Schade, in der Liste fehlt der "Ing.", der absurdeste aller Titel hier...
Das ist kein Berufstitel, für die gilt:
Berufstitel sind staatliche Auszeichnungen in Österreich, die als „berufsspezifische Ehrentitel“ an solche Personen verliehen werden, die sich in langjähriger Ausübung ihres Berufes besondere Verdienste um die Republik erworben haben. Die Verleihung erfolgt durch den Bundespräsidenten.
Die Vorschläge auf Verleihung eines Berufstitels müssen an das jeweils zuständige Bundesministerium gerichtet werden und werden meist durch die jeweiligen Interessenvertretungen (z. B. Kammern, Schulbehörden usw.) eingebracht.
Berufstitel sind staatliche Auszeichnungen in Österreich, die als „berufsspezifische Ehrentitel“ an solche Personen verliehen werden, die sich in langjähriger Ausübung ihres Berufes besondere Verdienste um die Republik erworben haben. Die Verleihung erfolgt durch den Bundespräsidenten.
Die Vorschläge auf Verleihung eines Berufstitels müssen an das jeweils zuständige Bundesministerium gerichtet werden und werden meist durch die jeweiligen Interessenvertretungen (z. B. Kammern, Schulbehörden usw.) eingebracht.
Meines Wissens nach ist der "Ing." hier ein Berufstitel (nicht zu verwechseln mit dem Dipl.-Ing.)
warum ist ing. absurd - ist ja praktisch auch eine berufs- und ausbildungsbezeichnung.
bin KEIN titelfetischist. von mir aus könn ma alle abschaffen - dient meistens eh nur als selbstwertkompensation.
am lustigsten find ich in ö, dass oft wirklich dumme ehefrauen von doktoren z.b. geradezu fanatisch drauf bestehen, als "frau dr." etc. angesprochen zu werden.
wers braucht.
gruß alex
Ich finde, dass ihr zu sehr auf der armen Stereo herumhackt. ;)
Zitat von Stereo 3/2012
Mit der STEREO Hörtest-Edition (r.), die neben Hochbit-DVDs auch eine höchstwertig gefertigte LP sowie eine Hybrid-SACD mit CD-Layer bietet, hatten wir das perfekte „Vergleichsmaterial“ gleich an der Hand. Tatsächlich war die Verwandtschaft ganz offensichtlich: Beide Spieler boten einen duftigen, fein ziselierten Mittenbereich, zarte, nie aufdringliche Höhen und einen klaren, beweglichen Bass, der eher anmutig ausfiel, als mit knalliger Prägnanz in den Vordergrund zu treten. Die locker-flüssige Art ist beiden gemein. Grundsätzliche Unterschiede bleiben natürlich erhalten. So tönte der Apollo-R etwas brillanter als der um Nuancen sonorere RP3. Hinsichtlich der definierten Raumabbildung war sich das Duo dann wieder einig. Ob digital oder analog: Rega bietet einheitliche Klangbilder.
Daran, dass dieser "Test" schon kurz nach Erscheinen kostenlos bei Rega zur Verfügung steht, kann man m.E. sehr gut unterscheiden, ob es sich um einen unabhängigen journalistischen Beitrag (so wie Dr. Holger Kaletha das hier mehrfach für Matthias Böde in Anspruch genommen hat) oder um gewöhnliche Werbung, als redaktionelle Arbeit getarnt, handelt. Und das gilt natürlich ausdrücklich für alle Zeitschriften und Hersteller, die so verfahren (also sehr viele).
Die Edition ist also wirklich nur ein Werkzeug, um z.B. solche Vergleiche zwischen CD-Playern und Plattenspielern zu ermöglichen. Dabei kommen dann solche Stilblüten "Beide Spieler boten einen duftigen, fein ziselierten Mittenbereich, zarte, nie aufdringliche Höhen und einen klaren, beweglichen Bass, der eher anmutig ausfiel, als mit knalliger Prägnanz in den Vordergrund zu treten." heraus, die einen wirklich in der Formatfrage weiterbringen. Diese Aussage passt allerdings so gar nicht zu all dem Schlimmen, was Acousence von der CD zu berichten weiß:
Zitat von Acousence
Technische Entwicklung gegen die Musik
Ein wichtiger Aspekt auf der technischen Seite ist, dass die CD, wie auch die von der Industrie standardisierte Digitaltechnik mit 48kHz Abtastrate, wichtige Fähigkeiten des menschlichen Hörwahrnehmungssystems außer Acht lassen (siehe nächste Seite). Aus vornehmlich marktpolitischen Gründen wurde die Technik in den 1980er Jahren eingeführt, sie hat ihre unbestrittenen Vorteile und letztlich bis heute auch viele zufriedene Kunden gefunden. Eine echte Weiterentwicklung war dies im Vergleich zur Analogtechnik und der LP aber eben nicht, im Gegenteil – sieht man von den Handhabungsvorteilen und den niedrigeren Nebengeräuschen einmal ab – war es insbesondere bezüglich des musikalischen Potentials genau genommen sogar ein Rückschritt.
Die völlige Beliebigkeit der Aussagen ist für mich mich negativen Sinne extrem beeindruckend. Hat Matthias Böde denn bei der CD-Wiedergabe den "Rückschritt […] bezüglich des musikalischen Potentials" nicht gehört, oder hatte Ralf Koschnicke bisher immer nur einen defekten CD-Player zur Verfügung?
....... "Beide Spieler boten einen duftigen, fein ziselierten Mittenbereich, zarte, nie aufdringliche Höhen und einen klaren, beweglichen Bass, der eher anmutig ausfiel, als mit knalliger Prägnanz in den Vordergrund zu treten." ....u.s.w.u.s.f.
ich habe ja nicht umsonst schon vor Tagen diese Frage gestellt:
Daran, dass dieser "Test" schon kurz nach Erscheinen kostenlos bei Rega zur Verfügung steht, kann man m.E. sehr gut unterscheiden, ob es sich um einen unabhängigen journalistischen Beitrag (so wie Dr. Holger Kaletha das hier mehrfach für Matthias Böde in Anspruch genommen hat) oder um gewöhnliche Werbung, als redaktionelle Arbeit getarnt, handelt. Und das gilt natürlich ausdrücklich für alle Zeitschriften und Hersteller, die so verfahren (also sehr viele).
sorry, aber das stimmt so nicht. In der Stereo hatten wir bislang keinen Test, aber bei den meisten Magazinen wird das so gehandhabt, dass der Hersteller den Test nach Erscheinen kaufen kann, um ihn über seine Homepage oder in Print zu verbreiten. Die Möglichkeit, auf einen Test Einfluss zu nehmen hatten wir bislang nie. Im Gegenteil: Wir haben es in einem Fall nichtmal geschafft, einen Messfehler der Redaktion vor Erscheinen korrigiert zu bekommen.
Ein Doktor ist kein Titel, sondern ein akademischer Grad...
Gruß
RD
Wir nennen es "Titel" in der Schweiz. "Doktortitel" z.B. Man darf ja auch mal umgangssprachliche Ungenauigkeit gelten lassen, sonst wird man zum Korinthenkacker h.c.
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