Ich kaufe meine LED-Lampen meistens im Aldi oder Sonderpostenmarkt. Viele Ausfälle sind nicht dabei und einige leuchten schon Jahre.

Gefühlt gehen die hier nicht öfter kaputt, als früher die Glühlampen.

Kaputt gehen sie sogar seltener. Das Problem ist nur, a) das Störpotential, b) bei Defekt ein "Bauteilegrab", dessen Recyclingfähigkeit hinterfragenswürdig ist. Aber was solls, was Anderes bekommt man bald nicht mehr, und effizient sind sie, keine Frage.

Am Thread-Problem "zu hoher Verbrauch" können sie insofern nur schuld sein, wenn sie den Zähler beeinflussen - halte ich für zumindest nicht unmöglich. Wie gesagt, eine tut wenig, aber die Menge macht's.

darum vorsicht
komponenten, die das ENEC-, das VDE-zeichen oder das EMV-zeichen tragen, sind hinsichtlich der einhaltung der betreffenden EU-richtlinien und der sich darauf beziehenden vorschriften von unabhängiger stelle geprüft.
CE ist nur ein herstellerversprechen.
wenn man sich auf CE verlässt, ist man im zweifelsfall verlassen. übertrieben gesagt, gerichtsstandort wan lu.

ENEC-Zeichen – Wikipedia

eher österreichspezifisch OVE

wessen geiz geil ist, darf aber gerne im elektrotechnischen kasino auf zero setzen.
es wird sich dann schon herausstellen, ob man bei alibaba oder den 40 räubern gekauft hat.

Richtig. CE kann auch "china export" heißen (kein Witz). Aber es ist generell ein Problem, ob das, was drin ist, auch das ist, was zertifiziert wurde, und wer will das ständig prüfen, bei dem "Heer" von Anbietern und Bauteile-Tauscherei? Ich vermute, solange keine "Vorkommnisse" gemeldet werden, lässt man "Gott einen guten Mann sein".

die unabhängig geprüften, werden immer wieder überprüft, alle 2 jahre glaub ich, außerdem muss die produktion dokumentiert werden.
das kostet, keine frage.
daher darf es auch als qualitätsmerkmal unwidersprochen beworben werden.
im b to b bereich spielt das auch durchaus eine rolle. endverbraucher wissen meist davon wenig.

Unsere PV-Anlage liefert mir über ein entsprechendes Internetportal rund um die Uhr auch alle Verbrauchsdaten (ohne Heizung/Warmwasser). Aufgrund der hiesigen Beiträge habe ich mir einmal die Verbräuche der letzten sechs Wochen jeweils von 0:00 Uhr bis 6:00 Uhr angeschaut. Diese sind praktisch von Nacht zu Nacht immer gleichbleibend und schwanken in gleichmässigen Intervallen zwischen 75 und 190 Watt. Das Maximum wird in jeweils 60 Minuten Intervallen erreicht.

Nun haben wir gleichbleibenden Verbrauch bei Dauerverbrauchern (Eigenverbrauch der PV-Steuereinheit, Nachtlicht, Standby von drei Steckerleisten mit Funktionen und ein paar (4) HiFi-Oldies und Router/Telefon, sowie PC/Notebook der Chefin - meiner ist samt Monitor vom Netz getrennt) und Verbrauchsspitzen von Kühlschrank und Gefriertruhe (das sind die beiden, die den regelmässigen Maximalverbrauch verursachen). Manchmal kommt der TV noch hinzu, wenn er programmierte Filme aufzeichnet.

Übers Jahr gesehen würde das Stromkosten von 110 Euro bedeuten, doch da dieser Verbrauch stets zu 100% vom Speicherakku gedeckt wird, kostet das effektiv nur ca. 35 Euro, da wir diesen Anteil ja nicht einspeisen können und somit nicht vergütet bekommen.

LG
E.M.

E.M.

Das ist eines der Vorteile der PV Anlage.
Das heute eine gute Überwachung dabei ist.
Hier lassen sich ungewöhnliche Verbraucher schnell finden.

Aber dein Verbrauch über Nacht ist sehr niedrig.
Da komme ich beim besten Willen nicht hin.
Wenn auch hier noch Potenzial drin ist.

Gruß Frank