Hallo Chris und in unserer Runde!

Es grüsst Dich Bacchus vom Rhein.

Hallo Chris,
auch von mir, dem ollen Schwarzwälder, ein herzliches Willkommen in der Runde.

In welcher Gegend bist Du zuhause?

LG
E.M.

servus
von metal hab ich keine ahnung, außer, dass da nicht abgrundtiefe bässe vorkommen (meist) aber pegel gefragt sind, also die brüllwürfel belastbar sein müssen.
bei klassik kenn ich mich aus, auch keine abgrundtiefen bässe aber wenn ein symphonieorchester ff spielt ist verfärbungsarmut und belastbarkeit gefragt.

in summe brauchts lautsprecher mit fläche im bass, einen verfärbungsarmen mitteltöner, nicht zu klein und einen robusten hochtöner. also einen dreiweger, der bis 40hz hinunter spielt und schmackes hat.

warum guter mitteltöner? klassischer gesang und streicher. wird der mitteltöner spitz, ista gacke.
ist er zu klein, kommt er bei den schnalzenden obertönen von metal an seine grenzen besonders im übergang zum bass. und beim knallen des schlagzeugs.
warum robuster hochtöner
bei metal wird das schlagzeug im mix bis ~ 6khz gepusht, damit es schnalzt, da wird ein schwächelnder tw.eeter zum ufo

spontaner gedanke
klipsch forte


nur so mal, in welche richtung ich dabei denke.

Schön dass Du hier bist.

Chris schrieb:
Hast du schon etwas in der engeren Wahl? Und wieso Vor- und Endstufe?

Ich hab mich zunächst mal auf dem Gebrauchtmarkt umgesehen und in meinem Preissegment ein paar (wahrscheinlich) interessante Sachen gefunden - ich ging dabei laienhaft vom Neupreis und Testergebnissen im Netz aus um herauszufinden was gut sein könnte. Ich weiss, dass alles im Ohr des Betrachters liegt, aber so eine grobe Einschätzung wird wahrscheinlich nicht falsch sein.
Lautsprecher: Audioplan Kontrast, (Swans Diva 5.2F), Monitor Audio Gold 60, Fyne Audio F502, Triangle Antal 902, Triangle Esprit Gaia EZ, B&W CM9
Verstärker: Aaron No3 Millenium, Vincent SP331, Linn Intek, Myryad T40,Rotel RMB1075,
Vorverstärker: Audio Analogue Bellini

Zur Frage bzgl. Vor- und Endstufe: Gibt es nicht zwei Möglichkeiten: 1) Vollverstärker oder 2) Vor- und Endstufe?
​

Ach ja- ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich im Wohnzimmer Filme über eine Cabasse Eole2 (inkl Sub) Anlage mit einem Denon AVR X-2000 sehe und in meiner Männerhöhle wird Fussball mittels 4 Teufel Satellitenlautsprechern (die sind schon sicher 15 Jahre alt), einem Boston Sub, einem Numan Center und einem Denon AVR-1912 geschaut.

Österreich - genauer gesagt aus Niederösterreich, Bezirk Mistelbach

Zu Beitrag 9 von Chris:
Die Fyne Audio F 502 SP und eine Anzahl diverser Vincent Verstärker habe ich hier bei mir und kann deshalb aus eigener Hörerfahrung zu diesen Produkten eine Meinung beitragen.
Die F.A. 502 SP ist zwar vom Gehäuse gleich, wie die 502 aber technisch anders, da entspricht sie der Technik der 700'er Serie (ist beim Vertrieb TAD ausführlich beschrieben). Auf jeden Fall ein ziemlich grosser LS, der eigentlich keine technischen Fallstricke aufweist - sehr guter Wirkungsgrad (92 dB bei 2,83 Volt 1Meter) - unkritische 8 Ohm Last - MT/HT-Koax - Basskanal nach unten auf einen Kegel abstrahlend, das macht den LS bassseitig unkritischer bei der Aufstellung. Bei Vorführungen stelle ich die F 502 SP 2,2 - 2,5 (LS-Mitte zu LS-Mitte) auseinander, leicht nach innen eingewinkelt und der Hörabstand liegt bei 2,5 Meter. Rock/Metall/Jazz und sinfonische Musik sind das Lieblingsfutter dieser LS - hohe, zarte Frauenstimmen sind ihre Schwäche.
Der ins Auge gefasste Vincent Endverstärker ist ein toller Amp mit viel zu viel Muskeln für diesen genügsamen LS - ich selbst nutze für die Vorführungen zwei Vollverstärker - den SV-228 von Vincent oder den Electrocompaniet ECI 80 D. Mit beiden lassen sich tolle Klangerlebnisse erzielen.

Schade, dass ich für Dich nicht in erreichbarer Nähe wohne, sonst könntest Du gern zum Hören kommen.

Das Bild zeigt die F 502 SP und den ECI 80 D (das flache weisse Teil in der Mitte, rechts), sowie den Vincent SV-700 Hybrid Vollverstärker.



LG
E.M.

Ja - ist praktisch das Gleiche. Vorteile durch die Trennung gibt es keine. Nachteile allerdings auch nicht. Im Falle der Trennung brauchst du ein Verbindungskabel. Kostet aber "nix".
Praktischer ist ein Vollverstärker, aber ich würde einen nehmen, bei dem die Vor- und Endstufe aufrennbar ist, für etwaige Zusatzgeräte. Es müssen also hinten Buchsen mit Pre-Out und Main-In vorhanden sein.