Zitat von Reno Barth
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
LS-Kabel
Einklappen
X
-
Spalatro
-
Spalatro
Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigenDer zweite Punkt, wo die Psychologie zum Tragen kommt ist die Frage: Ist maximale Transparenz überhaupt das beste Kriterium zur Bewertung einer Hifi-Anlage?
Kommentar
-
Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen"Listeners significantly preferred CD quality to mp3 files up to 192 kb/s for all musical genres.
lg
reno
Kommentar
-
-
Franz
Aber warum ist es zumindest wenn man Foren-Berichte liest, fast immer der elektro-akustische Unterschiede hervorgrufen durch technisches Teil, das zu diesen Eindrücken führt?
Und vor allem, warum sind sich viele dabei so extrem sicher?
Gibts dafür einen Grund?
Gruß
FranzZuletzt geändert von Gast; 01.06.2012, 00:01.
Kommentar
-
Holger schrieb:
Deine Aussage, die "Qualität einer Anlage" sei "völlig unabhängig vom Vorhandensein eines Rezipienten", halte ich für einen absurd unsinnigen Satz.
Der nächste Schritt ist dann, diese mit dem jeweiligen Raum zu kombinieren und durch gezielte akustische Maßnahmen danach zu trachten, deren Qualität an einem Hör-/Messpunkt so weit wie möglich beizubehalten.
Alles das geschieht rein messtechnisch! Der Mensch als Endverbraucher spielt hier keine Rolle.
Die "Individualität" von der du sprichst, ist etwas, das erst dann bei der Wiedergabe zu Hause dazu kommt.
Aus der Tatsache heraus, dass es kein HiFi-Lautsprecherhersteller schafft (Elektronik ist da praktisch außen vor) oder auch nicht will, "neutrale" Boxen zu bauen, wird stattdessen versucht, mit dem was aus den Boxen rauskommt, möglichst viele Interessenten zum Kauf zu bewegen. Es wird gesoundet/geschönt/übertrieben......alles gemacht was eventuell gefallen könnte.
Dazu gehören natürlich auch Optik und Design. Im HiFi-Bereich wird versucht, die Sinne des Menschen anzusprechen. Dabei wird auch bis zu einem gewissen Grad ein Qualitätsverlust inkauf genommen.
Studiomonitore, die rein zweckmäßig gebaut sind, sind auch dementsprechend unattraktiv. Einer der Hauptgründe, warum sie so selten von den Hifi-Enthusiasten gekauft werden. Der zweite Grund ist dann deren "zu neutrale" Wiedergabe.
Die Frage ist also: optimale technische Qualität (der Mensch mit seinen "Gelüsten" spielt dabei keine Rolle) oder optimal attraktives Gesamtpaket (das auch besagte "menschliche Gelüste" bedient)?Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Titian
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenDazu gehören natürlich auch Optik und Design. Im HiFi-Bereich wird versucht, die Sinne des Menschen anzusprechen. Dabei wird auch bis zu einem gewissen Grad ein Qualitätsverlust inkauf genommen.
Damit deine Frage ist beantworten: es soll die Qualität geben, die die Anforderungen der Stackholder (alle involvierte Personen) erfüllen. Das kann die Qualität von der Technik oder von den "menschliche Gelüste". Dieser Ausdruck könnte eigentlich als Beleidigung interpretiert werden, da es einige Leute gibt, die genau ihre Anforderungen analysieren und es ist überhaupt kein "Lust" sonder ein reifes Prozess.Zuletzt geändert von Gast; 01.06.2012, 07:56.
Kommentar
-
Hallo!
Zitat von Franz Beitrag anzeigen...Zumindest in Foren ist es oft so, daß man - wenn man einen subjektibven Eindruck schildert - sehr oft gesagt bekommt, daß das eigentlich ja gar nicht sein könne. Da kommt es in der Folge dann häufig zu Rechtfertigungsgründen, warum das so oder so sei....
Es wird von Haus aus einem technisch Ding die alleinige Ursache nachgesagt.
Und dagegen wird dann zurecht Einspruch erhoben.
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen...
Nein, die Aussage von @Bruce stimmt absolut. Sämtliche Studiomonitore werden ausschließlich mit dem Ziel konstruiert, das elektrische Eingangssignal möglichst 1:1 in Membranbewegung/Schall umzusetzen.
Deshalb hat z.B. MEG die Diffusfeldentzerrung der Fernfeldmonitore.
Das sind rein technisch betrachtet nicht dem 1:1 Gedanken folgende Dinge, die allerdings wenn ein Mensch hört relevant werden.
Aus der Tatsache heraus, dass es kein HiFi-Lautsprecherhersteller schafft (Elektronik ist da praktisch außen vor) oder auch nicht will, "neutrale" Boxen zu bauen, wird stattdessen versucht, mit dem was aus den Boxen rauskommt, möglichst viele Interessenten zum Kauf zu bewegen. Es wird gesoundet/geschönt/übertrieben......alles gemacht was eventuell gefallen könnte.
..Die Frage ist also: optimale technische Qualität (der Mensch mit seinen "Gelüsten" spielt dabei keine Rolle) oder optimal attraktives Gesamtpaket (das auch besagte "menschliche Gelüste" bedient)?
Dann kann man die unausweichlichen Kompromisse an Stellen machen, die eben weniger stören und so gut es geht kompromisslos an die wichtigen rangehen.
mfg
Kommentar
-
-
Blindniete
Zitat von schauki Beitrag anzeigenWie auch hier im Thread zu verfolgen ist das eigentlich nicht die Regel.
Es wird von Haus aus einem technisch Ding die alleinige Ursache nachgesagt.
Und dagegen wird dann zurecht Einspruch erhoben.
Kommentar
-
Dr. Holger Kaletha
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
Nein, die Aussage von @Bruce stimmt absolut. Sämtliche Studiomonitore werden ausschließlich mit dem Ziel konstruiert, das elektrische Eingangssignal möglichst 1:1 in Membranbewegung/Schall umzusetzen.
Beste Grüße
Holger
Kommentar
-
Blindniete
Ein Studiolautsprechersystem unterscheidet sich im Grundsatz kaum von Lautsprechern im HiFi-Segment.
Allerdings handelt es sich bei einem Studiosystem in erster Linie um ein analytisches Werkzeug.
Während im HiFi-Bereich eine verfremdete („verfärbte“) Musik- oder Sprachwiedergabe letztlich subjektiv als befriedigend empfunden werden kann,
so steht im Tonstudio die objektive Beurteilung von Aufnahmen und Abmischungen im Vordergrund.
Während eine fertige Mischung theoretisch auch von einem HiFi-Lautsprecher wiedergegeben werden kann, sind Einzelspuren und Zwischenmischungen beim Abhören noch nicht komprimiert und verlangen dem Lautsprecher eine extreme Dynamik und hohe Pegelspitzen ab, die er verzerrungsfrei und ohne Beschädigungen reproduzieren muss. Fertige Mischungen sollen außerdem nicht durch besondere Eigenheiten der Lautsprecher „gut klingen“; das System muss stattdessen auch kleinere Fehler im Produktionsprozess verlässlich offenbaren können.
Monitorlautsprecher sind spezielle Lautsprecher für Musiker oder Tontechniker, die zu Abhörzwecken genutzt werden und daher speziellen Qualitätskriterien unterliegen.
Hierzu zählt vor allem der gewünschte lineare Frequenzgang zwecks einer referenzfähigen Klangabbildung. Eine signalgetreue Schallabbildung, die für das Soundmonitoring im Tonstudio unerlässlich ist, benötigt teures Equipment: die so genannten Studiomonitore.
Ebenso nötig sind eine Optimierung (bzw. Minimierung) störender Raumresonanzen sowie ein intaktes und entsprechend geschultes Hörvermögen.
Weiter geht es hier:
Kommentar
-
Dr. Holger Kaletha
Zitat von Bruce Beitrag anzeigenSo absurd Dir das auch vorkommen mag, es ist tatsächlich richtig. Das ureigene Ziel einer Anlage ist Reproduktion. Dazu sind ausschließlich technische Parameter relevant, ein Zuhörer ist es nicht. Was die Bewertung einer Reproduktion anbelangt, die ist für den Einzelnen so individuell wie eben der persönliche Geschmack individuell ist. Mein Beitrag war aber derart gemeint, dass die Qualität der Reproduktion nicht davon abhängt, ob es einen Zuhörer gibt oder nicht, was heißt, das Änderungen in der Qualität ausschließlich technische Ursachen haben. Philosophie hat da nichts zu suchen. Und noch viel weniger irgendwelche Esoterik ... Tiefenbits oder dergleichen zähle ich dazu.
Zitat von Bruce Beitrag anzeigenOh, da bin ich schmerzfrei, ich bewerte ausschließlich nach Beiträgen. Und bislang bist Du mir nicht durch naturwissenschaftliche oder technische Kompetenz aufgefallen. Eher im Gegenteil. Deine Kernkompetenz, die Du wie eine Monstranz vor dir trägst, kann ich magels eigener nicht bewerten.
angeht, bei vielen "Technikern" hier nicht besonders groß ist. Ich habe nie behauptet oder beansprucht, daß ich ein Spezialist für Elektrotechnik bin. Ich kann aber erwarten, daß für konkrete Fälle vernünftige Erklärungen gegeben werden, die nicht das, was erklärt werden soll, ignorieren. Da kommen auch bei Techniker Einstellungen, Wertungen, Vorurteile usw. ins Spiel, die mit reiner Technik nichts zu tun haben, aber eben von der technischen Erklärung auch nicht getrennt werden können, wenn man z.B. ständig das Modell, das die Wirklichkeit nur vereinfachend beschreibt, mit der Wirklichkeit selber verwechselt und dann unzulässige Behauptungen über die Wahrnehmbarkeit/Nichtwahrnehmbarkeit aufstellt. Das ist eine philosophische - erkenntnistheoretische - Frage. Wenn man das nicht einsehen will, daß Technik nicht im Elfenbeinturm betrieben wird, wo nichts als nur gemessen wird und sonst nichts, dann wird man eben unkritisch und letztlich ein wenig weltfremd.
Beste Grüße
Holger
Kommentar
-
Dr. Holger Kaletha
Zitat von Blindniete Beitrag anzeigenWährend im HiFi-Bereich eine verfremdete („verfärbte“) Musik- oder Sprachwiedergabe letztlich subjektiv als befriedigend empfunden werden kann,
so steht im Tonstudio die objektive Beurteilung von Aufnahmen und Abmischungen im Vordergrund.
Beste Grüße
Holger
Kommentar
-
Holger schrieb:
Das Hören des Tontechnikers ist nämlich überhaupt nicht "objektiv", sondern sehr selektiv.
Aber!!!
Zumindest sein "Werkzeug" sollte einer Norm entsprechen und die lautet bei einem Studiomonitor: so weit wie möglich eine 1:1 Wandlung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal.
Holger, ich bin immer wieder auf's Neue verblüfft, wie falsch du alles siehst.:XGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Blindniete
Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigenDu hast offenbar noch nie mit einem Tontechniker gesprochen. Ich dagegen schon. Interessant ist z.B., wenn man den Musiker und den Tontechniker fragt, die bei der Aufnahme beteiligt waren. Der Musiker möchte natürlich, daß das, was er aufnimmt, so realistisch wie möglich ist. Davon, daß er meinen würde, daß der Tontechniker über seine Monitore die aufgenommene Musik "realistisch" hört, kann gar keine Rede sein. Das sind alles Märchen, was Du da erzählst, die überhaupt nicht auf überprüfter Erfahrung beruhen.
Beste Grüße
Holger
Kommentar
-
Dr. Holger Kaletha
Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigenHolger, ich bin immer wieder auf's Neue verblüfft, wie falsch du alles siehst.:X
Beste Grüße
Holger
Kommentar
Kommentar