In einem anderen Thread schrieb ich:
Edward (E.M.) antwortete darauf:
Hmmmm.
Dazu jetzt meine Antwort:
Tja Edward, wenn es so ist, dann ist "HiFi" wieder mal "Irgendwas", jeder kann es auslegen wie er will.
Man stelle sich einmal vor, es wäre überall so. Egal an welche genormte Einheiten man denkt (bezüglich Größe, Energie, Leistung....alles im Bereich der Physik, der Elektronik usw.....), alles darf ausgelegt werden wie man es gerade will und braucht. Das wäre "ein Spass" sondergleichen.
Aber HiFi ist halt wie immer anders. Da kann Jeder machen was er will und es als HiFi bezeichnen. Muss man so etwas ernst nehmen?
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Richtig wäre, wenn es zum Begriff HiFi festgeschriebene Qualitätsstufen (Toleranzbereiche) gäbe, die quasi genormt sind. Das würde Sinn machen. Gleich vorweg, praktisch sämtliche E-Audioprodukte würden sowieso den höchsten Anforderungen gerecht werden, aber so gut wie kein einziger HiFi-Lautsprecher.
Das heisst, nur bei den Lautsprechern müsste es eine Einteilung geben, inwieweit sie tatsächlich "HiFi-gerecht" arbeiten. Und das mit genauen Angaben darüber, bis zu welchem Pegel (ganz wichtig!).
Die Hersteller von Studiomonitoren hätten damit kein großes Problem, denn genau genommen sind nur sie es, die tatsächlich "HiFi-Lautsprecher" herstellen.
Ganz anders bei den Herstellern der sogenannten HiFi-Lautsprecher, denn sie hätten damit allergrößte Not.
Wie siehst du das Edward? Kannst du dem zustimmen? Wenn ja, bin ich schon zufrieden.
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Wieder mal "der Ordnung halber": wer glaubt, mit Lautsprechern die quasi alles richtig machen fein raus zu sein und dadurch automatisch "HiFi-gerecht" hören zu können, den muss ich leider enttäuschen, denn es bleiben die gewaltigen (!) Veränderungen die jeder Hörraum mit sich bringt. Das Einzige das man mit Studiomonitoren erreicht ist, dass man in der ganzen Kette keine Komponente mehr hat, die "schwere Fehler" macht.
Oder anders: die gesamte Audiokette ist dann HiFi-tauglich.
Muss man deshalb die eher hässlichen Studiomonitore inkauf nehmen? Nein, muss man nicht, es geht auch mit Hifi-Lautsprechern. Wie, das wurde in diesem Forum schon ausführlich erklärt und diskutiert.
...wieso werden Audio-Produkte, die "gesoundet " sind, in die Kategorie "HiFi" eingegliedert? Da stimmt doch was nicht.
Das hat sicherlich damit zu tun, dass der Begriff HiFi keine feste Begriffsbezeichnung/Definition hat.
Technisch orientierte Leute werden voraussetzen, dass eine grössmögliche Linearität und kleinstmögliche Verfärbungen/Verzerrungen gegeben sein müssen und dies sich messtechnisch darstellen lässt.
Musikalisch orientierte Hörer werden das Wiedererkennen von Melodie/Rhythmus/Instrumenten/Stimmen/Wiedergaberäumen etc. als hohe Naturtreue, also HIFi definieren, rein nach ihrem eigenen subjektiven Urteil.
Da also der gemeinsam verwendete Begriff so unterschiedlich eingesetzt wird, entsteht bei den Technikern Verwirrung.
Vorschlag: Lass Dir den Begriff schützen, dann kannst Du seine korrekte Verwendung nach Deinen Vorgaben einklagen - solange er frei ist, kann jeder damit machen, was er will.
Übrigens habe ich als Nichttechniker überhaupt kein Problem damit, denn für mich habe ich die Begriffe Musikgerät - HiFi-Anlage - High-End-Anlage schon vor Jahrzehnten festgeschrieben und mache diese Einteilung nach eigenem Hörempfinden. Das Schöne dabei ist, dass ich völlig vorurteilsfrei Geräte mit perfektem Messprotokoll unvoreingenommen akzeptieren kann, gleichgestellt mit Geräten, die mir musikalische Freude bereiten und sich nicht perfekt messen.
Technisch orientierte Leute werden voraussetzen, dass eine grössmögliche Linearität und kleinstmögliche Verfärbungen/Verzerrungen gegeben sein müssen und dies sich messtechnisch darstellen lässt.
Musikalisch orientierte Hörer werden das Wiedererkennen von Melodie/Rhythmus/Instrumenten/Stimmen/Wiedergaberäumen etc. als hohe Naturtreue, also HIFi definieren, rein nach ihrem eigenen subjektiven Urteil.
Da also der gemeinsam verwendete Begriff so unterschiedlich eingesetzt wird, entsteht bei den Technikern Verwirrung.
Vorschlag: Lass Dir den Begriff schützen, dann kannst Du seine korrekte Verwendung nach Deinen Vorgaben einklagen - solange er frei ist, kann jeder damit machen, was er will.
Übrigens habe ich als Nichttechniker überhaupt kein Problem damit, denn für mich habe ich die Begriffe Musikgerät - HiFi-Anlage - High-End-Anlage schon vor Jahrzehnten festgeschrieben und mache diese Einteilung nach eigenem Hörempfinden. Das Schöne dabei ist, dass ich völlig vorurteilsfrei Geräte mit perfektem Messprotokoll unvoreingenommen akzeptieren kann, gleichgestellt mit Geräten, die mir musikalische Freude bereiten und sich nicht perfekt messen.
Dazu jetzt meine Antwort:
Tja Edward, wenn es so ist, dann ist "HiFi" wieder mal "Irgendwas", jeder kann es auslegen wie er will.
Man stelle sich einmal vor, es wäre überall so. Egal an welche genormte Einheiten man denkt (bezüglich Größe, Energie, Leistung....alles im Bereich der Physik, der Elektronik usw.....), alles darf ausgelegt werden wie man es gerade will und braucht. Das wäre "ein Spass" sondergleichen.
Aber HiFi ist halt wie immer anders. Da kann Jeder machen was er will und es als HiFi bezeichnen. Muss man so etwas ernst nehmen?
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Richtig wäre, wenn es zum Begriff HiFi festgeschriebene Qualitätsstufen (Toleranzbereiche) gäbe, die quasi genormt sind. Das würde Sinn machen. Gleich vorweg, praktisch sämtliche E-Audioprodukte würden sowieso den höchsten Anforderungen gerecht werden, aber so gut wie kein einziger HiFi-Lautsprecher.
Das heisst, nur bei den Lautsprechern müsste es eine Einteilung geben, inwieweit sie tatsächlich "HiFi-gerecht" arbeiten. Und das mit genauen Angaben darüber, bis zu welchem Pegel (ganz wichtig!).
Die Hersteller von Studiomonitoren hätten damit kein großes Problem, denn genau genommen sind nur sie es, die tatsächlich "HiFi-Lautsprecher" herstellen.
Ganz anders bei den Herstellern der sogenannten HiFi-Lautsprecher, denn sie hätten damit allergrößte Not.
Wie siehst du das Edward? Kannst du dem zustimmen? Wenn ja, bin ich schon zufrieden.
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Wieder mal "der Ordnung halber": wer glaubt, mit Lautsprechern die quasi alles richtig machen fein raus zu sein und dadurch automatisch "HiFi-gerecht" hören zu können, den muss ich leider enttäuschen, denn es bleiben die gewaltigen (!) Veränderungen die jeder Hörraum mit sich bringt. Das Einzige das man mit Studiomonitoren erreicht ist, dass man in der ganzen Kette keine Komponente mehr hat, die "schwere Fehler" macht.
Oder anders: die gesamte Audiokette ist dann HiFi-tauglich.
Muss man deshalb die eher hässlichen Studiomonitore inkauf nehmen? Nein, muss man nicht, es geht auch mit Hifi-Lautsprechern. Wie, das wurde in diesem Forum schon ausführlich erklärt und diskutiert.
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