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Sennheiser In-Ears mit Hörverstärker Option
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Ja, stimmt, Sennheiser UE-Sparte ging an Sonova. Damit ist das Potential da, entsprechend aktiv zu werden. Ich nehme an, dass Apple und Bose zumindest ähnliches in der Entwicklung haben. Nur darf man nicht verkennen, dass mit dem Kauf eines solchen Ohrhörers nicht automatisch ein qualifizierter Gehörspezialist zu Rate gezogen wird. Bei falscher Anwendung solcher Hörhilfen können vorhandene Höreinschränkungen verstärkt werden. Ich nutze bei der Arbeit gern auch eine Kombination aus handlichem Digitalrecorder (Tascam) und gutem Kopfhörer. Damit kann ich auch Flöhe husten hören. Nur passe ich da nicht auf oder nutze das zu intensiv, wird meine schon vorhandene Hörschwäche im Hochtonbereich noch stärker, befürchte ich.
Davon ab ist so ein Ohrhörer wie hier von Sennheiser aber sicher eine Möglichkeit, wieder aktiver an Gesprächen teilzunehmen. Ich habe für mein iPhone auch die AMBEO-Ohrhörer von Sennheiser, mit eingebauten Mikrofonen. Damit ist sogar etwas ähnliches wie Kunstkopfstereophonie am eigenen Kopf möglich. Klingt zumindest ähnlich.best regards
Mark von der Waterkant
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Observer Aus meiner Erfahrung: Die meisten "leicht Schwerhörigen" haben einige Jahre vor sich, bevor sie "richtige" Hörgeräte ganztags tragen müssen. Sie fallen auf im Gespräch, das nur ihnen zu leise ist, stellen den TV lauter als andere Hausbewohner etc. Für die ist so etwas ideal, auch finanziell, für die Übergangszeit. Vor der Anschaffung sollte man trotzdem mal zum Arzt, um nach "zuen Ohren" zu schauen (cerumen obturans), sonst hat man ev. eine Lösung, die ihr Problem sucht.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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weil wir grad bei hörerscheinungen sind
https://www.amplifon.com/de/ohrenkra...en/hyperakusis
die kann sich besonders oft an gewisse frequenzbereiche ketten.
ein bekannter, profimusiker, leidet daran, für einen profi eine absolute katastrophe.
wer also das erlebnis hat, die meisten lautsprecher als lästig zu empfinden, sollte auch das in betracht ziehen.
bei überwiegend einseitigen hörerscheinungen sollte
https://de.wikipedia.org/wiki/Tubenb...gsst%C3%B6rung
mitgedacht werden, weil die selten beidseitig auftritt.
ich zb. hab das in einer milden form linksseitig. wenn ich genau hören will, brauch ich einen künstlich herbeigeführten druckausgleich.
purschen! passts auf eure ohren auf! mehr als 85db auf dauer ruinieren die ohren.Zuletzt geändert von longueval; 13.03.2023, 09:00.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenObserver Aus meiner Erfahrung: Die meisten "leicht Schwerhörigen" haben einige Jahre vor sich, bevor sie "richtige" Hörgeräte ganztags tragen müssen. Sie fallen auf im Gespräch, das nur ihnen zu leise ist, stellen den TV lauter als andere Hausbewohner etc. Für die ist so etwas ideal, auch finanziell, für die Übergangszeit. Vor der Anschaffung sollte man trotzdem mal zum Arzt, um nach "zuen Ohren" zu schauen (cerumen obturans), sonst hat man ev. eine Lösung, die ihr Problem sucht.
weil wir grad bei hörerscheinungen sind
Meine Ohren sind mir wichtig.
Irgendwann mal vor vielen Jahren hatte ich bemerkt, daß ich nach einer lauten Musik in einem Festzelt hinterher auf dem Heimweg eine Zeitlang ein auffälliges „Ohrensingen“ hatte, was mich zum Nachdenken brachte. Deshalb bin ich schon vor Jahren einmal aus einem Festzelt gegangen, bevor mir ein auf den Tischen umherwandernder Volksmusik-Trompeter zu nahe kommen konnte.
In manchen Festzelten schreien sich gegenübersitzende Leute an, und verstehen sich dennoch kaum. Das muß ich nicht haben.
Seitdem gehe ich, sobald es mir irgendwo zu laut wird. Das gilt auch für ein Konzert, wo ich durch meine Platzwahl dafür sorge, daß ich notfalls kurzzeitig verschwinden kann ohne andere übermässig zu stören.
Zu Hause höre ich dennoch öfter mal bei 85 dB und ich denke, daß viele gute Aufnahmen genau dafür gedacht sind. Aber da meine Anlage auch leiser ohne merklichen Informationsverlust wiedergeben kann, höre ich immer mehr auch leiser. Obwohl ich denke, daß ich sehr „klangverwöhnt“ bin, ist das durchaus OK und ich kann mir dadurch vielleicht mein für mein Alter noch recht gutes Gehör einen Weile länger erhalten.
Bei Kopfhörern stelle ich die Lautstärke vor der Nutzung immer auf unter 60db und nähere mich dann langsam der von mir als optimal empfundenen Lautstärke. Auch da hatte das zur Folge, daß ich ohne Spassverlust mittlerweile viel leiser hören kann als zuvor ohne diese Vorgehensweise.
LG
Bernd
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in der arbeitsmedizin ist 85db/8stunden die grenze.(ab da iat gehörschutz vorgeschrieben) 8std ist wegen der täglichen arbeitszeit.
wennst 2stunden mit 85db durchschnitt hörst, bist also noch im sicheren bereich (gerade noch)
wenn die ohren mal klingeln, ist der schaden beginnend angerichtet.
die haarzellen spielen dann das lied vom tod.
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3 faktoren geben ihnen den rest
dauer
pegel
frequenzbereich
der frequenzbereich ist genetisch bestimmt
zur
umgebungsorientierung
und kommunikation.
daher auch die hörkurve.
hörmedizinisch sehe ich die ohrstölpsels außerordentlich kritisch. sowohl in bezug auf dauer, als auch im pegel.
genau so wie kopfhörer und noch ärger verführen sie zum übertriebenen gebrauch.Zuletzt geändert von longueval; 13.03.2023, 12:49.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Man kann mit entsprechenden Apps sein Hörvermögen selbst testen. Dazu muss das System am Besten mit einer jungen Person kalibriert werden. Da kommen erstaunliche Dinge zu Tage. Mein Hörvermögen ist mit dem Alter viel schlechter geworden, insbesondere im Hochton. Das ist auch tagesformabhängig, aber so gut wie früher höre ich nicht mehr. Der Preis fürs Altern und laute Musik.
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Thema Arbeit: Ich habe mal (allerdings mit Handy Schätzeisen), nachdem es mir dort viel zu laut vorkam, in einem "Konsumtempel" in PL 90dB(A) "gemessen". Mein Beileid @die Mitarbeiter... Ich könnte so einen Job nicht machen, bin zu lärmempflindlich. Kundschaft lärmt maßgeblich mit, weil ununterbrochen unsägliches "Muzak" aus den Deckenlautsprechern herausplärrt. Normale Unterhaltung nicht möglich, jeder am Schreien. Fürchterlich.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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