Der einzige, der hier lernrestitent bist, der bist Du! Wer erfolgreich eine Examens-Prüfung bestanden hat, der braucht dafür nicht nochmals zu lernen. So was macht man nur einmal im Leben. Und der Beweis des Könnens ist damit schlicht erbracht. Wenn ich mein Problem mit dem Kabel abschließend gelöst habe, ist die Sache für mich gegessen. Daraus noch etwas lernen können dann höchstens Andere, wenn sie ein vergleichbares Problem haben, das sie bislang noch nicht lösen konnten.
Wenn es zwischen Gräten Anpassungsprobleme gibt, liegt das nicht am Verbindungskabel sondern an den Gräten selbst - Punkt und aus !
Aus der Praxis: Fast Jeder der schon mal einen DVD-Player, eine Videokamera oder eine Spielkonsole besaß oder eine besitzt kennt die beigepackten Dreifachstrippchen mit rot/weiß/gelben Cinch-Steckern zur Übertragung von analogen Stereoton und Video-Composite. Die Kabel sind normalerweise 1...2 Meter lang und wie gesagt Billigstware. Die Ader mit den gelben Steckern dient der Übertragung des Videosignales - aber es funktioniert genau so gut mit den weißen oder roten Adern die der Farbe nach eigentlich dem Ton zugeordnet sind. Worauf will ich hinaus ? Ganz einfach: Das Videosignal enthält Frequenzen von über 4,4 Megahertz - das ist das 220-fache* (!) der Audiobandbreite von 20 kHz. Das FBAS-Videosignal lässt sich mit jedem NF-Cinchkabel übertragen - mir ist noch keines untergekommen wo das nicht korrekt funktioniert hätte .... Also warum sollte es dann damit nicht möglich sein so vergleichsweise niedrige Audio-Frequenzen korrekt zu übertragen ?
Grüße, dB
* bezogen auf 5 kHz, wo das Gehör besonders empfindlich ist, entspricht das sogar dem 880-fachen Wert !
Wer erfolgreich eine Examens-Prüfung bestanden hat, der braucht dafür nicht nochmals zu lernen. So was macht man nur einmal im Leben. Und der Beweis des Könnens ist damit schlicht erbracht.
ha, ha, ha, jetzt ist mir der Kaffee aus dem Mund auf die Tastatur gefallen.....
ich hatte in der Tat noch nie ein Problem mit Kabeln, außer schlechte Kontakte. Auch konnte ich bei den LS (passiv), die ich vorher hatte, durch Aufrüstung von billigen auf relativ teure Strippen keinen klanglichen Unterschied feststellen.
Etwas irritiert hat mich allerdings vor ein paar Wochen der Akustiker, der ja wohl schon von Berufs wegen nichts mit Kabelvoodoo am Hut haben sollte, als er bei seinem Besuch in unserer Wohnung zuerst die XLR-Kable meiner MEGs ins Visier genommen hat und von sich heraus gemeint hat, dass sowohl Signal- als auch Stromkabel einiges an Potenzial für Klangverbesserungen in sich bergen. Ich habe ihm gesagt, dass ich mir vom Kabel keine größere Klangverbesserung erwarte, worauf er gemeint hat, dass man das auf keinen Fall unterschätzen dürfe. Danach hat er sich der Raumakustik zugewandt.
Hallo Karl,
der gute Mann hat nach meinem Ermessen im Prinzip völlig recht! Entscheidend bleibt allerdings, ob Du selbst das nachvollziehen kannst. Es macht natürlich keinerlei Sinn, in eine "Maßnahme" zu investieren, deren Nutzen man selber nicht einsehen kann.
Wenn es zwischen Gräten Anpassungsprobleme gibt, liegt das nicht am Verbindungskabel sondern an den Gräten selbst - Punkt und aus !
Ich hatte vorher meine LS mit einem 8 mm Oelbach-Kabel von der Rolle und einem Vollverstärker Yamaha AX 930 betrieben. Keine Probleme. Dann kamen die neuen Endstufen, und das war für meine LS eindeutig zuviel Baßgewalt. Da hat die Reduzierung des Kabelquerschnitts schon geholfen - leider um den Preis anderer unerwünschter Effekte. Das war so wie bei einem Medikament, das zwar deutlich Wirkung zeigt, jedoch mit ziemlich unerfreulichen, starken Nebenwirkungen. Wenn man die alle nicht haben will, dann muß man eben in ein "hifideles" Kabel investieren. Das ist jedenfalls meine Erfahrung und Lehre daraus.
Die Kabel nur anzusehen und ein solches Statement abzusondern zeugt von einer gewissen Inkompetenz (um es höflich auszudrücken).
Tut mir leid, das Urteil ist schlicht anmaßend. Ich habe mir die Kabel nicht nur angesehen sondern über Tage und Wochen probiert. Ich weiß also, wovon ich rede.
als er bei seinem Besuch in unserer Wohnung zuerst die XLR-Kable meiner MEGs ins Visier genommen hat und von sich heraus gemeint hat, dass sowohl Signal- als auch Stromkabel einiges an Potenzial für Klangverbesserungen in sich bergen.
Auszug aus meinem E-Mail Verkehr mit MEG:
Meine Frage ist nun:
Kann ein Netzkabel, oder XLR-Kabel den Klang Ihrer Produkte
beeinflussen, und wenn ja, wie wirkt sich diese Beeinflussung aus.
Gehen Anschlusskabel als AKTIVE Komponenten in das Gesamtsystem ein ?
ANTWORT:
Sehr geehrter Herr ,
bei Tests mit unabhängigen Testern konnten im Hörvergleich keine
Unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln festgestellt werden. ( High-End <--> Studio )
Holger, wenn dem tatsächlich so ist wie Du es beschreibst, handelt es sich um eine erheblich starke Reaktion des Verstärkers auf verschiedene Kabelbeschaffenheiten bzw. Querschnitte. Für mich lässt das nur den Schluss zu dass die Endstufe nicht nach heute gültigen, technischen Standards konstruiert ist, ein technischer Defekt vorliegt oder Du einer ausgeprägten Einbildung aufsitzt .... wobei nach meiner Erfahrung wahrscheinlich letzteres zutreffend sein wird. Spielen kurze NF-Verbindungen schon keine klanglich relevante Rolle, tun es LS-Kabel noch weniger - eigentlich gar nicht.
Holger, wenn dem tatsächlich so ist wie Du es beschreibst, handelt es sich um eine erheblich starke Reaktion des Verstärkers auf verschiedene Kabelbeschaffenheiten bzw. Querschnitte. Für mich lässt das nur den Schluss zu dass die Endstufe nicht nach heute gültigen, technischen Standards konstruiert ist, ein technischer Defekt vorliegt oder Du einer ausgeprägten Einbildung aufsitzt .... wobei nach meiner Erfahrung wahrscheinlich letzteres zutreffend sein wird. Spielen kurze NF-Verbindungen schon keine klanglich relevante Rolle, tun es LS-Kabel noch weniger - eigentlich gar nicht.
:BGünter Mania von AVM baut demnach also Endstufen, die nicht dem heute gültigen technischen Standard entsprechen!
bei Tests mit unabhängigen Testern konnten im Hörvergleich keine
Unterschiede zwischen den einzelnen Kabeln festgestellt werden. ( High-End <--> Studio )
Mit freundlichen Grüßen
ME-Geitain
Ein Freund von mir hat neulich die Aktiv-LS von Geitain gehört - die ganz schön was kosten. In vieler Hinsicht beeindruckend, nur produzieren die Gehäuse erhebliche Resonanzen, sind für Klaviermusik nahezu ungeeignet. Dafür hat Geitain offenbar kein Gehör... Also wenn er schon die Gehäuseresonanzen nicht hört, wie ist es dann mit Kabeln - könnte hier jemand bescheiden anfragen, wer will!
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