerlebnis nachzujagen...der lokale Hifi-Dealer berät das geneigte Goldohr bei seinem Ansinnen gernen und ausführlich, auch in der üblichen Hifi-Presse findet sich rund um dieses Thema mehr als genug Stoff...:E
...jetzt verstanden?
... habe ich, ein Märchen aus 1001 Nacht. Schön erzählt jedenfalls, das kann die olle Hifi Presse jedenfalls soooo schönen nicht! Jedenfalls gut geeignet zum friedlichen Einschlafen :H:
Tja, und hier irrt Shakespeare m.E. gewaltig...stundenlag kaputtlachen kann sich jeder Depp...ein bisschen Alkohohl, ein paar schmutzige Witze...da braucht man nur mal ein typisches deutsches (österreichisches) Wirtshaus zu vorgerückter Stunde besuchen...
Der arme Shakespeare. Ein bisserl Verstand brauchts auch schon, um ihn zu verstehen. Klamauk und Humor ist halt nicht dasselbe. Die dummen, schmutzigen Witze machen gerade die, welche keine Heiterkeit haben, die anderen brauchen sie eben nicht um Unerfreuliches wie Depressionen oder Langeweile zu kompensieren.
Noch eine kleine gelehrte Anmerkung: "Witz" heißt im 18. Jahrhundert "Verstand". :E
Was unterscheidet denn Klamauk von Humor? Willst Du das in Deiner unendlichen Weisheit für alle verbindlich festlegen? Und dann wird wohl nur noch auf Befehl gelacht...oder wie?!? Die Zeiten, wo ich bei einem feuchten Herrenwitz ein deutliches Erröten verspürte sind nun auch schon eine ganze Weile her...laaangweilig sowas...ach ja, die Sache mit der Heiterkeit - damit verbinde ich jetzt vor allem den Karneval - finde ich sowas von aufdringlich und anstrengend...jeder ist lustig und muss es dem anderen auch reiflich kundtun. Man, ist das abtörnend...:C
Ich antworte mal musikalisch: Humor ohne Klamauk findet man z.B. in Gustav Mahlers 4. Symphonie und die Heiterkeit, welche alles andere als aufdringlich und anstrengend ist in Robert Schumanns Carnaval op. 9. Musikhören hat u.U. den Vorteil, daß es in Sachen Humor, Heiterkeit und Verstand bildet - wenn man denn die richtige Musik hört.
Da kommt man mit Wikipedia eben nicht weiter. Es gibt Humor, Satire, Ironie, Paradie als ganz verschiedene Formen von komischem Verhalten, was der "Witz", der heitere "Verstand", schließlich phänomenal unterscheiden kann. Wer dazu nicht in der Lage ist, dem entgehen dann die höchst komplexen Ausdrucksfacetten einer Mahler-Symphonie z.B. Mahler war ein großer und leidenschaftlicher Leser, hat Bücher geradezu "gefressen" in jeder freien Minute. Er kannte natürlichen die klassischen Ausführungen über den Humor bei Jean Paul, der sich darum bemüht, im Bereich des Komischen diese verschiedenen Formen zu unterscheiden. Das "Lachen" im Sinne des echten Humors ist eine höchst besonnene Einstellung, die sich abzugrenzen weiß etwa vom diskriminierenden "Verlachen", eine erhebende Pointe zu setzen, indem man den Anderen, über den man Witze macht, erniedrigt und lächerlich macht. Henri Bergson hat übrigens auch ein schönes Buch über das Lachen geschrieben.
deine stets mit viel Sachkenntnis geschriebenen Beiträge zu Themen dieser Art, die sich eher auf Umwegen aus einem anderen Thmema ergeben, sind hier wie die Perlen vor die Säue geworfen. Ich lese sie stets gerne, weil man daraus auch noch etwas lernen kann, insofern vielen Dank dafür. Aber mal ganz ehrlich: Das ist hier zumindest völlig überflüssig, denn der Geist hier ist recht oberflächlich.
So, dafür krieg ich jetzt wieder auf den Deckel. So läuft das Spiel hier.:I
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