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    Guten Morgen,
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Ein Beispiel das sich nicht mit Hochspringern, Medizin, Autos oder sonstwas auseinandersetzt sondern schlicht und einfach mit analogem Signaltransport über ein belangloses Kabel. Wem das als Beweis nicht reicht ....
    Zitat:
    Das FBAS-Videosignal lässt sich mit jedem NF-Cinchkabel übertragen - mir ist noch keines untergekommen wo das nicht korrekt funktioniert hätte .... Also warum sollte es dann damit nicht möglich sein so vergleichsweise niedrige Audio-Frequenzen korrekt zu übertragen ?
    Ich möchte nicht schon wieder eine Hawksford-Diskussion beginnen, aber er hat schlüssig (und von allen Fachleuten unwidersprochen) aufgezeigt, daß HF-Übertragung über ein Kabel in gewisser Hinsicht problemloser ist als NF-Übertragung ( -> wg. der geringen Eindringtiefe bei HF).

    Cheers

    Lars

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      Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
      Ein Lautsprecher kann ein Klavier nicht 1:1 ersetzen - wer das nicht versteht, dem ist ohnehin nicht zu helfen ....
      Darum geht es nicht. Sondern um die Sensibilität für das Hören von Gehäuse-Resonanzen. Das ist eine Frage des Hörtrainings. Manche Aufnahmen sind da aufschlußreich. Arcadi Volodos Liszt Vallee d´Oberman. Wenn es Resonanzen gibt, wird dort der Ton aufgebläht. Eine Silbersand bringt das völlig sauber rüber, eine Geitain eben nicht.

      Beste Grüße
      Holger

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        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        Tatsächlich ist es aber so, dass bei allen Kabeln (extreme "Fehlkonstruktionen" ausgenommen) immer an einem Ende haargenau das rauskommt, was am anderen hineingeschickt wird. Da ist nicht einmal ein "Hauch" von Unterschied erkennbar! Sämtliche Kabelparameter sind "meilenweit" davon entfernt, hörbar werden zu können.
        Das sind lauter Glaubenssätze. Durch welche wissenschaftlichen Studien sind denn diese Aussagen wirklich zweifelsfrei und felsenfest bewiesen? Es gibt sie nicht! Hier vermisse ich doch etwas Ehrlichkeit und skeptische Bescheidenheit. Ich halte mich schlicht an meine Erfahrung. Die sagt mir eindeutig, daß all das falsch sein muß. Aber bei Euch zählt ja die Empirie sowieso nichts.

        Beste Grüße
        Holger

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          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Der Vergleich hinkt nicht !!!!
          Ich habe in Post #317 absichtlich ein analoges Beispiel gewählt ! Ein Beispiel das sich nicht mit Hochspringern, Medizin, Autos oder sonstwas auseinandersetzt sondern schlicht und einfach mit analogem Signaltransport über ein belangloses Kabel. Wem das als Beweis nicht reicht ....


          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Und damit alle wissen wovon ich rede .... 4,4 MHz analog

          Grüße, dB[/quote]


          Dein Vergleich hinkt natürlich nicht, weshalb ich ja auch auf Dein Posting verwiesen habe...ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es im Bereich PC-Schnittstellen Kabelverbindungen gibt, die rein technisch gesehen noch weitaus - und zwar um Welten! - leistungsfähiger sein müssen, als popelige Hifi-Strippen. Dieser (mein) Vergleich hinkt, ist aber grundsätzlich zulässig. Aber was soll's, jemand der sich einen feuchten Kehricht um irgendwelche technischen Fakten kümmert, versteht das alles sowieso nicht...alles so schön bunt hier...:E



          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Bestimmt Nicht! Sein Ohr ist halt sehr gut trainiert, was das Hören von Resonanzen angeht. Er hat einen Förster-Flügel zuhause stehen, ein eigenes Aufnahmestudio im Wohnzimmer, ist mit einem prominenten Klavierbauer befreundet, der ihm sein Instrument regelmäßig intoniert, geht ständig mit ihm auf Messen usw. Geitain ist wohl jemand, der wenig Erfahrung mit klassischer Musik hat. Zudem werden diese LS vornehmlich von Toningenieuren benutzt, und die haben andere Bedürfnisse, Resonanzen sind da nicht so wichtig.
          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Darum geht es nicht. Sondern um die Sensibilität für das Hören von Gehäuse-Resonanzen. Das ist eine Frage des Hörtrainings. Manche Aufnahmen sind da aufschlußreich. Arcadi Volodos Liszt Vallee d´Oberman. Wenn es Resonanzen gibt, wird dort der Ton aufgebläht. Eine Silbersand bringt das völlig sauber rüber, eine Geitain eben nicht.
          ...so so...sein Ohr ist also so trainiert, dass er Gehäuseresonanzen klar identifizieren kann...welche Gehäuseresonanzen eigentlich? Die der Lautsprecher oder die des Regals oder der Schrankwand die gleich nebendran steht und zum Schwingen angeregt wird?!?

          Oder ist es gar eine Eigenart der Aufnahme, also schon auf dem Tonträger drauf ist? Ich wette, das kannst Du und auch Dein Kumpel nicht mal ansatzweise validieren.

          Aber was mich besonders in Erstaunen versetzt....da gibt es also Lautsprecher - und wir sprechen hier nicht von irgendwelchen vergleichsweise billigen und gesoundeten Hifi-Tröten, sondern von recht teuren Studiomonitoren - die sich also für Klassische Musik nicht gut eignen, weil die Entwickler keine Ahnung von dieser Musik haben.

          Ehrlich, Deine naive Vorstellung, wie Lautsprecher entwickelt werden ist sowas von lustig...das würde ich schon als Realsatire bezeichnen.

          Ein guter Entwickler für Lautsprecher braucht nicht die geringste Ahnung oder irgend eine Affinität zu irgend einer Musikrichtung zu besitzen. Er muss was von Elektrotechnik verstehen, er muss was von Elektroakustik verstehen (auch was die komplexe Messtechnik betrifft) und er sollte ein gerüttelt Maß an Erfahrung in diesen Bereichen besitzen.

          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Ein Lautsprecher kann ein Klavier nicht 1:1 ersetzen - wer das nicht versteht, dem ist ohnehin nicht zu helfen ....
          erstens das...aber nicht nur das. Es ist alleine deshalb vollkommen unzulässig eine Aufnahme eines Instrumentes mit dem Instrument selber (Live-Darbietung) zu vergleichen, weil man ja gar nicht weiß, was bei der Aufnahme/Produktion alles verfremdet worden ist. Wie war die Mikrofonierung, in welchem Raum wurde die Aufnahme durchgeführt, was wurde ggf. noch nachbearbeitet (Frequenzen, Hall usw.)???

          Fragen über Fragen, die niemand beantworten kann...aber unser Herr Dr. kann die Aufnahme mit dem Originalinstrument vergleichen und dann Gehäuseresonanzen detektieren (die den Ton 'aufblähen'), mit seinem Gehör und natürlich auch in dem er alle Umwelteinflüsse (Raumakustik) mental vollkommen ausblendet...das ist so grotesk, dass ich es kaum noch in Worte fassen kann...echt lustig hier...:D

          Gruß

          RD
          Zuletzt geändert von ruedi01; 17.05.2012, 09:18.

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            Ich möchte nicht schon wieder eine Hawksford-Diskussion beginnen, aber er hat schlüssig (und von allen Fachleuten unwidersprochen) aufgezeigt, daß HF-Übertragung über ein Kabel in gewisser Hinsicht problemloser ist als NF-Übertragung ( -> wg. der geringen Eindringtiefe bei HF).
            .... und wo finde ich Papers dazu ? Ich hätte da gern mehr gelesen - in gewisser Hinsicht .... vor allem was das in der Praxis ausmacht.

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              Guten Tag,
              Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
              .... und wo finde ich Papers dazu ? Ich hätte da gern mehr gelesen - in gewisser Hinsicht .... vor allem was das in der Praxis ausmacht.
              Papers und Literaturhinweise findest du in der Hawksford-Diskussion in diesem Forum -
              was das (für viele) in der Praxis ausmachst, findest du in allen Kabel- und Sonstwas-Diskussionen.;)

              Cheers

              Lars

              Kommentar


                Guten Tag,
                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                Ehrlich, Deine naive Vorstellung, wie Lautsprecher entwickelt werden ist sowas von lustig...das würde ich schon als Realsatire bezeichnen.
                Das gilt ebenso für deine Vorstellung von Lautsprecher-Entwicklern.
                Wen kennst du da eigentlich?

                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                Ein guter Entwickler für Lautsprecher braucht nicht die geringste Ahnung oder irgend eine Affinität zu irgend einer Musikrichtung zu besitzen.
                Har, har.
                Die Lautsprecher, die dieser "Entwckler" entwickelt, darfst du dir gern allein anhören.
                Einen Lautsprecher mit linearem Frequenzgang kann sich heute jeder Bastler per Simu zusammenklicken.

                Gute Entwickler müssen schon etwas komplexer gestrickt sein.

                Cheers

                Lars

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                  Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Geitain ist wohl jemand, der wenig Erfahrung mit klassischer Musik hat. Zudem werden diese LS vornehmlich von Toningenieuren benutzt, und die haben andere Bedürfnisse, Resonanzen sind da nicht so wichtig.
                  Holger, das würde ich nicht behaupten.
                  Der Kiesler kennt sich mit klassischer Musik ausgezeichnet aus. Wenn ich mich nicht täusche hatte (hat) er ein Abo für die Konzerte ins Gewandhaus Leipzig. Er ist ein grosser Fan von Mahler zum Beispiel. Ich finde die (grossen) von Geithain ziemlich für Orchesterwerke geeignet.
                  Ich habe mehrmals über diese vermutliche Resonanzen-Probleme nachgedacht. Von den verschiedenen Monitoren, die ich gehört habe, finde ich die Geithain nicht einer der Transparentesten und Saubersten. Für mich sie machen aber mehr "Stimmung" vor allem bei Orchesterwerke. Ich kann nicht sagen, ob das,was ich höre, sei von den vermutlichen Resonanzen der Boxen.
                  Die grossen Geithains habe ich mehrmals hören können. Klang-Unterschiede waren sehr bedeutend je nach Raumakustik (und Elektronik?, Kabel?). Der Grundcharakter u.a. mit keiner grosser Transparenz habe ich überall bemerkt.
                  Zuletzt geändert von Gast; 17.05.2012, 09:55.

                  Kommentar


                    Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                    Guten Tag,


                    Das gilt ebenso für deine Vorstellung von Lautsprecher-Entwicklern.
                    Wen kennst du da eigentlich?



                    Har, har.
                    Die Lautsprecher, die dieser "Entwckler" entwickelt, darfst du dir gern allein anhören.
                    Einen Lautsprecher mit linearem Frequenzgang kann sich heute jeder Bastler per Simu zusammenklicken.

                    Gute Entwickler müssen schon etwas komplexer gestrickt sein.
                    ...ja braini...auch Du hast die große Ahnung, ich verneige mich in tiefer Ehrfurcht vor Dir.:A..frag' doch mal einen Herrn Nubert, oder auch David. Sind das Musiker? So viel ich weiß nicht. Das soll nicht heißen, sie würden sich nicht für Musik interessieren, m.W. spielt David auch mindestens ein Instrument. Aber es sind keine klassischen und ausgebildeten Musiker. Weil man für diesen Job, auch wenn man ihn richtig gut machen will, eine solche Ausbildung (oder auch weitergehende Kenntnisse) nicht zwangläufig benötigt.

                    Als Software-Entwicker brauche ich ja auch keine Ausbildung als Hardware-Ingenieur...

                    Ehrlich, hier herrscht eine putzige Vorstellung...als ob es überall nur Universalgenies gäbe....

                    Gruß

                    RD

                    Kommentar


                      Stimmt.

                      Ich denke, Enzo Ferrari und Ferdinand Porsche hatten auch keinen Führerschein und haben sich nur chauffieren lassen ...

                      Kommentar


                        Guten Tag,
                        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                        ...ja braini...auch Du hast die große Ahnung, ich verneige mich in tiefer Ehrfurcht vor Dir.:A..frag' doch mal einen Herrn Nubert, oder auch David. Sind das Musiker? So viel ich weiß nicht.
                        Du weißt eben nicht viel, das ist dein Problem.

                        Ich bin mir 1000% sicher, daß Herr Nubert oder gar David sehr wohl eine " geringste Ahnung oder irgend eine Affinität zu irgend einer Musikrichtung" besitzen.

                        Ohne einen Bezug zur Musik entwickelt niemand Lautsprecher.

                        Cheers

                        Lars

                        Kommentar


                          Bei der Entwicklung von Wiedergabegeräte und vor allem Lautsprecher gibt es eine bedeutende Phase wo die Technik die Hauptrolle spielt. Am Ende aber gibt es meistens eine Phase, wo das Ohr involviert wird. Dieses Vorgehen ist jedoch iterativ. Da ist es entscheidend aber, wie geschult ist dieses (auch mehrere Personen) Ohr. Kennen wie akustische Instrumente in den verschiedenen Räumen / Umgebungen klingen ist sicher ein Vorteil. Das Spielen von einem Instrument aber kann negativ sein, weil der Klang aus dem Ort des Musikers gar nichts zu tun hat mit dem Klang aus dem Hörer-Platz. Ich meine hier ganz explizit Aufnahme und Wiedergabe von Musik mit akustischen Instrumenten (nicht unbedingt Klassik).

                          Kommentar


                            Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                            Bei der Entwicklung von Wiedergabegeräte und vor allem Lautsprecher gibt es eine bedeutende Phase wo die Technik die Hauptrolle spielt. Am Ende aber gibt es meistens eine Phase, wo das Ohr involviert wird.

                            bei Kabeln aller Art und Verwendung ist es doch auch so.

                            Erst werden wissenschaftliche Untersuchungen und Berechnungen erstellt, dann wird nochmal gegen gehört.

                            Kommentar


                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              da gibt es also Lautsprecher - und wir sprechen hier nicht von irgendwelchen vergleichsweise billigen und gesoundeten Hifi-Tröten, sondern von recht teuren Studiomonitoren - die sich also für Klassische Musik nicht gut eignen, weil die Entwickler keine Ahnung von dieser Musik haben.
                              ja, die gibt es. Massenhaft.

                              lg
                              reno

                              Kommentar


                                Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
                                ja, die gibt es. Massenhaft.

                                lg
                                reno
                                bitte ein paar Belege dafür

                                Kommentar

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