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    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    So eng kann man das in der Tat sehen.
    und wenn man will noch enger.

    Ob das die Schlussfolgerungen richtiger macht, steht auf einem anderen Blatt.

    Manche bevorzugen eben enge überhaubare Themenbereiche.

    Ich sehe die Dinge eben anders.
    Zum Glück musst Du die Dinge nicht so sehen wie ich, und ich nicht wie Du.

    Wie das wirklich gelagert ist, ist nicht wirklich entscheidend hier.
    Es geht um HiFi.



    LG

    Babak
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

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      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
      Ich sehe die Dinge eben anders.
      Zum Glück musst Du die Dinge nicht so sehen wie ich, und ich nicht wie Du.
      ...na das will ich ja wohl meinen...:S Wobei unsere Standpunkte dann soo weit doch wohl nicht auseinanderliegen.

      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
      Wie das wirklich gelagert ist, ist nicht wirklich entscheidend hier.
      Es geht um HiFi.
      Richtig...aber wie kamen wir auf das Thema? Genau, auch wenn man das (eigentlich eher irrationale) Hobby Hifi betreibt, kann es nicht schaden - zumal bei Problemen - nach rationalen, ziegerichteten und wissenschaftlich begründbaren Vorgehensweisen eine Lösung zu suchen...

      Gruß

      RD

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        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Die mir vorliegenden Daten, legen schon sehr nahe, dass das nicht erst gemeint war!
        Was allerdings ein anderes Thema wäre. Da die "Aprilscherz-Behauptung" ja explizit und nicht nur stellvertretend benutzt wird, hätte mich interessiert, die Quelle zu erfahren.
        Es scheint allerdings nach bisheriger Lage der Dinge keine Quelle zu geben.

        Nein wäre es nicht!
        Was genau das Problem beleuchtet, es braucht einen Abgleich der benutzten Begriffe, damit Information sinnvoll vermittelt werden kann.

        Deshalb kann man auch nicht von der prinzipiellen Untauglichkeit des Begriffs "Feinauflösung" sprechen, was im Vergleich mit den genannten anderen beiden "Zeitdefinition/Zeitauflösung" und "homogene Raumabbildung/räumliche Homogenität" deutlich wird.

        Die beiden letzteren stammen übrigens aus dem Beschreibungskanon der ITU/EBU, zu benutzen bei der subjektiven Beurteilung von Klangqualität und/oder Musikqualität.

        <snip>
        Bei Hörberichten über Klangchips, CD-Sprays, Unterstellbasen,.... wo "ganz deutlich die schwärze im TT zunimmt" - kann ich mir eher zusammenreimen was da im Kopf des Hörers vorgeht. Nur das interessiert mich i.d.R. nicht.
        Das hat hängt aber doch eher mit deiner "Glaubenslage" bezüglich des Themas und weniger mit der benutzten Beschreibung "...schwärze im ... zunimmt" zusammen, nicht wahr?

        Aber gerade auf dieser zweiseitigen Unbestimmtheit fußt meine Warnung vor allzugroßem Vertrauen in subjektive Klangbeschreibungen unbekannter Personen, denn einerseits weiß man nicht, ob die Wahrnehmung nachvollziehbar ist und zum anderen nicht, ob die Begriffsverwendung mit den eigenen Kritierien übereinstimmt.

        Daraus ergibt aber, weshalb in den ITU-Empfehlungen genau diesem Abgleich und der genauen Erklärung der Aufgabenstellung und Verfahren derart große Aufmerksamkeit geschenkt wird.

        Gruß
        Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

        Kommentar


          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Es sollte aber doch schon aufgefallen sein, daß kammerklang und paschulke2 im Wesentlichen beide das Gleiche schreiben (und mE weitestgehend auch meinen)
          Nein. kammerklang behauptet, dass das Ohr empfindlicher als jedes Mikrofon ist. Dazu nennt er wiederholt Rauschpegel von Mikrofonen (z.B. Neumann) und vergleicht diesen Rauschpegel mit der Ruhehörschwelle des Gehörs bei der empfindlichsten Frequenz (3…4kHz). Dieser Vergleich ist doppelt falsch, weil:

          1.) Töne weit unter dem breitbandigen Rauschen detektiert werden können, sowohl mit dem Gehör als auch (noch besser) mit technischen Mitteln (Mikrofon).

          2.) gibt es Mikrofone, deren äquivalentes Rauschen im Hörbereich unter der Hörschwelle (für Sinustöne) des Gehörs liegt, z.B. Brüel & Kjær 4179. Es genügt ein solches Mikrofon, um kammerklangs Aussage von der generellen Überlegenheit des Ohrs zu widerlegen.

          Zur Erinnerung:
          Zitat von kammerklang Beitrag anzeigen
          Denn auf physiologischer Seite ist bekannt, dass das Ohr im empfindlichsten Bereich von keinem physikalischen Sensor oder Wandler übertroffen wird, ganz einfach, weil das Ohr dort bis fast an die Schwelle des thermischen Rauschens heran hören kann, dem Bereich, ab dem es physikalisch nichts mehr zu holen gibt.

          Kommentar


            Es macht für mich doch überhaupt keinen Sinn, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das Ohr für sich genommen empfängt nur akustische Reize. Die Auswertung - und das ist doch der springende Punkt - geschieht im Gehirn. Während ein Mikrophon nur aufnimmt, wertet ein Gehirn aus, es interpretiert. Zwei völlig verschiedene Dinge. Was nun empfindlicher ist, spielt doch überhaupt keine Rolle, es kommt einzig auf die Auswertung an.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              ...was das Ohr nicht hört, kann das Gehirn nicht auswerten...da liegt der Hund begraben.

              Gruß

              RD

              Kommentar


                Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                ... Was nun empfindlicher ist, spielt doch überhaupt keine Rolle, es kommt einzig auf die Auswertung an....
                Das heißt aber soviel wie, auch wenn es fürs Ohr nicht hörbar ist, muss man sich über die Auswertung Gedanken machen.
                Ich meine eher:
                Wenn es erst gar nicht hörbar ist, dann ist es auch für die Auswertung irrelevant.


                Der Tropfen Wasser in der 200l Badewanne mehr oder weniger ist messbar, aber wir können es mit unseren Sinnen nicht erfassen.

                mfg

                Kommentar


                  Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                  Während ein Mikrophon nur aufnimmt, wertet ein Gehirn aus, es interpretiert.
                  richtig, und auch genau deswegen ist Ohr+Gehirn völlig ungeeignet,
                  um irgendwelche objektiven Aussagen zu ermöglichen, die aber für
                  die Beurteilung von Ereignisen notwendig sind, wenn man diesen auf
                  die Schliche kommen will, jedenfalls.

                  Kommentar


                    ..was das Ohr nicht hört, kann das Gehirn nicht auswerten...da liegt der Hund begraben.
                    Hören ist schon die Auswertung.

                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      genau deswegen ist Ohr+Gehirn völlig ungeeignet,
                      um irgendwelche objektiven Aussagen zu ermöglichen, die aber für
                      die Beurteilung von Ereignisen notwendig sind, wenn man diesen auf
                      die Schliche kommen will, jedenfalls.
                      Ohne Ohr + Gehirn würdest du schnell überfahren werden, wenn du mal nicht konzentriert hinsiehst.

                      Ich will ja nicht überbewerten, was Hören bedeutet, hier wird aber oft so getan, als sei das geradezu eine menschliche Schwäche im Vergleich zu technischen Hilfsprothesen wie ein Mikrophon. Ist doch geradezu lächerlich.

                      Gruß
                      Franz

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                        Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                        Hören ist schon die Auswertung.

                        Gruß
                        Franz
                        Nein. Das Hören besteht zwingend aus den beiden Bereichen physische Detektion (also alles das, was das Ohr tatsächlich noch aufnehmen kann) und dem, was unser Gehirn dann daraus macht...

                        Im Grunde genommen ist es bei einem Mikrofon das Gleiche. Da ist zunächst das Mikro, dass den Schall aufnimmt und da ist nachfolgend dann die weitere Verarbeitung. Das kann sein ein reines Aufnahmegerät (analog oder digital), das kann aber auch eine irgendwie geartete Messtechnik sein (ein analoges Oszilloskop oder auch eine digitale Software).

                        Gruß

                        RD

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                          Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                          Hören ist schon die Auswertung.
                          aber eine interpretierende, die JEDEN Tag / Stunde / Minute / Sekunde anders sein kann.

                          Kommentar


                            Zitat von ken Beitrag anzeigen
                            @paschulke:

                            Für diesen superinteressanten Beitrag sollte es dir erlaubt werden, min. 10 Goldohren aufs wüsteste zu beschimpfen, plus mehr Toleranz DIR gegenüber ;) Vielen Dank!



                            lg
                            Besagter Beitrag von Thomas ist wirklich super, aber es gibt deshalb keinen Grund, deshalb wen zu beschimpfen.
                            Außerdem sind Goldohren auch nur Menschen, wenn auch manches Mal etwas "fehlgeleitet";).
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                              Wenn es erst gar nicht hörbar ist, dann ist es auch für die Auswertung irrelevant.
                              Ja. Musik entsteht im Kopf und wirkt. Nicht jeder wird dabei die gleiche Wirkung erfahren und erleben. Das ist nun mal so. Darüber braucht man nicht streiten. Und ja, es gibt vieles, was wir uns dabei einbilden. Passiert täglich. Eindrücke stellen sich ein oder nicht. Das hat mit vielen anderen Dingen auch noch zu tun.

                              Gruß
                              Franz

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                                Zitat von Franz Beitrag anzeigen
                                Ja. Musik entsteht im Kopf und wirkt. Nicht jeder wird dabei die gleiche Wirkung erfahren und erleben. Das ist nun mal so. Darüber braucht man nicht streiten. Und ja, es gibt vieles, was wir uns dabei einbilden. Passiert täglich. Eindrücke stellen sich ein oder nicht. Das hat mit vielen anderen Dingen auch noch zu tun.
                                Sehe ich genauso.

                                Aber warum ist es zumindest wenn man Foren-Berichte liest, fast immer der elektro-akustische Unterschiede hervorgrufen durch technisches Teil, das zu diesen Eindrücken führt?
                                Und vor allem, warum sind sich viele dabei so extrem sicher?
                                Gibts dafür einen Grund?

                                Da ist der messbare Unterschied schon an der Messgrenze und weit unter den aktuelle bekannten Hörschwellen, auf der anderen Seite stehen dafür Dinge die den Menschen betreffen nachweislich großen Einfluss haben (Suggestion jeglicher Art).
                                Ich sehe hier absolut keinen Grund als erste Möglichkeit den minimalen elektro-akustischen Unterschied als Ursache in Betracht zu ziehen, sind andere Gründe doch viel naheliegender.

                                Und erst wenn die als Möglichkeit ausgeschlossen werden wendet man sich den unwahrscheinlicheren zu.

                                mfg

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