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Kreisky nach Wiener "Tatort" auch in D bekannter

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    Kreisky nach Wiener "Tatort" auch in D bekannter

    Die hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm ...


    LIVE LIVE LIVE 202218.05. GRAZ, DOM IM BERG 19.05. ST. PÖLTEN, CINEMA PARADISO 20.05. STEYR, RÖDA 21.05. INNSBRUCK, PMK BOGENFEST26.05. MÜNCHEN, MILLA 27.05....



    https://www.youtube.com/watch?v=3Vww-jqi62Q

    Zitat Franz Wenzel:
    "
    Jeder der zur Esoterik neigt kauft wieder Platten, ... weil der Sound ist besser ..."

    (der ironische Unterton dabei, offenbart sich nur über die im Video sichtbare Gestik)
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.02.2023, 18:11.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    #2
    echt stark

    Kommentar


      #3
      Habe von dem noch nie was gehört und ehrlich - was er da macht, das finde ich entsetzlich. Hat doch mit Musik nichts zu tun!
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #4
        David, du bist halt ein alter, verbohrter ... (*)

        Ich mag solchen "Austro-Grenzpop" (eben an der Grenze des Genres oder gelegentlich auch des etablierten oder gar 'guten' Geschmacks) recht gern.

        Allerdings würde ich das auch nicht den ganzen Tag hören ...

        ___________

        (*) und du schaust demnach auch den Wiener "Tatort" nicht, das ist ja schon bedenklich.
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.02.2023, 18:26.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

        Kommentar


          #5
          Wie schrieb mal ein bekannter, mittlerweile etwas umstrittener Autor? "Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden". Spätestens seit Punk und Heavy Metal wissen wir, Musik ist mehr als Harmonie und tanzbarer Takt......
          best regards

          Mark von der Waterkant

          Kommentar


            #6
            Zitat von Observer Beitrag anzeigen

            Punk und Heavy Metal
            dadas ist mir das Österreichische lieber...

            Zuletzt geändert von debonoo; 27.02.2023, 19:01.

            Kommentar


              #7
              (*) und du schaust demnach auch den Wiener "Tatort" nicht, das ist ja schon bedenklich.
              Da ist schon etwas Wahres dran, denn ich mag dieses Ermittler-Team nicht besonders.

              Aber!
              Wir werden uns heute Abend oder morgen Abend den Tatort von gestern ansehen - zumindest einmal so lange, als er uns gefällt.
              Gruß
              David


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                #8
                Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                Wie schrieb mal ein bekannter, mittlerweile etwas umstrittener Autor? "Musik wird oft als störend empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden". Spätestens seit Punk und Heavy Metal wissen wir, Musik ist mehr als Harmonie und tanzbarer Takt......
                Auch nicht besser: Rap.

                Damit ich etwas als "Musik" bezeichne, dazu müssen schon gewisse "Mindestansprüche" befriedigt werden und das ist hier nicht der Fall, tut leid.
                Gruß
                David


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                  #9
                  Ist m.E. eine "alte Kulturtechnik":

                  https://de.wikipedia.org/wiki/Sprechgesang

                  Ob "Liturgie" oder "Rap" ...


                  Der eine hört vielleicht Gregorianischen Gesang, der andere Rap.

                  Welches Genre erreicht gegenwärtig mehr Menschen ?

                  Kulturtechniken ändern sich, passen sich an aktuelle Gegebenheiten an.

                  Nicht alles, was "alt" ist, muss gut sein, (nur) weil es alt ist.

                  Nicht alles, was "neu" ist, muss gut sein, (nur) weil es neu ist.

                  Nicht alles, was neu ist, ist neu.

                  Manches, was alt ist, war bereits damals schon alt (als es schon "alt" war): Wann war es "neu" ?

                  (Edit: Aber auch zu dem Zeitpunkt muss es nicht gut gewesen sein s.o.)


                  "Unterhaltungsmusik" vs. "Ernsthafte Musik": Wer trennt sie ? Sind "U"- und "E"-Musik stets unterscheidbar ? (Und wenn ja, von wem ?)


                  Wann ist Musik "alt" ?

                  Wenn sie keiner mehr hört ?

                  Wenn sie keiner mehr spielt ?

                  Wenn sie keiner mehr weiterentwickelt ?

                  Wenn sie keiner "Persiflage" mehr Wert erachtet wird ?

                  ...


                  Fragen über Fragen ...

                  Mit (manchen) Fragen über Musik, kann (könnte) man sich - oder anderen - glatt den Spaß am Musikhören verderben (sofern man dies zulässt).


                  Ich ganz persönlich mag bestimmte Fragen über Musik nicht, die darauf abzielen, Musik z.B. in

                  - "gut" oder "schlecht"
                  - "unterhaltend" oder "ernst"
                  - eines Genres "angemessen" oder "unangemessen"
                  - ...

                  zu klassifizieren.

                  Und selbst KunstkritikerInnen, können "Dackelkacke" abkriegen, wie wir inzwischen wissen ...


                  Ist es so, dass "nur derjenige der wertet", dadurch Kompetenz beweist ?

                  Wäre es - theoretisch - auch möglich, anders Kompetenz zu beweisen ?

                  Brauchen wir Kompetenz (immer und überall) und wie definieren wir sie (immer und überall) ?


                  Da halte ich es (manchmal) lieber mit EAV:

                  "Das Böse ist immer und überall."

                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 28.02.2023, 01:51.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar


                    #10
                    Wir hier im Forum sind besonders von unserer europäischen Musikkultur geprägt. Harmonielehre ist tief in uns verankert. Die europäische Musik wurde im vorletzten und letzten Jahrhundert stark "unterwandert" von afrikanischer, später auch asiatischer Musik. Aber immer so, das sie uns mehr oder weniger gefällig ist. Wir können entscheiden, ob uns bestimmte Musik gefällt oder nicht. Wir können aber nicht urteilen, ob Musik gut, schlecht oder böse ist. Für mich wäre das anmaßend. Und wenn eine bestimmte Jugendkultur Rap als Protestform oder Ausdruck von Unzufriedenheit nutzt, muss man das akzeptieren, man muss es ja nicht lieben. Ich persönlich habe ein großes Problem mit angeblicher deutscher und alpenländischer Volksmusik, dem meisten deutschen Schlagern, Saufliedern und, haltet euch fest, Opern. Eine Bewertung unterlasse ich aber. Bestimmte Minimalmusik (Philipp Glass....), Trip Hop und vieles von Dr. Dre höre ich z.B. gerne, meine Liebste bringt dies aber in Rage. Und sicher auch viele hier.

                    Und mal ehrlich, Kreisky ist doch garnicht soweit von älteren Krautrocktiteln entfernt. Ich kann da musikalisch nichts so Neues erkennen. Nur die Texte sind halt unserer Zeit und dem Umfeld von Franz Adrian Wenzl angepasst.
                    Zuletzt geändert von Observer; 28.02.2023, 06:43.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

                    Kommentar


                      #11
                      Bei der Bewertung davon, was "Musik" ist und was nicht, bin ich schon etwas "strenger".

                      Ich habe es hier in diesem Forum schon mal beschrieben und stelle es jetzt noch einmal ein:


                      Was muss Musik beinhalten, damit sie gefällt?

                      25.06.2021, 09:37
                      Wann gefällt mir ein Musikstück? Darüber habe ich vorhin gerade nachgedacht. Auch habe ich darüber schon mit meiner Frau diskutiert. Sie ist die klassische "über alles drüber" Hörerin, auf Einzelheiten geht sie dabei nicht ein. Wahrscheinlich ist es bei den meisten "Musikkonsumenten" so, ein Lied gefällt oder es gefällt nicht.

                      Bei mir ist das alles viel komplizierter, vielleicht auch deshalb weil ich selbst musiziere.

                      - Zuerst einmal muss mir die Komposition selbst, die aus der Kombination Melodie, eingebettet in eine Harmoniefolge besteht, gefallen. Und zwar sofort, sie muss ohne Umwege "ins Ohr gehen". Das ist also einmal die Basis eines Musikstückes. Gefällt mir diese Basis nicht, interessiert mich der Rest auch nicht mehr.

                      - Besagte Melodie muss für mich gesanglich vorgetragen werden. Musik ohne Gesang ist für mich eher nichts. Und dieser Gesang muss "das gewisse Etwas" in sich haben. Also tolle Stimme und toller Vortrag. Und er muss in Englisch sein, einzige Alternative die ich "gerade noch zulasse" ist Italienisch. Dass ich die Texte nur wenig bis gar nicht verstehe, das stört mich dabei nicht, wahrscheinlich ist es sogar besser so. Andere Sprachen mag ich deshalb nicht, weil sie für mich nicht schön klingen. Und Deutsch mag ich deshalb nicht, weil ich es verstehe! Auch klingt es nicht schön, Deutsch ist zum Singen nicht gut geeignet.
                      Und weil wir schon beim Singen sind: zur Hauptstimme gehört für mich fast zwingend sehr guter Chorgesang dazu. Auch Duette mag ich sehr gerne. Eine leichte Präferenz habe ich für Frauenstimmen, nur dürfen sie nicht kreischend sein.

                      - Als Nächstes geht es mir um den Rhythmus. Der ist sozusagen "der Pulsschlag" eines Musikstückes. Ob langsam (Balladen, Blues, Soul.....) oder schnell (Rock, Funk, Boogie.....), beides kann mir sehr gut gefallen.

                      - Die Instrumentierung ist für mich auch ein ganz wichtiges Thema. Im Gegensatz zu fast Allen die gerne (Sammelbegriff!) "Pop" hören, bin ich kein ausgesprochener Gitarren-Fan. Sind die Gitarren zu dominant, nervt mich das, noch dazu wenn sie sehr verzerrt und "hochsportlich gespielt" werden (möglichst viele Töne pro Sekunde). Ich habe aber nicht grundsätzlich etwas gegen Gitarren, wenn "richtig dimensioniert" und "zweckdienlich" eingesetzt. Sehr gut dagegen gefallen mir Keyboard-Klänge. Eine Band ohne Keyboard, da fehlt mir einfach was.
                      Die eigentliche "Krönung" ist für mich die Kombination aus dem was man allgemein als "Band" bezeichnet und einem klassischen Orchester.

                      - Da ich selbst E-Bass spiele/gespielt habe, ist für mich dieses Instrument natürlich besonders wichtig. Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich bei jedem Lied gedanklich mitspiele. Schlagzeug und Bass, diese Kombination ist so wichtig wie das Fundament eines Gebäudes, darauf bauen sich dann alle weiteren Instrumente auf.

                      ------------------------------------

                      Vielleicht erklärt sich daraus, warum mir "Musikberieselung" auf die Nerven geht. Entweder ordentlich oder gar nicht. Und das erklärt auch, warum für mich das Musikhören im Keller genau richtig ist. Ich störe damit Niemanden und Niemand stört mich. Und dieser Raum ist dafür bestmöglich adaptiert. Ich kann laut drehen wie ich will und wie es mir Spass macht. Meine Anlage kann jeden Pegel den ein Mensch aushalten kann, unverzerrt wiedergeben, sogar noch "mit viel Luft nach oben", nichts limitiert frühzeitig.
                      Musik hören in einem Wohnraum, das wäre nichts für mich.
                      Gruß
                      David


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                        #12
                        Ich persönlich habe ein großes Problem mit angeblicher deutscher und alpenländischer Volksmusik, dem meisten deutschen Schlagern, Saufliedern und, haltet euch fest, Opern.
                        Geht mir genau so. Zwar ist Oper nicht primitive Musik, aber es ist unnatürlicher Gesang, bzw. "gekünstelt" und so etwas mag ich nicht. Kein normaler Mensch würde von sich aus so singen.
                        Zuletzt geändert von David; 28.02.2023, 18:46.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          #13
                          hab auch ein problem mit sog. "volksmusik" - aber mag herbert pixner sehr - und seit ich den hubert von goisern beim heller jodeln u.a. singen hörte ist mir bewusst, dass der blues nicht von den baumwollfeldern stammt, sondern aus unseren alpentälern.

                          hör beim autofahren nur Ö1, obwohls mir in den letzten jahren doch ziemlich verleidet wurde - opern sind für mich auch ein problem:
                          es gibt weniges, das ich mag (mögen = sehr subjektiv); doch oper ist zum großteil (kunst?-)handwerk, mit einigen genialen würfen, die dann die ganzen stunden das werk tragen müssen.
                          sehr viel manierismus - und am meisten am keks gehet mir diese unerträgliche ehrfurchtsvolle kritiklose verehrung der schalträger (irgendwie muss man ja den künstler raushängen lassen), welche unentwegt "maestro" genannt werden.

                          ich bin in einem haushalt aufgewachsen, in dem der vater klassischer profimusiker war - bratsche und geige. hab als dreijähriger knirps mir regelmäßig bei "autofahrer unterwegs" den schemel geholt, mich draufgestellt und mitdirigiert.
                          "es ist nicht alles schlecht" - und ich mag, obwohl kein freund der kleriker, manche messen weitaus lieber als viele opern.
                          doch dieses pervers-inzestuöse sich selbst andauernd als elite zelebrieren, höchst subventioniert, find ich - da fehlen mir die worte.

                          Kommentar


                            #14
                            zustimm
                            aber
                            Cécilia Bartoli interprète Ombra Mai Fu de Georg Friedrich Händel


                            The great Maria Callas performs an aria from her signature role, Bellini's druid priestess Norma, with the Orchestre de l'Opera National de Paris and Georges...

                            (vergiss die tonqualität und den trampelverdacht)

                            und papa bach
                            Johann Sebastian BACH (1685-1750)Erbarme dich, mein GottAria (No. 39) from the oratorio 'Matthäuspassion', BWV 244Text: Picander (1700-1764)First performance...


                            es gibt so viele gloriose momente des bell canto
                            die liste wäre schier endlos

                            schalträger, nicht mein musikstil (zu ramontisch) aber fraglos dringender genieverdacht
                            https://www.youtube.com/watch?v=Bj6KLv7kv2Q

                            übrigens auch geige/bratsche meiner einer.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              #15
                              Ma sollt auch nicht vergessen dass so a Oper a live event ist.

                              Da darf man dann des Buehnenbild ned vergessen, vom set designer, die Verwandlungen desselben, die Beleuchtung vom light designer, die akustischen Effekte vom sound designer, dann kommt der Regisseur mit seim leading team drauf dass ma da noch grossflaechige Video Projektionen braucht, da kommt dann der video designer ins Spiel,, von den Kostuemen etc red I jetzt gar nicht und was der Dirigent dann draus macht......

                              Zuhaus hoere ich mir manchmal a Overture an, oder eins der high lights, dann hats sichs aber, kan Bock mir a ganze Oper anzuhoeren, auch wenn ich noch a Bild aufm TV.....ne Danke...

                              Da Rentner, und nicht mehr in dem Business, geb ich mir so jede Premiere am hiesigen Opernhaus und noch a paar Vorstellungen auswaerts, wenn ich fuer die Karten bezahlen muesst wuerde die Haeufigkeit meiner Opernbesuche wohl zurueckgehen.....aber so ists ja ned....

                              Bei einer guten Inszenierung gibts immer a paar Minuten wo ich Gaensehaut und so....dazwischen gibts Stellen wo ich einschlaf und dann unsanft vom Ellenbogen der Frau geweckt werde....

                              Oper zuhaus macht kan Sinn fuer mich, hab Drama genug ohne....


                              Gruesse LowIQ



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