Es ist mir nach der letzten Einmesserei ein Bedürfnis, noch einmal auf den Hinweis einzugehen, dass kleine Veränderungen im Schalldruckverlauf hörbar sein sollen.
Ich will das auch gar nicht in Abrede stellen, wenn man Testsignale verwendet oder wenn man dazu ganz spezielle Passagen aus wiederum ganz speziellen Musikstücken aussucht und mittels direkter Umschaltung vergleicht. Mit viel Mühe, viel Übung und hoher Konzentration können dann vielleicht derartig winzige Abweichungen halbwegs treffsicher herausgehört werden.
Aber was hat das bitte mit der Praxis zu tun? Ich sage es euch: gar nichts!
Der Schalldruckverlauf üblicher Anlagen in üblichen Räumen bewegt sich üblicher Weise (ganz wichtig dabei ist die dargestellte Auflösung, eine drittel bis halbe Oktave scheint mir dabei praxisgerecht!) in einer Bandbreite von bestenfalls 15dB und zwar im absoluten Hörbereich, also zwischen 40Hz und 10kHz.
Ändert man nur die kleinste Kleinigkeit - dazu genügt schon eine kleine Kopfbewegung, eine zweite Person im Raum, ja sogar ob eine Tür/ein Fenster geschlossen ist oder nur einen Spalt breit geöffnet wird...... - gibt es schon sichtbar einen anderen Schalldruckverlauf und dabei geht es schnell um mehr als nur um 0,5dB.
Es ist für mich immer wieder ärgerlich, wenn dann die sogenannten "Profis" daherkommen und uns weismachen wollen (Schreckgespenster werden "geboren"), was man nicht alles höhen kann und wie fürchterlich das alles ist. Und dabei reden sie von Dingen, die im Vergleich zu dem was sich in der Praxis abspielt, in keinster Weise erwähnenswert wären.
Bei meinem jetzt nur noch 4-Wege System muss ich schon eines der Bereiche deutlich anheben oder abschwächen, damit ich es mit Musik auch feststellen kann. 1dB ist da "gar nichts", so richtig deutlich wird es ab 3dB und selbst da kann es - je nach Musik - sogar "besser" sein.
Das heißt, die Fehler der Aufnahmen (deren Unausgewogenheit) sind ähnlich groß wie die der üblichen Anlagen in üblichen Räumen. Zu einer Summierung von 10-15dB (natürlich ist das wieder eine Frage der Breitbandigkeit) kommt es da schnell und erst dann hört man diese Unausgewogenheit - bzw. es kann sogar passieren, dass Aufnahmefehler dabei sogar zufällig zum Teil oder weitgehend kompensiert werden.
0,25-0,5dB "Fehler"? Darüber kann man wirklich nur noch lachen (oder den Kopf schütteln oder sich ärgern).
Ein "Profi" der davon redet, ist für mich keiner. Zumindest keiner, der die Praxis mit einbezieht.
Ich will das auch gar nicht in Abrede stellen, wenn man Testsignale verwendet oder wenn man dazu ganz spezielle Passagen aus wiederum ganz speziellen Musikstücken aussucht und mittels direkter Umschaltung vergleicht. Mit viel Mühe, viel Übung und hoher Konzentration können dann vielleicht derartig winzige Abweichungen halbwegs treffsicher herausgehört werden.
Aber was hat das bitte mit der Praxis zu tun? Ich sage es euch: gar nichts!
Der Schalldruckverlauf üblicher Anlagen in üblichen Räumen bewegt sich üblicher Weise (ganz wichtig dabei ist die dargestellte Auflösung, eine drittel bis halbe Oktave scheint mir dabei praxisgerecht!) in einer Bandbreite von bestenfalls 15dB und zwar im absoluten Hörbereich, also zwischen 40Hz und 10kHz.
Ändert man nur die kleinste Kleinigkeit - dazu genügt schon eine kleine Kopfbewegung, eine zweite Person im Raum, ja sogar ob eine Tür/ein Fenster geschlossen ist oder nur einen Spalt breit geöffnet wird...... - gibt es schon sichtbar einen anderen Schalldruckverlauf und dabei geht es schnell um mehr als nur um 0,5dB.
Es ist für mich immer wieder ärgerlich, wenn dann die sogenannten "Profis" daherkommen und uns weismachen wollen (Schreckgespenster werden "geboren"), was man nicht alles höhen kann und wie fürchterlich das alles ist. Und dabei reden sie von Dingen, die im Vergleich zu dem was sich in der Praxis abspielt, in keinster Weise erwähnenswert wären.
Bei meinem jetzt nur noch 4-Wege System muss ich schon eines der Bereiche deutlich anheben oder abschwächen, damit ich es mit Musik auch feststellen kann. 1dB ist da "gar nichts", so richtig deutlich wird es ab 3dB und selbst da kann es - je nach Musik - sogar "besser" sein.
Das heißt, die Fehler der Aufnahmen (deren Unausgewogenheit) sind ähnlich groß wie die der üblichen Anlagen in üblichen Räumen. Zu einer Summierung von 10-15dB (natürlich ist das wieder eine Frage der Breitbandigkeit) kommt es da schnell und erst dann hört man diese Unausgewogenheit - bzw. es kann sogar passieren, dass Aufnahmefehler dabei sogar zufällig zum Teil oder weitgehend kompensiert werden.
0,25-0,5dB "Fehler"? Darüber kann man wirklich nur noch lachen (oder den Kopf schütteln oder sich ärgern).
Ein "Profi" der davon redet, ist für mich keiner. Zumindest keiner, der die Praxis mit einbezieht.
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