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    #16
    Zu #14
    Der Q-Faktor sagt ohne Angabe der Filter Mittenfrequenz nix aus. ....

    LG, dB
    don't
    panic

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      #17
      bandbreite = f0 (mittenfrequenz)/Q
      ergo
      1000hz/10 = 100
      breite einstellungen verlangen also nach einem kleinen q natürlich abhängig von der frequenz, wie dezi richtig anmerkt

      merke:
      hoher gütefaktor = kleine (schmale) bandbreite bzw.
      geringer gütefaktor = große (breite) bandbreite.
      vorsicht! überschneidungen und summierungen mehrerer breiter filter beachten!

      Zuletzt geändert von longueval; 25.01.2022, 12:42.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #18
        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
        Zu #14
        Der Q-Faktor sagt ohne Angabe der Filter Mittenfrequenz nix aus. ....

        LG, dB
        Verstehe ich jetzt nicht. longueval hat es richtig beschrieben, es geht um die Breite der Wirksamkeit, sieht man ja auch immer sehr schön in den Grafiken beim Einstellen/Einmessen.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #19
          Ja, war wahrscheinlich ein Denkfehler - muss mal nachschauen/auffrischen ....

          LG, dB
          don't
          panic

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            #20
            bitte beachten, f0 ist nicht das arithmetische mittel, sondern das geometrische, wenn man es sich ausrechnen will, dann ist also nicht f0 = die hälfte von (f2 - f1) sondern wurzel aus (f1 * f2)
            er ist also vom zahlenwert her stark nach links verschoben.
            in der rein graphischen darstellung auf einem frequenzband, ist das normaler weise egal, sollte man aber rechnen wollen, wird das schlagend.

            so ist zb f0 des hifi hörbereichs nicht 10 khz sondern ~ 632hz
            Zuletzt geändert von longueval; 26.01.2022, 10:33.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #21
              so ist zb f0 des hifi hörbereichs nicht 10 khz sondern ~ 632hz
              Genau! Man muss es nur in (9) Oktaven auflisten, dann wird es klar.
              Gruß
              David


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                #22
                Kleine Ergänzung.
                Eigentlich braucht man es nur wie die Profis machen.
                Die High und Low EQ der Studio Monitore reichen eigentlich aus um eine passable Raum Entzerrung hin zu bekommen.
                Ich habe da auch mal etwas rum probiert.

                Hauptproblem war wie immer Aufstellung.
                Die Windows der Front Monitore sind sehr schmal, gerade in der Höhe.
                Unter und oberhalb beißt der Hochtöner im Übergangs Bereich.
                Das ist auch über DSP nur schlecht zu kompensieren.
                Klingt mulmig oder scharf und auch die Musik will sich nicht von den Lautsprechern lösen.

                Und wenn man sie etwas dichter an den Tisch und seitliche Sessel stellt, blenden die die gut aus.

                Danach sieht das über 2 Khz schon mal gut aus.
                Unterhalb 300 Hz könnte etwas etwas lauter sein.
                Ich habe das dann einfach ohne die Subwoofer mal versucht.

                Hier die Messung um den Hörplatz.
                Hier ist gut erkennbar wo man die Finger von lassen sollte.



                Hier direkt am Hörplatz.





                Und es sind nur noch minimale Korrekturen nötig.
                Und die Raummode bei 93 Hz hab ich zurückgenommen zum so abhören.



                Gruß Frank





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                  #23
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                    Dito

                    Kommentar


                      #25
                      übrigens

                      die elliptische einschnürung der ht waveguides soll die reflexionen des mischpults bzw der studiodecke bekämpfen. es ist also wichtig bei profigeräten, dass man die genaue ausrichtung der akustischen achse einhält. ich habe das mit einer laser wasserwaage gemacht. das ist zwar vermutlich übertrieben, aber schadet nicht.
                      dazu hab ich am hörplatz ein stativ mit einem blatt papier aufgestellt, damit ich die peilung ab lautsprecher nachvollziehen kann.

                      bei meinen liegt übrigens die akustische achse NICHT mitte hochtöner, sondern genau zwischen mitteltöner und ht. ist nicht bei allen so.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        #26
                        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                        übrigens

                        die elliptische einschnürung der ht waveguides soll die reflexionen des mischpults bzw der studiodecke bekämpfen. es ist also wichtig bei profigeräten, dass man die genaue ausrichtung der akustischen achse einhält. ich habe das mit einer laser wasserwaage gemacht. das ist zwar vermutlich übertrieben, aber schadet nicht.
                        dazu hab ich am hörplatz ein stativ mit einem blatt papier aufgestellt, damit ich die peilung ab lautsprecher nachvollziehen kann.

                        bei meinen liegt übrigens die akustische achse NICHT mitte hochtöner, sondern genau zwischen mitteltöner und ht. ist nicht bei allen so.
                        Du sagst zwar „übertrieben“, aber ich habe es fast genau so gemacht wie Du.
                        Bei meinen Gradient hat es sich bewährt, daß ich mit einer minimalen Winkelabweichung höre..

                        Und das habe ich nach allem Messen dann noch durch weiteres Ausprobieren herausgefunden.

                        LG
                        Bernd
                        Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 02.02.2022, 12:39.

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                          #27
                          bei den neumännern gibts da keine dings, die sagen 30° ausrichtung und akustische achse aufs ohr, bzw nase.
                          dann garantieren sie den frequenzgangverlauf ohne raum, bzw, ab 300hz aufwärts +-1,5db, in einem sweetspot von 1,4m breite, bei meinem hörabstand. mit der ma 1 einmessung geht das dann weiter runter.
                          bei sweetspot ist die verfärbung gemeint und nicht stereopanorama. für den toni ist das insofern wichtig, weil er sich ja beim arbeiten entlang des mischpults bewegt. erst wenn er das panorama einstellt, ist er angenagelt.
                          hab ich also als getreuer fan eine wahl?

                          PS: ist deine gradient auch mit dem seas coax?
                          Zuletzt geändert von longueval; 02.02.2022, 13:25.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            #28
                            Zitat von longueval Beitrag anzeigen

                            PS: ist deine gradient auch mit dem seas coax?
                            Es ist die Gradient Revolution.
                            Meine Halbaktive besteht aus einer Mittel-/Hochton-Einheit (Kopf/Monitor), die laut Gradient als „Coaxial Cardioid“ ausgeführt ist, und dem „Dipol Bassbrett“ mit zwei 12-Zoll Langhubeinheiten, das bei Bedarf auch durch zusätzlich beigestellte identische Basseinheiten erweitert werden kann.

                            Sie ist m.E. nicht in erster Linie als professionelle Abhöre entwickelt worden, aber hat die Abbildungsgenauigkeit eines guten Koax, der in enger Zusammenarbeit mit SEAS aus Norwegen entwickelt wurde. Alle Antriebseinheiten stammen offenbar von SEAS.

                            LG
                            Bernd

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                              #29
                              Mal eine Frage zum Stichwort Blauertsche Bänder.

                              Ich habe das gestern und heute am Nachmittag mal mit sehr verschiedenen Musik Stücken abgehört.
                              Die Links Rechts Ortung ist jetzt in Ordnung.
                              Aber als Beispiel wenn ein Sänger und eine Sängerin gemeinsam auf der Bühne stehen.
                              Scheint der Sänger immer einen Schritt weiter hinten.
                              Ich muss das morgen nochmal verifizieren.

                              Wenn ich den Bereich von 300 -400 Hz etwas Anhebe, der eh noch etwas unter dem Spektrum liegt.
                              Sollte das besser werden ?
                              Ich würde einfach den Tiefensteller etwas nach oben korrigieren.

                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                #30
                                das ist für konsumenten ganz ganz dünnes eis, du weißt nämlich überhaupt nicht, wo der toni das angelegt hat, oder ob ihm das passiert ist, weil er den klang behandelt hat. meist liegt das nämlich in den halleinstellungen, außer du stellst fest, dass das in allen musikstücken deiner wahl so ist.
                                so, jetzt kommt die frage aller fragen, macht dein raum das? eher nicht. weil wenn sich das auswirken soll, dann müsste das in deinen raummessungen überaus deutlich sein, ein bissi geht einfach unter.
                                vergiss nicht, das ist schon sehr weit im bereich der autosuggestion, wo man gerne hört, was man hören will. sprich, man hört etwas, und man hört das suggestiv bei anderer gelegenheit bestätigt, weil man das hören will unbewusst.
                                eine falle, die mir auch immer wieder zur grube wird. da hilft nur zeitabstand der kontrolle eventuell leicht anderer pegel.

                                weiters
                                mir ist die unterscheidung in diffus und präsent lieber als bezeichnung, ich finde die vorstellungsmächtiger.
                                weiters
                                bitte hörkurve beachten. einstellungen wirken sich nach frequenzbereich verschieden aus in der deutlichkeit.
                                ich stell das grundsätzlich nur gemeinsam mit anfangshallzeitlücke und frequenzverlauf des abklingens des halls ein. anders hab ich schon zu oft daneben gelegen.

                                Richtungsbestimmende Baender und Kurven gleicher Lautstaerke - praesent und diffus (sengpielaudio.com)

                                das mischt sich damit

                                Anfangszeitluecke und Pre-Delay - Naeheeindruck Entfernungseindruck (sengpielaudio.com)

                                weiters
                                ich hab mir zum grundsatz gemacht, unerwünschtes abzusenken, das anheben ist suboptimal besonders im digitalen modus, schon mancher kam da in die nähe von 0dbfs.
                                Zuletzt geändert von longueval; 03.02.2022, 11:30.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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