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Dass man den Klang einer Anlage (ich nehme an es geht um handelsüblliche Hifi-Anlagen) durch eine andere kopieren kann, steht und stand hier nie zur Debatte. Bitte beim Thema bleiben.
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Da ich Thias' Rat befolge, kann ich darauf nur noch sagen. Lies einfach noch mal den Thread.
Und die Kosten für die vielen Lautsprecher halte ich auch nicht für eine so große Hürde.
... wenn ich mich recht entsinne hatte die Anlage an der TU weit über eine Mio gekostet, ein RechnerCluster war nötig in einem klimatisierten Raum. Das ist aber vielleicht 5 Jahre her, weiß nicht, wie viele 10er Potenzen man da streichen kann.
Die Firma, die das KnowHow vom Frauenhofer Institut übernommen hat, einige Systeme gebaut hat, war erst mal vom Markt weg, scheint aber wieder aktiv zu sein...
We love immersive audio, innovative ideas for the arts and new media experiences. To empower creatives in the growing market of immersive entertainment we provide top notch audio technology and services for fully integrated spatial sound experiences.
... wenn ich mich recht entsinne hatte die Anlage an der TU weit über eine Mio gekostet, ein RechnerCluster war nötig in einem klimatisierten Raum. Das ist aber vielleicht 5 Jahre her, weiß nicht, wie viele 10er Potenzen man da streichen kann.
Die Firma, die das KnowHow vom Frauenhofer Institut übernommen hat, war erst mal vom Markt weg, scheint aber wieder aktiv zu sein...
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Hab aber keine Ahnung, was die jetzt anbieten...
Noch ist das ja alles in der Laborphase, soweit ich das verstanden habe...sollte die WFS mal irgendwann (vielleicht in 10 Jahren) bis zur Marktreife für den Konsumenten kommen, sieht das alles völlig entspannter aus. Dann hat man ein mehr oder weniger kleines Kästchen (vergleichbar mit einem heutigen A/V-Receiver), das alles steuert und die aktiv per Class-D angetriebenen koaxialen Chassis gibt es als kompakte Einheit zu einem vergleichsweise kleinen Preis...als Fernbedienung gibt es dann das iPad 12 mit drei TB-Speicher und 16-Core 6,8 GHz Prozessor...natürlich mit Gedankensteuerung...:E
Das ganze Lautsprechergedöns muss dann noch in eine Schallwand verbaut und natürlich verkabelt werden, das dürfte - wie ich bereits gesagt habe - dann wohl der größte Aufwand sein...denn eine brauchbare Alternative zur Verkabelung wird man wohl bis dahin kaum gefunden haben...
....irgendwie wird es da fertige Elemente geben müssen, denn die Alternative wäre, alles individuell vom Schreiner anfertigen zu lassen...nach der Berechnung durch einen Akustiker natürlich...das können und wollen sich die wenigsten leisten.
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Diese Ahnungslosigkeit ist schon erschreckend zu lesen. Trinaural, sauber aufgestellt mit 3 gleichen, hochwertigen Boxen, wird immer Stereo überlegen sein. Ob das jemand will und braucht, ist eine ganz andere Frage.
Dazu kommt bei der Trinaural-Wiedergabe nichts, der Mittenkanal wird ja schließlich aus den vorhandenen Kanälen "rausgearbeitet", links und rechts verbleibt der Rest. Es geht also nichts verloren und es kommt nichts hinzu, nur die Anzahl der Kanäle wird um einen erweitert.
Bei den einzelnen Signalen kommt sehr wohl etwas dazu.
Nein genausowenig wie der Konsument der die Analge einschaltet, ändern alle nichts am Inhalt des Mediums.
Nun, der Druckermeister kann bei der Reproduktion schon vieles ändern.
Das habe ich gesehen, als die Monographie meines Großvaters herausgekommen ist, die Grauachse des Drucks hat gar nicht gepasst, die Gemälde kamen komplett anders rüber.
Der Druckermeister kann sehr wohl vieles am Inhalt ändern.
Und was ist beim Film der Programmmacher bei einer Rundfunkanstalt.
Da werden ja auch oftmals Szenen herausgeschnitten.
Inhalt wird verändert.
Ist der jetzt auch Künstler?
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
------------------------------ "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
mit einigen Aufwand ist das Nachstellen eines Hörsaals in den eigenen vier Wänden möglich, richtig gemacht kommt man dem sogar verdächtig nahe. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Akustik, die richtigen Lautsprecher für den jeweiligen Einsatzort und ein entsprechendes Mastering (wie beispielsweise von Chesky, der die Schallanteile des Hörsaals - und nur diese - auf die hinteren Kanäle verteilt).
Die WFS halte ich - bezogen auf den Heimanwender - für eine Totgeburt, da kaum realisierbar. Für allerhöchste Ansprüche unbezahlbar. Einsatzort werden Kinos und Discotheken sein.
Ich denke die Crux ist, dass es halt nur wenige auch mal so gehört haben ... ;)
Ich denke eher die Crux bei der Sache ist, dass die selbsternannten Feingeister, geschulten Hörer (blabla) offenbar alles andere als das sind was sie behaupten.
Wer mit einer pobeligen 2 Kanal oder 7.1 (11.4.. was weiß ich) Anlage in einem üblichen Raum 25m² meint es höre sich an wie im Stephansdom oder im goldenen Saal des Musikvereinssaal, der hat mit Sicherheit das Gegenteil von einem "feinem" Gehör.
Da ist schon eine gewissen Ironie dabei, einerseits die praktisch gleichen Wellenfelder durch unterschiedliche Amps als "deutlich" hörbar bezeichen und die extrem unterschiedliche Wellenfelder nicht,.... da läuft was ziemlich schief.
Warum stören diese Signalveränderungen jetzt denn besonders?
Also im Vergleich zu Frequenzgangsabweichungen, Phasengang, Klirr,...
Ich meine ja, wenn man eine super-neutrale Anlage in einem super-neutralen Raum hat, dann würde ich ja so einen "Feldzug" gegen Trinaural verstehen.
Aber so ist es halt eine andere Veränderung, und die wird ggfs. sogar psychoakustisch positiv bewertet. Wie z.B. Klirr, Interferenzen im HT unsw....
Und das gerade von Dir, dessen oberstes Ziel die möglichst korrekte Wiedergabe der Signale der Aufnahme ist ...
Du sprichst Phasengang an,.
Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen handelt man sich mit Tri etliche ein.
Feldzug ist das keiner (wieso in Foren so schnell Begriffe aus dem Krieg auftauchen ...?)
Man wird ja noch sagen können, dass es nicht unbedingt unter korrekte Wiedergabe fällt, wenn das Signal so verändert wird.
Solang es trotz des Wissens dieser Fehler gefällt, ist es ja ok.
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
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Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
WIch denke eher die Crux bei der Sache ist, dass die selbsternannten Feingeister, geschulten Hörer (blabla) offenbar alles andere als das sind was sie behaupten.
Wer mit einer pobeligen 2 Kanal oder 7.1 (11.4.. was weiß ich) Anlage in einem üblichen Raum 25m² meint es höre sich an wie im Stephansdom oder im goldenen Saal des Musikvereinssaal, der hat mit Sicherheit das Gegenteil von einem "feinem" Gehör.
Da ist schon eine gewissen Ironie dabei, einerseits die praktisch gleichen Wellenfelder durch unterschiedliche Amps als "deutlich" hörbar bezeichen und die extrem unterschiedliche Wellenfelder nicht,.... da läuft was ziemlich schief.
Wenn jemand ein Messmikro und Auswertungssoftware braucht, um das Gehörte zu bewerten, hat er auch kein feineres Gehör.
Dort ist auch etwas ziemlich schief gegangen.
Aber Leute zweifeln oft an Dingen, die sie noch nie selber erlebt haben.
So ist es eben in Foren.
Da gibt es Leute, die meinem, von einem schriftlichen Beitrag auf ein akustisches Phänomen schließen zu können.
Es leben die Ferndiagnostiker ... ;)
LG
Babak
Grüße
:S
Babak
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