Zitat von Dr. Who
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Zeitgerichtete Lautsprecher
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paschulke2
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Blindniete
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Blindniete
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DEQX HDP-4 http://www.deqx.com/technologyloud.php
.... oder bilde ich mir das alles nur ein :G ???
Grüße, Dezybeldon't
panic
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Unregistriert
Hallo Cay-Uwe,
nicht gleich so empfindlich reagieren...
Ich finde die stattfindende Diskussion über Sinn oder Unsinn von "Zeitrichtigkeit" eher als nötig.
Vielleicht kommt dann dabei heraus, daß die mühselige Arbeit, die Konstruktion eines "zeitrichtigen" Lautsprechers zu erklären, entbehrlich ist.....
Bei passiven Konstruktionen kann man evtl. Zeitrichtigkeit an einem Punk im Raum auf einer bestimmten Abhörachse hinbekommen (wie hier schon gesagt wurde), das geht aber auch nur, wenn man andere Konstruktionsparameter vernachlässigt wie Abstrahlverhalten horizontal/vertikal und die beteiligten Treiber bis in Frequenzbereiche betreibt, in denen sie nicht mehr optimal arbeiten, bedingt durch die meist sehr flache Filterung derartiger Konzepte.
Bei FIR-gefilterten Aktivlautsprechern, bei denen man zwischen "Normalphasigkeit" und "Linearphasigkeit" umschalten kann, hat sich bei Hörtests herausgestellt, daß es keinen hörbaren Unterschied gibt, allenfalls im Bassbereich bei BR-Boxen.
Ich sehe also wenig Sinn darin, ein Konstruktionsdetail hier breitzutreten, wenn dieses für das Ohr allem Anschein nach völlig irrelevant ist.
Gruß
Peter K.
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Zitat von Dr. Who Beitrag anzeigenHallo,
wie man sich anhand nur eines Messwertes so hochgeilen kann ist immer wieder erfrischend, gemeint ist hier das Marketing eines gewissen Herstellers. :X
Es ist die Summe des Ganzen was zählt und nicht einzelne Paradedisziplinen. Anhand eines solchen Wertes seine Mitbewerber einstufen zu wollen ist nahezu grotesk.:Q Sowas ist mir von Hause aus unsympathisch, da geht jegliches Interesse verloren.
@Cay-Uwe
Sorry, musste mal gesagt werden.
Aber OK, wie man das technisch hinbekommen kann? Meiner Meinung nach gar nicht. Auch nicht mit nur einem Chassis, es sei denn, die Membran hätte Null Gewicht und sie würde in Vakuum betrieben werden (also Null Luftwiderstand).
Wenn überhaupt, dann könnte man versuchen, möglichst wenige und gleichmäßig verlaufende Phasendrehungen zu realisieren. Flache Filter sind dazu notwendig, mit allen Nachteilen die sie mit sich bringen.
Mit aktiven FIR-Filtern ist man da fein raus, allerdings bei dementsprechendem technischen Aufwand und Preis. Angeblich gibt es dabei keine hörbaren Vorteile, zumindest aber messbare.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Hallo Cay-Uwe,
mich (und vielleicht auch einige andere) würden deine Beobachtungen/Erfahrungen sehr wohl interessieren. Allerdings scheint das so nichts zu werden. Ich schlage also vor, du machst einen eigenen Thread dafür auf und schmeißt die üblichen Verdächtigen bei der ersten unsachlichen Provokation einfach raus. Wenn du willst, kann dir das Threaderöffen und Rauschmeißen auch gerne abnehmen.
lg
reno
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paschulke2
Zitat von Blindniete Beitrag anzeigenkynnty bytty myhr sybstynzyyllys ybyr
zytrychtygy lytsprychyr kymmyn ??Zitat von Dezibel Beitrag anzeigenGrüße, Dezybel
Also gut, dann halt mal was inhaltliches …
Zeitrichtigkeit, die
1. Hifi-Geschwurbel: Man betrachte die sog ->Sprungantwort eines Lautsprechers bzw. eines Systems aus mehreren Lautsprechern. Die Sprungantwort eines üblichen Mehrwegesystems zeigt dabei eine zeitliche Abfolge von Antworten (z. B. beim Dreiwegelautsprecher zuerst die Sprungantwort des Hochtöners, dann die des Mitteltöners und zuletzt jene des Tieftöners). Diese Sprungantwort mit mehreren Wechseln des Momentanwerts des Schalldrucks ist hervorragend dazu geeignet, dem Laien zu suggerieren, es handele sich dabei um einen signifikanten (=hörbaren) Fehler eines solchen Mehrwegelautsprechersystems. Dabei bekommt der Laie in diesem Moment aber tatsächlich die (völlig unwichtige) Sichtbarkeit dieses Fehlers demonstriert. Zur Hörbarkeit dieses Fehlers müsste ein Vergleich mit den Hörschwellen des Gehörs ermöglicht werden.
2. siehe auch ->Gruppenlaufzeit
Gruppenlaufzeit, die bezeichnet die Zeit t, um die ein Signal mit der Frequenz f von einem System mit der Gruppenlaufzeit t verzögert wird. Die Gruppenlaufzeit kann konstant sein oder von der Frequenz abhängen.
Ein zeitrichtiger Lautsprecher ist demnach ein Lautsprecher mit einer konstanten Gruppenlaufzeit im Übertragungsbereich. Wenn ihr, liebe Hersteller, mir also etwas von "zeitrichtigen" Lautsprechern erzählen wollt, dann zeigt mir bitte ein Diagramm mit der Gruppenlaufzeit von 20Hz bis 20kHz.
Das Betrachten der Gruppenlaufzeit hat auch den Vorteil, dass man Abweichungen von einer konstanten Gruppenlaufzeit mit den bekannten Hörschwellen vergleichen kann. Dabei wird man zu dem Schluss kommen, dass es Wichtigeres gibt als die sog. ->"Zeitrichtigkeit".
Hier im Forum hat vor kurzem jemand begeistert von seinem neuen Vorverstärker mit digitaler "Raumkorrektur" berichtet. Dieser Vorverstärker hat bei 500Hz einen Peak in der Gruppenlaufzeit von 6ms.
Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigenDieses Gerät macht einen wunderbaren Job! nach dem einmessen des Raumes ist der Klang erst richtig rund und noch perfekter rübergekommen.
Gruß
Thomas
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Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigenHallo Cay-Uwe,
mich (und vielleicht auch einige andere) würden deine Beobachtungen/Erfahrungen sehr wohl interessieren. Allerdings scheint das so nichts zu werden. Ich schlage also vor, du machst einen eigenen Thread dafür auf und schmeißt die üblichen Verdächtigen bei der ersten unsachlichen Provokation einfach raus. Wenn du willst, kann dir das Threaderöffen und Rauschmeißen auch gerne abnehmen.
lg
reno
ich habe hier mein privates Forum. Da kann mir keiner rein funken. Wäre auch eine Option, allerdings gibt es da keine offene Diskussion, die mich anschließend auch interessiert hätte ...
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Zitat von Cay-Uwe Beitrag anzeigenReno,
ich habe hier mein privates Forum. Da kann mir keiner rein funken. Wäre auch eine Option, allerdings gibt es da keine offene Diskussion, die mich anschließend auch interessiert hätte ...
lg
reno
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Blindniete
ich denke auch, dass die semi-professionellen
unter sich diskutieren sollten, bevor sie sich
von foren trollen gestört fühlen......
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C36,8
Hi,
also irgendwie habe ich gerade ein déja vu!
Hatten wir nicht vor geraumer Zeit exakt diese Diskussion, die natürlich so verläuft, wie die meisten theoretischen Diskussionen?
Da man auf keinen gemeinsamen Nenner kam, hatte Cay-Uwe doch einfach mal einen "Experimentierlautsprecher" gebaut, bei dem man den Hochtöner verschieben und anpassen konnte, um zu hören, ob es etwas zu hören gibt.
Daraus ist ja dann die "Sonus Natura Unikat" entstanden...
Cheers,
Klaus
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stefansb
Hier mal eine kurze, aber sehr interessante Literatur dazu:
interessant ist hierbei schon die Diskussion über die Hörschwellen der Phasenverschiebungen.
Darüber hinaus besteht nunmal das Problem, das eine Optimierung ausschließlich bei einer festgelegten Hörposition in Verbindung mit einer festgelegten Aufstellung vor allem bezüglich der Höhe der Lautsprecher mit genau festgelegten Raumbegrenzungen aufgrund der Reflexionen möglich ist. Eine viel zu hohe Anzahl von Variablen.
Und wenn, kann die Sprunganwort nur auf einer Ebene optimiert werden
Tatsächlich sieht es dann beim Kunden total anders aus als bei der Optimierung.
Von reflexionsarmen Räumen kann bei den Kunden dann wirklich nicht mehr gesprochen werden.
Gruss Stefan
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Zitat von stefansb Beitrag anzeigen
...
Darüber hinaus besteht nun mal das Problem, das eine Optimierung ausschließlich bei einer festgelegten Hörposition in Verbindung mit einer festgelegten Aufstellung vor allem bezüglich der Höhe der Lautsprecher mit genau festgelegten Raumbegrenzungen aufgrund der Reflexionen möglich ist. Eine viel zu hohe Anzahl von Variablen.
Und wenn, kann die Sprunganwort nur auf einer Ebene optimiert werden
Tatsächlich sieht es dann beim Kunden total anders aus als bei der Optimierung.
Von reflexionsarmen Räumen kann bei den Kunden dann wirklich nicht mehr gesprochen werden.
Gruss Stefan
das Problem der optimalen Hörachse haben alle Mehrweg-Lautsprecher, insbesondere in der Vertikalen.
Auch für andere Lautsprecher gilt, dass der Raum "mitspielt" und viele andere Variablen auch ...
Darum ging es mir nicht, sondern auf zu zeigen, was beachtet werden muss, bei er Entwicklung so eines Lautsprechers.
Das es FIR gibt, oder Software wie acourate, ist mir auch bekannt und habe sogar einen meiner Lautsprecher der nicht "zeitrichtig" ist, für ein Workshop für acourate zur Verfügung gestellt.
Mein Beispiel sollte einen analogen technischen Weg aufzeigen und natürlich dessen Einschränkungen.
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