Zitat von carlinhos
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"Klartext" in Bezug auf Stereo und Surround
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Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Zitat von carlinhos Beitrag anzeigenZum Glück gilt das hauptsächlich für die kurzlebige Pop-Massenware. Bei Jazz, Klassik u. ä. habe ich eher den Eindruck, dass man inzwischen die Digitaltechnik "verdaut" hat, und die neueren Produktionen deswegen besser sind als in den 80er/90er-Jahren.
Aber auch im Klassikbereich - wenn man sich so die Produktionen der letzten 40 Jahre mal zu Gemüte führt - gibt es zeitgeistige Produktionsverfahren, die durchaus klanglich unterschiedlich ausfallen.
Gruß
RD
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carlinhos
Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigenJaein...natürlich ist vor allem Pop und Rock davon betroffen. Dabei muss es sich aber nicht unbedingt um 'kurzlebige Massenware' handeln. Adele würde ich z.B. als durchaus musikalisch recht anspruchsvoll bezeichnen...
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Zitat von carlinhos Beitrag anzeigenDeswegen habe ich ja extra "kurzlebig" dazugeschrieben, um die anspruchsvolleren Pop-Produktionen auszunehmen.
Gruß
RD
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Seufert
Zitat von carlinhos Beitrag anzeigenAn eine solche Umsetzung denke ich auch schon länger. Konkret interessieren mich Trinnov ST und Lyngdorf DPA-1, wobei ich natürlich auch für andere Produkte offen bin. Ich werde wahrscheinlich demnächst einen diesbezüglichen Thread eröffnen und hoffe, von euch einige Tipps zu bekommen.
Ich wuerde im allgemeinen zum Lyngdorf raten:
- Er ist die bessere Vorstufe. Beim Trinnov warte ich Augenblick auf meinen 4-kanaligen Funk AMX-V.
- Der Trinnov laesst sich eigentlich nur per VNC oder per Telnet vernuenftig bedienen. Die optionale Fernbedienung+IR Empfaenger ist fragwuerdig (teuer, wenig hilfreich).
- Beim Trinnov hat man die totale Kontrolle ueber alle Parameter. Das ist cool, ich experimentiere mit ihm seit gut einem Jahr. Er erfordert einfach Einarbeitung: Bevor man da anfaengt muss man das Manual erstmal mehrfach lesen... Dafuer ist der Support von Trrinov echt super. Bei der Telnet-Schnittstelle hab ich sogar Sonderwuensche realisiert bekommen.
- Der Lyngdorf ist ein ganze Stueck preiswerter.
Lg
Christoph
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Dr. Who
Zitat von Franz Beitrag anzeigenAlles ist gewöhnungsbedürftig, wirklich alles, Milon.
Gruß
Franz
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Franz, La Rosita hat dir doch auch auf anhieb gefallen, Eingewöhnungszeit gleich null. Eine zusätzliche Silbersand mittig aufgestellt und du würdest ausflippen vor Glücksseeligkeit.
Bei dieser Gelegenheit fällt mir aber gerade was ein: kaum ein Mensch stellt die frontseitigen Boxen bei Surround bogenförmig auf, noch dazu ist der Center ja in 99% aller Fälle ein anderer Lautsprecher und die Rears sowieso.
Und der Hörplatz (im Idealfall wie immer nur ein einziger und ebenfalls mit winzigem Sweetspot) ist in der Praxis dazwischen "irgendwo".
Dass das alles bezüglich Phase nicht einmal annähernd zusammenstimmt, sollte klar sein.
Ebenso ist klar, dass man das auf aufwändige Weise mittels DSP justieren könnte.
Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es auch noch kein Audyssey und die Frage, inwieweit so etwas bei billigen Geräten tatsächlich funktioniert, ist berechtigt.
Aber auch bei sehr gutem Audyssey bleiben immer noch die unterschiedlichen LS mit unterschiedlichen Phasenverläufen übrig. Zumindest 5 LS spielen im gleichen Frequenzbereich und es gibt nur eine theoretisch richtige Aufstellung (die kein Mensch einhält) und nur einen richtigen Hörplatz mit winzigem Sweetspot. Wie bei Stereo, aber mit noch mehr Lautsprechern.
Beim Filmeschauen mag das alles noch egal sein, denn da zählen vor allem Richtung und Intensität.
Beim Musikhören (gilt auch für Musikvideos) sieht das Ganze dann aber (aus technischer Sicht) mehr als bedenklich aus!Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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carlinhos
Zitat von Seufert Beitrag anzeigenIch habe beide Geraete. Der Lyngdorf ein einem Paerchen Klein&Hummel O410 im Wohnzimmer, der Trinnov ST2 in einer 2.1 Konfiguration mit Klein&Hummel O300 + Neumann KH810 Sub.
Ich wuerde im allgemeinen zum Lyngdorf raten:
- Er ist die bessere Vorstufe. Beim Trinnov warte ich Augenblick auf meinen 4-kanaligen Funk AMX-V.
- Der Trinnov laesst sich eigentlich nur per VNC oder per Telnet vernuenftig bedienen. Die optionale Fernbedienung+IR Empfaenger ist fragwuerdig (teuer, wenig hilfreich).
- Beim Trinnov hat man die totale Kontrolle ueber alle Parameter. Das ist cool, ich experimentiere mit ihm seit gut einem Jahr. Er erfordert einfach Einarbeitung: Bevor man da anfaengt muss man das Manual erstmal mehrfach lesen... Dafuer ist der Support von Trrinov echt super. Bei der Telnet-Schnittstelle hab ich sogar Sonderwuensche realisiert bekommen.
- Der Lyngdorf ist ein ganze Stueck preiswerter.
Lg
Christoph
Hallo Christoph,
danke für die Info. Das entspricht im Großen und Ganzen auch dem, was ich bisher über die beiden Geräte gehört habe. Den Lyngdorf würde ich mir vermutlich in absehbarer Zeit leisten, während ich beim Preis vom Trinnov lange überlegen müsste, ob er es mir Wert ist.
Ich habe dazu jetzt einen eigenen Thread erstellt:
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Titian
Zitat von Dr. Who Beitrag anzeigenMit Platz zwei lässt es sich aber auch gut leben :D
Wann darf man den Sieger hören?
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Dr. Who
Hallo David,
mit identischen Boxen ist es keinesfalls möglich einen Hörsaal ins heimische WZ zu transportieren. Um so etwas nachzustellen bedarf es einer Mischung aus Direkt- und Diffusstrahlern. Entscheidend ist der richtige Lautsprecher für den jeweiligen Einsatzort und nicht das alles identisch sein muss. Ein Trugschluss lieber David, ein Trugschluss.
Wichtig ist, dass alle angewandten LS aus der gleichen Serie stammen.
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Dr. Who
Zitat von Titian Beitrag anzeigenAber Milon, das wichtigste ist mitmachen. ;)
Wann darf man den Sieger hören?
Hi Titian,
genau, dabei sein ist alles. :D
Das bisher ungeschlagene Weltmeister-Ensemble veranstaltet bald einen "Tag der offenen Tür", ich weiß nur noch nicht genau wann. Dann könnt ihr euch von der absoluten Überlegenheit im permaneten Direktvergleich (kann jeder der gerade hört für sich ganz allein per Knopfdruck bewerkstelligen) selbst überzeugen.
:S
PS: Meine Anlage ist ein "Knock Outer", also vorsicht.
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Zitat von Dr. Who Beitrag anzeigenHallo David,
mit identischen Boxen ist es keinesfalls möglich einen Hörsaal ins heimische WZ zu transportieren. Um so etwas nachzustellen bedarf es einer Mischung aus Direkt- und Diffusstrahlern. Entscheidend ist der richtige Lautsprecher für den jeweiligen Einsatzort und nicht das alles identisch sein muss. Ein Trugschluss lieber David, ein Trugschluss.
Wichtig ist, dass alle angewandten LS aus der gleichen Serie stammen.
Rein technisch betrachtet ist es trotzdem Murks.
Was glaubst du, welchen Schalldruckverlauf es bei deiner Anlage am Hörplatz gibt?
Nein, dass willst du nicht wirklich wissen - glaube mir.:Q
Und einer der Hauptgründe dafür sind auch die vielen Schallquellen, die in bestimmter Hinsicht überhaupt nicht zueinander passen, da helfen (zum Teil) gleiche Chassis auch nichts.
Von dieser Warte her betrachtet (Phasenkorrektheit am Hörplatz) ist Surround der absolute "Obermurks", was aber natürlich mit den Effekten die man damit hören kann, nichts zu tun hat.
Aber selbst wenn rundherum gleiche Boxen verwendet werden und alles genau eingemessen ist (was ja geht!), gibt es wieder nur einen einzigen winzigen Sweetspot, genau so wie bei Stereo.
Das einzige "Unheikle" ist die Monowiedergabe (mit einer Box!), solange der Hörer halbwegs im Strahlkegel dieses einen LS sitzt. Da ist sogar der Sweetspot vergleichsweise groß.Gruß
David
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Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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Dr. Who
Hallo David,
deine aufgestellte These hat mit dem was man in der Praxis erlebt überhaupt nichts zu tun. Ich merke immer recht schnell wer über praktische Erfahrungen verfügt und wer nicht. Wenn Mehrkanal technischer Murks ist, was ist dann erst Trinaural, oder gar Stereo. :L
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Hallo David,
deine aufgestellte These hat mit dem was man in der Praxis erlebt überhaupt nichts zu tun.
Ich merke immer recht schnell wer über praktische Erfahrungen verfügt und wer nicht.
Wenn Mehrkanal technischer Murks ist, was ist dann erst Trinaural, oder gar Stereo.
Stereo ist (was Gleichphasigkeit betrifft!) auch ohne Messtechnik halbwegs leicht in den Griff zu bekommen, bei Trinaural wird's schon "happiger" (wenn man nicht völlig idente LS verwendet) und Surround (noch dazu mit Sub) ist ein absolutes "Irgendwas" ohne Messtechnik. Die in den neueren A/V-Geräten eingebauten Einmess-Einrichtungen kann man bestenfalls als grobe Hilfsmittel bezeichnen.
Aber den üblichen "Patschen(mini-)kinokonsumenten" ist das ohnehin alles egal und wie schon gesagt zählen da sowieso nur die Effekte und dazu muss auch nichts wirklich stimmen.
Ich bin (oder wäre!) auch dabei ein ziemlicher Extremist. Würde ich mir ein Heimkino einrichten, wäre mein Hauptaugenmerk (im wahrsten Sinne des Wortes) zuerst einmal beim Bild und da kann man mit mir unter 3m Bildbreite überhaupt nicht reden, 4m wäre meine Mindest-Zielvorstellung, 5m der Idealfall. Seh-/und Hörabstand immer etwa gleich mit der Bildbreite, eventuell ein bisschen mehr.
Felix hat zuletzt noch ein recht ordentliches Heimkino gehabt, leider gibt es das nicht mehr.Gruß
David
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Dr. Who
Hallo David,
Ich habe mich auch mit Surround schon recht intensiv auseinander gesetzt, für mich ist es keine Option, schon gar nicht zum Musik hören.
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