Hallo,
als frischgebackenes Neumitglied möchte ich gerne auch meine Anlage vorstellen:
Als digitales Quellgerät nutze ich ein ausrangiertes MacbookPro, das als Streamer dient und über die Software Audirvana Digitales von meinem Tidal-Account in die Anlage einspeist.
Gewandelt werden die Informationen von einem SPL "Marc One", der sowohl ein Audio-Interface ist (also auch einen AC-Wandler beinhaltet) als auch ein Studio-Monitor-Umschalter (für Aktiv-Boxen) darstellt. Dadurch ist dieses Gerät aus der Studiotechnik auch als Vorstufe nutzbar, da es 2 analoge Eingänge bereitstellt und einen analogen Lautstärkesteller besitzt. Derzeit nutze ich das Gerät meist als reinen Wandler und digitalisiere nur gelegentlich eine Schallplatte.
Als analoge Quelle habe ich einen Rega Planar 3 mit einem Denon DL-103 Tonabnehmer. Dieser Player ist erst seit kurzem bei mir und hat meinen betagten Thorens TD-160 V abgelöst, mit dem ich eigentlich gar nicht unzufrieden war, aber dessen biedere Mahagoni-Optik mir irgendwann so mißfiel, dass ich mich auf die Suche nach etwas Eleganterem gemacht habe. Den Rega habe ich günstig über Ebay erworben und finde seine zeitlose Ästhetik einfach super – und gut klingen tut er auch.
Als Vorstufe betreibe ich ein Forté Audio Model 2, die ich ebenfalls günstig bei Ebay ersteigert habe. Das Gerät ist ein Nelson Pass-Design, sieht schlicht und puristisch aus und bietet zahlreichen Geräten Anschluss, darunter auch Phono MM/MC. Es hat außerdem eine Tape-Schleife, die mir aus nachfolgendem Grund besonders wichtig ist.
Denn in diese Tape-Schleife habe ich einen "SPL Vitalizer Mk II" eingeschleift. Das ist ein "Soundgerät" aus der Studiotechnik und ermöglicht sehr feinfühlige Modifikationen des Klangs, z.B. kann der Bassanteil entweder Richtung "straff" oder Richtung "weich" angehoben werden und natürlich gibt es diverse Möglichkeiten, Mitten und Höhen zu "processen". Auch das Stereo-Panorame kann erweitert werden (das nutze ich aber nicht). In der Studio-Technik "vitalisiert" man damit entweder Instrumenten- oder Stimmenaufnahmen oder auch fertige "Stereo-Mixe". So ein Gerät ist jedenfalls das Gegenteil der "reinen Lehre" des high-end-Purismus', aber das ist mir ziemlich egal. Ich nutze es vor allem, um schlechte Aufnahmen aufzumöbeln (und sie klingen dann auch wirklich deutlich besser) oder um spät nachts auch mit geringen Pegeln "satt" Musik hören zu können (eine Art Luxus-Loudness-Funktion).
Und die Endstufe ist auch ein bißchen speziell: es ist ein direkt aus China importierter Klon eines Gerätes des schweizer Edel-Herstellers FM Acoustics (FM 300a). Nach einigem Stress und Drama läuft dieses Gerät jetzt sehr zufriedenstellend in meiner Kette. In meinen Ohren ein guter Verstärker.
Dann gibt es noch die Boxen: Sehring Audio Systeme S 703 SE, 2 schlanke 3-Weger, tonal sehr ausgewogen. M.E. die richtigen Boxen für einen weitgespannten Musikgeschmack: intime Musik tönt darauf genauso wie Großorchestrales oder Kammerjazz. Keine Spezialisten, aber gute Generalisten, wie ich finde.
Dann habe ich noch einen Klipsch-Subwoofer zu bieten, der allerdings sehr tief und sehr zurückhaltend angebunden ist. "Eigentlich" braucht man ihn nicht, aber ich habe ihn nun mal (aus meiner Zeit, als ich mit Spendor BC1 gehört habe), und er steuert ein bißchen tiefes Grummeln bei, wenn die Musik es hergibt.
Zu guter Letzt gibt es dann noch einen Vincent Kopfhörerverstärker, den ich ebenfalls in die Tape-Schleife eingebunden habe. Den nutze ich fast ausschließlich, um den SPL-Vitalizer zu parametrisieren, wenn ich ihn benutze.
Ah, fast vergessen: ich habe auch noch eine Zweitanlage am Schreibtisch (Revox B 750, Tascam Audio-Device und zwei Rogers-Boxen). Die ist aber nur zum Nebenher-Musikhören beim Arbeiten. Der Revox war der Traum meiner Jugend und damals für mich nicht erreichbar. Ich finde ihn immer noch wunderschön....
Und das war es auch schon.... :-)
Viele Grüße,
Christian
als frischgebackenes Neumitglied möchte ich gerne auch meine Anlage vorstellen:
Als digitales Quellgerät nutze ich ein ausrangiertes MacbookPro, das als Streamer dient und über die Software Audirvana Digitales von meinem Tidal-Account in die Anlage einspeist.
Gewandelt werden die Informationen von einem SPL "Marc One", der sowohl ein Audio-Interface ist (also auch einen AC-Wandler beinhaltet) als auch ein Studio-Monitor-Umschalter (für Aktiv-Boxen) darstellt. Dadurch ist dieses Gerät aus der Studiotechnik auch als Vorstufe nutzbar, da es 2 analoge Eingänge bereitstellt und einen analogen Lautstärkesteller besitzt. Derzeit nutze ich das Gerät meist als reinen Wandler und digitalisiere nur gelegentlich eine Schallplatte.
Als analoge Quelle habe ich einen Rega Planar 3 mit einem Denon DL-103 Tonabnehmer. Dieser Player ist erst seit kurzem bei mir und hat meinen betagten Thorens TD-160 V abgelöst, mit dem ich eigentlich gar nicht unzufrieden war, aber dessen biedere Mahagoni-Optik mir irgendwann so mißfiel, dass ich mich auf die Suche nach etwas Eleganterem gemacht habe. Den Rega habe ich günstig über Ebay erworben und finde seine zeitlose Ästhetik einfach super – und gut klingen tut er auch.
Als Vorstufe betreibe ich ein Forté Audio Model 2, die ich ebenfalls günstig bei Ebay ersteigert habe. Das Gerät ist ein Nelson Pass-Design, sieht schlicht und puristisch aus und bietet zahlreichen Geräten Anschluss, darunter auch Phono MM/MC. Es hat außerdem eine Tape-Schleife, die mir aus nachfolgendem Grund besonders wichtig ist.
Denn in diese Tape-Schleife habe ich einen "SPL Vitalizer Mk II" eingeschleift. Das ist ein "Soundgerät" aus der Studiotechnik und ermöglicht sehr feinfühlige Modifikationen des Klangs, z.B. kann der Bassanteil entweder Richtung "straff" oder Richtung "weich" angehoben werden und natürlich gibt es diverse Möglichkeiten, Mitten und Höhen zu "processen". Auch das Stereo-Panorame kann erweitert werden (das nutze ich aber nicht). In der Studio-Technik "vitalisiert" man damit entweder Instrumenten- oder Stimmenaufnahmen oder auch fertige "Stereo-Mixe". So ein Gerät ist jedenfalls das Gegenteil der "reinen Lehre" des high-end-Purismus', aber das ist mir ziemlich egal. Ich nutze es vor allem, um schlechte Aufnahmen aufzumöbeln (und sie klingen dann auch wirklich deutlich besser) oder um spät nachts auch mit geringen Pegeln "satt" Musik hören zu können (eine Art Luxus-Loudness-Funktion).
Und die Endstufe ist auch ein bißchen speziell: es ist ein direkt aus China importierter Klon eines Gerätes des schweizer Edel-Herstellers FM Acoustics (FM 300a). Nach einigem Stress und Drama läuft dieses Gerät jetzt sehr zufriedenstellend in meiner Kette. In meinen Ohren ein guter Verstärker.
Dann gibt es noch die Boxen: Sehring Audio Systeme S 703 SE, 2 schlanke 3-Weger, tonal sehr ausgewogen. M.E. die richtigen Boxen für einen weitgespannten Musikgeschmack: intime Musik tönt darauf genauso wie Großorchestrales oder Kammerjazz. Keine Spezialisten, aber gute Generalisten, wie ich finde.
Dann habe ich noch einen Klipsch-Subwoofer zu bieten, der allerdings sehr tief und sehr zurückhaltend angebunden ist. "Eigentlich" braucht man ihn nicht, aber ich habe ihn nun mal (aus meiner Zeit, als ich mit Spendor BC1 gehört habe), und er steuert ein bißchen tiefes Grummeln bei, wenn die Musik es hergibt.
Zu guter Letzt gibt es dann noch einen Vincent Kopfhörerverstärker, den ich ebenfalls in die Tape-Schleife eingebunden habe. Den nutze ich fast ausschließlich, um den SPL-Vitalizer zu parametrisieren, wenn ich ihn benutze.
Ah, fast vergessen: ich habe auch noch eine Zweitanlage am Schreibtisch (Revox B 750, Tascam Audio-Device und zwei Rogers-Boxen). Die ist aber nur zum Nebenher-Musikhören beim Arbeiten. Der Revox war der Traum meiner Jugend und damals für mich nicht erreichbar. Ich finde ihn immer noch wunderschön....
Und das war es auch schon.... :-)
Viele Grüße,
Christian
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