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    Fuer den Karl-Heinz gilt die Unschuldsvermutung.
    Aber nicht fuer den Fritz. Der war (frueher jedenfalls) mal ein Frank.
    Und ein Alex.
    Das waren noch Zeiten..



    lg

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      Hallo

      Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
      Dass es unter den professionellen und nicht gerade billigen Monitoren "massenhaft" für eine bestimmte Musikrichtung (nämlich Klassik) ungeeignete Monitore gibt, halte ich für eine sehr gewagte Behauptung, um nicht zu sagen völligen Schwachsinn! Da würde ich gerne ein paar Studien dazu sehen. Ansonsten sind es für mich Behauptungen von der "Qualität" der diversen Kabelgeschichten.
      Ich denke nicht, dass es in erster Linie um Monitore ging.


      Weiters sollte man bedenken, dass Abhörmonitore Werkzeuge für bestimmte Tätigkeiten des Tonmeisters sind, wie eben ein Fadenzähler für einen Drucker.
      Da sollen sie vielleicht einen anderen Höreindruck vermitteln, weil eben das Augenmerk auf andere Dinge liegt als beim Anhören der Musik durch den Konsumenten.

      Also verwundert es mich nicht, dass klassische Musik auf Studiomonitoren anders klingt.


      Aber ich kann Renos Einschätzung bestätigen.
      Ich habe Systeme gehört, bei denen Orchesteraufnahmen einfach grausig klangen.
      Und diese Systeme waren nicht billig, waren meist aktiv und eingemessen und standen in raumakustisch behandelten Räumen.

      Umgekehrt kenne ich wenige Systeme, bei denen solche Aufnahmen wirklich gut klingen.



      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Ich habe nur einmal unter guten Bedingungen und mit meiner mitgebrachten Musik Geitain LS gehört (auch die großen). Negativ aufgefallen ist mir dabei nichts, alles klang sauber und ausgewogen, aber - zumindest unter den gegebenen Umständen - eher schlank. Tiefbass und "satten Grundtonbereich" gab es nicht.
      Ein heikles Thema.

      Mener Erfahrung nach klingt ein System/LS/KH, der besser auflöst, also detaillierter spielt, beim ersten Eindruck so, als ob er weniger Bass bzw weniger im Grundtonbereich hat.

      Wenn man aber genauer hinhört, ist der Bass schon da, er ist präziser, konturierter.
      Kickbässe sind prägnant, kurz und knackig, weniger aufgebläht.
      Wenn ein Bass spielt, merkt man, dass der Tiefton sehr wohl da ist, nur sauberer, der Bass zeigt mehr Klangfarbe und Kontur.

      Messung des FG der LS zeigten bei diesen Fällen, dass der Bass auch messbar nicht weniger war als bei anderen LS, die potenter klangen.


      LG

      Babak
      Zuletzt geändert von Babak; 18.05.2012, 00:29.
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

      Kommentar


        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Ich habe Systeme gehört, bei denen Orchesteraufnahmen einfach grausig klangen.
        Und diese Systeme waren nicht billig, waren meist aktiv und eingemessen und standen in raumakustisch behandelten Räumen.

        Umgekehrt kenne ich wenige Systeme, bei denen solche Aufnahmen wirklich gut klingen.
        Im Allgemein das ist auch bei mir so. Bei Monitoren aber deutlich weniger "grausig".

        Kommentar


          Einmal 'aufgeblähter' Bass der sich sv. auch messen lässt -
          und einmal dezenter Bass der sich um nichts weniger misst ?
          Wie geht das denn ?

          Grüße, dB
          don't
          panic

          Kommentar


            Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
            ich finde es einfach toll, wie sich manch Audiophiler jeden Tag selber zum 1. April machen kann.

            :I:
            Das freut mich sehr. Das gibt mir Mut, noch mehr zu schreiben, wenn du das so toll findest.

            Kommentar


              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              Einmal 'aufgeblähter' Bass der sich sv. auch messen lässt -
              und einmal dezenter Bass der sich um nichts weniger misst ?
              Wie geht das denn ?
              Erstens indem man unter "dezent" nicht "wenig" versteht.

              Um es von einer anderen Seite zu beschreiben:

              Bei längeren Signalen, z.B längere Noten des Bassisten, empfindet man es gleich laut.
              Bei kurzen Impulsen, z.B. Kickdrum wirkt es anfangs, als ob der Bass schwächer ist.
              Doch bei genauerem Hinhören kommen die Impulse kräftig, aber kürzer.
              "Wupp" und weg.
              Statt "wumm".
              Mal bewusst so untechnisch beschrieben.
              Das habe ich aber nur in Räumen beobachtet, die auch im Bass und Grundton gut gestaltet waren.

              Und wie das mit der Messung zusammen passt?
              Indem für die Messung keine Impulse als Signale verwendet wurden, sondern gewöhnliches Rauschen. Bei üblichen FG Messungen wird eben nur der Pegel gemessenen, das zeitliche Verhalten wird nicht gesehen.


              Ähnliches kann man mit Maßnahmen bei der RA sehen.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

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              Marcus Aurelius

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                Zitat von ken Beitrag anzeigen
                Fuer den Karl-Heinz gilt die Unschuldsvermutung.
                Aber nicht fuer den Fritz. Der war (frueher jedenfalls) mal ein Frank.
                Und ein Alex.
                Das waren noch Zeiten..



                lg
                genau, aber Blindniete passt viel besser zu mir.

                Kommentar


                  Eigenschaften aus dem Ausschwingverhalten mit rosa Rauschen zu messen ist natürlich etwas praxisfremd .... scheint sich langsam durchzusetzen dass man mir alles eher untechnisch erklären muss ....

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    Hallo
                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Eigenschaften aus dem Ausschwingverhalten mit rosa Rauschen zu messen ist natürlich etwas praxisfremd .... scheint sich langsam durchzusetzen dass man mir alles eher untechnisch erklären muss ....
                    Für mich ist es eher ein Zeichen, dass Du näher an der Praxis bist als viele, die mal drauf los messen, weil sie ein Messmikro und eine Software in die Hand bekommen haben.

                    Technik ist in meinen Augen ein Mittel zum Zweck.
                    Der Zweck sollte auch untechnisch erkärt werden können.

                    Für manche wird Technik zum eigenen Zweck.

                    Das ist wie das bekannte Bild:
                    Wenn man nur einen Hammer zur Verfügung hat, sieht bald jedes Problem aus wie ein Nagel. ;)

                    LG

                    Babak
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
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                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

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                      Das stimmt schon was Du da sagst - es ist heutzutage aus der Mode gekommen etwas Technisches 'untechnisch' verständlich zu machen. Meist gibt es -zig Seiten lange Abhandlungen mathematischer Modelle ohne auch nur im Ansatz eine praktische Anwendung zu erwähnen. Bestenfalls gibt es Referenzfußnoten die meistens auf ein ebenso theoretisch geprägtes 'Formelwerk' verweisen. Meine Devise: Praxis kann durch nichts ersetzt werden.

                      Grüße, dB
                      don't
                      panic

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                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Meine Devise: Praxis kann durch nichts ersetzt werden.

                        Grüße, dB
                        Praxis ohne theoretische Grundlagen ist genau so nutzlos, wie bloße Theorie.

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                          Praxis ohne theoretische Grundlagen ist genau so nutzlos, wie bloße Theorie.
                          Theoretiker ?

                          ;) dB
                          don't
                          panic

                          Kommentar


                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Theoretiker ?

                            ;) dB
                            nö, eigentlich nicht :Y

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                              Mit der Praxis bekommt man meistens eine gewisse theoretische Grundlage. Es kommt von der Aufgabe an, ob das reicht.

                              Um Musik zu hören und entscheiden, ob ein Musikstück oder Klang gefällt, braucht man keine theoretische Grundlage.

                              Ich habe Software Programmierer erlebt, die kaum studiert haben. Sogar Projektleiter habe ich gekannt, die keine theoretische Kenntnisse hatten aber ihre Aufgaben gelöst haben. Das kommt auch auf der Umgebung an.

                              Kommentar


                                Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                                Also verwundert es mich nicht, dass klassische Musik auf Studiomonitoren anders klingt.


                                Aber ich kann Renos Einschätzung bestätigen.
                                Ich habe Systeme gehört, bei denen Orchesteraufnahmen einfach grausig klangen.
                                Und diese Systeme waren nicht billig, waren meist aktiv und eingemessen und standen in raumakustisch behandelten Räumen.

                                Umgekehrt kenne ich wenige Systeme, bei denen solche Aufnahmen wirklich gut klingen.
                                und wieder eine der unendlichen HiFi-Geschichten.

                                Wurde schon mal diskutiert:



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