Ich habe noch einen Verstärker YAMAHA AX-430, Neukauf zwischen 1985 und 1990, funktioniert noch einwandfrei.
Weiters besitze ich noch einen CD-Player PHILIPS CD610, Ser.Nr. AH01 9014 300309 J5, auch zwischen 1985 und 1990 als Neugerät gekauft.
Das EINZIGE KLEINE PROBLEM beim CD-Player ist, daß er CD's mit mehr als 70 Minuten Gesamtspielzeit NICHT ERKENNT.
Als SEHR POSITIVE EIGENSCHAFT erkennt dieses Gerät CD's (und kann sie auch komplett abspielen), die von Freunden / Bekannten auf den neueren Geräten nicht oder nur fehlerhaft abgespielt werden können.
Bin positiv überrascht, daß viele User hier ihre Geräte über Jahrzehnte hegen und pflegen. Somit wird auch Unterhaltungselektronik nicht "konsumiert", sondern als wertbeständig betrachtet.
Bin positiv überrascht, daß viele User hier ihre Geräte über Jahrzehnte hegen und pflegen. Somit wird auch Unterhaltungselektronik nicht "konsumiert", sondern als wertbeständig betrachtet.
Wenn man sich den "Schrott" ansieht, der heute als HiFi verkauft wird, kann man schon wehmütig werden.
Ich hatte mal einen Sony TA-4650:
Lief einwandfrei. Der hatte noch eine Anfassqualität, sagenhaft. Und ich Trottel habe ihn verschenkt ! Hätte ich gerne wieder ...
Bin positiv überrascht, daß viele User hier ihre Geräte über Jahrzehnte hegen und pflegen. Somit wird auch Unterhaltungselektronik nicht "konsumiert", sondern als wertbeständig betrachtet.
Hallo..:E
hat möglicherweise mit
+ der Haltbarkeit
+ dem Preis
+ dem Design
+ dem (nicht vorhandenen) klangtechnischen Fortschritt zu tun...
Aus gegebenem Anlass - ich habe dieses schöne Bild im Netz gefunden - weiß jemand, um was für Geräte es sich da handelt? Ich kann nur den Pioneer Schriftzug erkennen.
mit der Forderung nach Langlebigkeit als "20 Jahre und länger" überraschte ich einst einen Händler, bei dem ich zwei Geräte erwerben wollte; ihm schien die Forderung etwas überzogen. Es war im Jahre 1986 gewesen, es ging um zusammen DM 3.000 (Rechnung nachgesehen), was schon als 'richtig Geld' galt. Beide Geräte spielen seitdem und noch heute (es sind die Nr. 7 und Nr. 8).
Älter als 20 Jahre (d.i. vor 1992) und in Funktion sind hier ua.:
ich betreibe fast ausschliesslich "alte" Gerät, nicht aus "klanglicher" Überzeugung sondern vor allem aus nostalgischen Gründen und weil Optik, Haptik und Fertigungsqualität damals selbst bei Geräten der "Konsumerklasse" überzeugend waren.
Mein Kenwood Dp 1100 SP, Bj 1987, damals das Spitzengerät, fast 12 kg schwer ist technisch und optisch praktisch ohne sicht-und hörbare Gebrauchsspuren. Wenn man das 80er Jahre Design mag, ein toller Japaner.
Tuner ist ein Kenwood KT 3300 D, der größte seiner Serie, Tip-Top in jeder Hinsicht.
Die Lautsprecher sind ein Jugendtraum von mir, Ebay macht's möglich, ein gespiegeltes Pärchen Pioneer S-910 von 1981!
Sicken sind erneuert und der Sound ist so wuchtig, wie ich's gerne mag. Erstaunlich ist das die 910er damals als "Regallautsprecher" angepriesen wurden, das passende Regal würde ich gerne sehen.
Ein Exote ist mein Dreher, ein Numark PPD(Professionell-Produkt-Diversion)-TT2400, Bj 1991, größtes Modell, gedacht für den Professionellen Einsatz in Studio und Club, direktgetrieben, aufwendig gedämmt, Tonarm kommt vom Spezialisten Jelco, gefertigt in Japan. Die Abmessungen und das Gewicht liegen über dem Durchschnitt. Ein Konkurrenzprodukt zum Technics 1210, keine Kopie!
Dann gibt's dann noch einen Harman/Kardon T-403, wunderschöner analoger Ami-Tuner aus 1979, grobdynamisch und ungehobelt im Sound, wunderbar.
Verstärkt wird das ganze Ensemble vom jüngsten Gerät, einem Acoustic Research A-03 HP, so um Mitte der 90er auf den Markt gekommen.
Wie man sieht und hört fast nur wirkliche Oldies, für einige Forumiten wahrscheinlich eine mittlere Katastrophe, für mich das reine Vergnügen.
Keine Frage, dass die alten und edlen HiFi-Geräte auch heute noch optisch und haptisch einen super Eindruck machen.
Nur sollte man als kundiger Mensch mit "heutigem Blick" besser nicht reinsehen, denn was man da zu Gesicht bekommt, ist in vielen Fällen alles Andere als schön und edel. Da fast alles diskret aufgebaut, gibt es endlos viele (hässliche) Bauteile auf mehreren riesigen Printplatten, fürchterlichen Kabelverhau, offene mechanische Schalter und Potis.......usw.
Hat trotzdem tadellos funktioniert. Schon daran erkennt man, wie "genügsam" die Audiotechnik ist.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
vielleicht sollte man noch ergänzen, daß nach meiner Erfahrung anscheinend die meisten Hifigeräte dann spontan ihren Geist aufgeben, wenn sie für längere Zeit (3-5 Jahre) nicht benutzt werden.
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