Zitat von David
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Zitat von longueval Beitrag anzeigenwas letzte preis
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Zitat von Observer Beitrag anzeigen
Und damit arbeitest du diametral zu den typischen Konsumerproduzenten.
Da ist die Hülle das A und O
in der Hauptschule 4. Klasse wurde im Unterricht ein Segelflugzeug gebaut/gebastelt
mein Ergebnis war nicht besonders hübsch oder schön oder so,
es flog aber ganze 21 Sekunden, gestartet mit einem Gummizug
der Zweitplatzierte, das fertigungstechnisch makellose Segelflugzeug, flog 19 Sekunden...
rätselhafte Aerodynamik
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Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
Genau.
Und es ist (eigentlich) die Schallplatte, die hier limitiert. Jeder gute Plattenspieler seit einigen frühen Modellen von Dual, Thorens oder wie sie alle auch heissen mögen hat dieses Limit übertroffen.
Natürlich wird das dann zusammen in aller Regel sehr gut klingen, das soll es ja auch.
Aber selbst die beste Schallplatte ist hierbei immer noch der „Flaschenhals“ und kommt mit ihren Messwerten und ihrer Gleichlaufqualität bei weitem nicht an das heran, was ein wirklich guter Plattendreher vorzuweisen hat.
Es ist die reine Freude an der Machart und wie die heutigen technischen und materiellen Möglichkeiten ein- und umgesetzt worden sind, also bei mir speziell die Freude am feinen SL-1210GR, die für mich die Schwächen und auch die all zu häufige Schlamperei bei der Produktion einer Schallplatte oft genug zur Nebensache werden lässt und die mich dem Vinyl-Hobby zurückgewonnen hat, nicht die Schallplatte selbst.
Bei den viel teureren Modellen handelt es sich sehr oft um reinen „Overkill“.
Eine Spielerei mit technischen (Un-)Möglichkeiten, die unglaublichen Spass machen kann, die aber sehr oft von „Märchengeschichten“ über klangliche Höhenflüge „fliegender Klangteppiche“ begleitet wird, die ein nüchterner Techniker - selbst und gerade auch als „Goldohr“ - natürlich als Produkte einer wirksamen Kombination von Fremd- und Eigensuggestion einordnen wird, auch wenn er solch ein erhabenes Erlebnis persönlich und subjektiv durchaus nachvollziehen kann.
LG
Bernd
P.S. Gute Aufnahme und gute Raumakustik vorausgesetzt, denn das kommt sowie so weit vorher in der Wichtigkeit-Skala zu gutem Klang.
Dran schrauben , Auflagegewicht einstellen , Antiskating justieren .
Fertich , Musik hören .....
Keine Esoterik u. kein Klangteppich - Geschwurbel ......
Fliegender Klangteppich . Der war gut ....
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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Wer etwas für sich selber baut, der kann selbstverständlich endscheiden, dass nur die Funktion erfüllt werden muss und die Ausführung nebensächlich ist.
Ein Produkt, dass erfolgreich verkauft werden will, muss darüberhinaus auch "ansehnlich" sein und beanstandungsfrei in der Verarbeitung (das allein schon, um Mängelrügen vorzubeugen).
An einer HiFi-Anlage, die gut klingt aber schlecht designed ist, hätte ich keine Freude - selbstverständlich geht umgekehrt auch nicht.
Zum Glück gibt es genug Auswahl, wo beides zur vollsten Zufriedenheit gelöst wurde und da die Geschmäcker bekanntermassen sehr unterschiedlich sind, gibt's hierzu naturgemäss keine einheitliche Meinung.
LG
E.M.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
An einer HiFi-Anlage, die gut klingt aber schlecht designed ist, hätte ich keine Freude
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form folge der funktion!
heißt die forderung. und wie die reihenfolge schon sagt, ist die behübschung sinnfrei und daher kitsch. letztlich sollte ein hifigerät den regeln des industrial designs unterliegen.
all das barockisierende mancher verschleißware ist weitgehend kitsch. dieses bohrinseldesign mancher plattendreher zb., schauderlich.
es gibt auch lautsprecher, die ins gigantodoofe ausufern, und bling bling ware in flipperkasino ästhetik. grusel ...
aber
das kennen wir ja aus anderen bereichen auch, das soll den noch nicht ganz durchpumpertierten die penunze aus der tasche zaubern.
besonders absurd wirds, bei der außen hui und innen pfui elektronik.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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das Begriff "Kitsch" beschreibt/kritisiert ganz pauschal die Gefühle und das Gefallen der anderen, an einer Sache , die einem selbst nicht zusagt...
kann man Dinge und die daran hängenden Gefühle wirklich soweit abwerten..?!
wer ist den der Maßstab für die Gefühle und das Gefallen der anderen..?!
das geht gar nicht...
Zuletzt geändert von debonoo; 03.10.2022, 12:47.
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da gibts schon kriterien, die nicht der objektivität entbehren, wenn man sie denn kennt.
grob zusammenfassen kann man kitsch unter:
den spießer hudelnde, kalkulierte verlogenheit.
im jiddischen, wo vermutlich das wort im 19.jhd herkommt, meint verkitschen abfällig, was minderwertiges aufgemascherlt als wertvoll verkaufen.
wobei es vermutlich aus dem rotwelschen ins jiddische gekommen war.
im romanes, hindi und urdu gibts das wort auch und meint minderwertige töpferware, die über den schrühbrand nicht hinausgekommen ist.Zuletzt geändert von longueval; 03.10.2022, 15:44.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Also ich würd's an einem praktischen Beispiel so einteilen:
Ein AVM-Gerät mit gebürsteter Alufront oder schwarz eloxiert = dezent, praktisch = von schlichter technischer Schönheit.
Das gleiche Gerät mit Chromfront = Tendenz zum Angebertum und Freude am Putzen
Das gleiche Gerät mit glänzend vergoldeter Front = Kitsch
LG
E.M.
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Gast
...regelmäßiges Durchstöbern der Kleinanzeigen nach älteren gut erhaltenen HiFi-Geräten in Wohnortnähe.
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