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Die Frage der Formate - Workshop mit Matthias Böde

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    Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
    So, die ersten zwei Beispiele:

    Bei Abload.de kostenlos Bilder hosten und in Foren, ebay oder anderen Auktionsplattformen usw. nutzen. Die Benutzeroberfläche ermöglicht einfaches bearbeiten deiner Bilder!


    EDIT: jetzt sind 4 Samples da
    Sehr schön. In allen vier 192kHz-Beispielen ist oberhalb von 48kHz genau eins zu sehen: Rauschen. Aus dem schön regelmäßigen Band würde ich schließen, dass es sich hier um Rauschen vom Dithering handelt; entweder von der AD-Wandlung oder von einer digitalen Formatwandlung.

    Allerliebst finde ich den 15625Hz Ton (Zeilenfrequenz von 50Hz PAL Video) bei der Mahler-Aufnahme (Sample 3). Das kommt allerdings recht oft vor, manchmal sogar so laut, dass man es hört (hier fällt mir z.B. Laurie Anderson: Mister Heartbreak ein). In der Mahler-Aufnahme dürfte dieser Ton aber genauso unhörbar sein wie der Rest über 20kHz.

    Den 96kHz-Spektrogrammen sieht man immerhin an, dass es sich um 'echte' 96kHz-Aufnahmen handelt.

    Danke und Gruß

    Thomas
    Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2012, 15:35.

    Kommentar


      Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
      <snip>

      Seine Aussagen zu Signalstrukturen "bis hinab zu 5µs" sind wohl kaum belegbar. Die Aussage, dass der kleinste der CD darstellbare Zeitabstand 22µs ist, ist einfach nur falsch. Der übertragbare Zeitunterschied bei 44,1/16 beträgt ca. 0,2ns [1/(2^(n-1)*2*PI*f), n=Auflösung in bit, f=max. Frequenz, also kleiner als fs/2].
      Neben der von Koschnike erwähnten Arbeit Eberhard Voelkers findet man weitere experimentelle Bestätigung u.a. in Veröffentlichungen von M. Kunchur:



      Gruß
      Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

      Kommentar


        So,

        ich hab' jetzt mal den großen Lauschangriff gestartet.

        Von 2L den Titel "Ole Bull, Concerto Fantastico…" in 24/96 heruntergeladen, höher versteht meine SQB Touch nicht, bzw. sie würde automatisch runtersamplen, wär' also Quatsch.

        Audacity, neueste Version für Mac heruntergeladen und den Titel geöffnet, auf 16/44,1 heruntergesampled, "beste" Qualität. Passenden Filenamen vergeben und mir gewaltig ins Knie geschossen…

        24/96 und das daraus entstandene 16/44,1 auf's NAS geschoben, LMS (Logitech Media Server) nach den neuen Titeln suchen lassen - und klar, LMS benennt die Stücke ja nicht nach Filenamen, sondern nach dem Titel in den Meta Daten. Und die sind natürlich für beide gleich!

        Aber egal, durch Anzeige von "Details" kann man feststellen, was was ist. Aus iPeng heraus ist aber nichts zu erkennen, wäre ideal für einen Blindtest, ein Besucher darf "wild umschalten" und weiß nicht, was er erwischt hat…

        Übertragungsstrecke: NAS->Router->WLAN->SQB Touch->DAC->Vorverstärker->Endstufe->Lautsprecher

        Auch nach mehrmaligem Hin- und Herschalten (dauert immer ca. 0,5 Sek.) kann ich verlässlich keinen Klangunterschied bemerken. Es geht mir wie meistens, ich denke immer, da ist was anders, aber nach dem Umschalten ist's doch wieder gleich.
        Und das nach vielem hin&her.

        Allerdings gibt es ziemliches Fragezeichen hinter meinem Vorgehen, denn mein DAC sampled immer entweder auf 96kHz oder 192kHz hoch…Aber welchen Einfluß das nun wieder auf den Klang hat??? Vielleicht weiß einer der Experten da mehr?

        Ich werde nachher noch mal eine Runde Vergleichshören, evtl. mal mit DAC-hochsamplen auf 192kHz, bis jetzt kann ich FÜR MICH sagen, die Auflösung des finalen Datenträgers ist Jacke wie Hose…

        Ach ja, das 2L Stück klingt hervorragend!! Egal womit...


        Cheers,

        Klaus

        Kommentar


          Klaus, mir gehts genauso damit. Ich habe mir alle 2L Files in der jeweils höchsten Auflösung runtergeladen, vor allem weil mir die Musik gefällt. Mit einigen habe ich genau dieselben Tests wie du durchgeführt, also auch über Audacity am Mac runtergesampled und mit SB Touch und externem DAC (von Audiolab, der auch auf 192 kHz hochsamplet). Kann keine Unterschiede hören.

          Kommentar


            Hi,

            part II des Vergleichshörens absolviert. Diesmal hab' ich den DAC auf 192 kHz Upsampling gestellt, er sampled also in jedem Fall hoch, einmal von 44,1 kHz und einmal eben von 96 kHz.

            Ergebnis wie zuvor, manchmal meine ich, der Tieftonbereich hätte beim 96ziger einen Hauch mehr Kontour und am Anfang des Stückes könnte man meinen, die Anblasgeräusche der Bläser hätten den Ansatz eines Hauches von einer viertel Spur Verdacht, sie könnten etwas deutlicher vernehmbar sein.
            Aber ihr seht schon an den Formulierungen, ich bin alles andere als sicher und es spielt in den Dimensionen FÜR MICH nicht die mindeste Rolle!!

            @Carlinhos, wir müssen uns damit abfinden, wir sind taube Nüsse....oder unsere "Ketten" sind nicht hochauflösend genug!!!! ;)


            Cheers,

            Klaus

            Kommentar


              Hallo Klaus,

              hast Du die Files in Audacity auch einmal analysiert?

              Viele Grüße
              Thomas

              Kommentar


                Hi Thomas,

                nein, noch nicht, du hast dich ja dankenswerter Weise durch die Untiefen von Audacity gefräst! Werd' ich aber auch nochmal probieren!


                Cheers,

                Klaus

                Kommentar


                  Ihr hört sicher tadellos und das was ihr da "erlebt", haben schon unzählige andere Leute vor euch erlebt, denn es ist nunmal Fakt. Und bei sonstigen HiFi-Elektronikgeräten ist es ebenso, aber das wollen die Wenigsten so wahr haben.

                  Auch ganz normal ist, dass man unverblindet so Manches an Unterschieden zu erkennen glaubt, das ist aber reine Einbildung, denn wäre es nicht so, wäre es verblindet auch zu hören.

                  Das alles ist sowas von sonnenklar......aber wie gesagt......

                  Alleine schon die Beschäftigung damit ist ja verrückt genug (einmal ist OK, alles darüberhinaus nicht mehr) in Anbetracht der sonstigen Unzulänglichkeiten bei der Musikwiedergabe.

                  Trotzdem, diese und ähnliche Themen werden nie zur Ruhe kommen, weil sie immer wieder auf's neue angestachelt werden und weil immer wieder neue Leute dazu kommen, die es nicht glauben (wollen).
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    @ c36,8,

                    die Frage läßt sich aus der Ferne (wie so oft) schlecht beantworten. Grundsätzlich ist für solche Vergleiche ein Wandler, der immer "resampled", schlechter geeignet, weil immer die Gefahr besteht, daß irgendwelche Artefakte einen (eventuell vorhandenen) Quellsignalunterschied maskieren.

                    Ebenfalls ist nicht ohne weiteres festzustellen, ob die Anbindung des DACs an den PC bereits zu Störeinflüssen führt, oder aber bestmöglich für die DAC-Audioqualität gelöst ist. (*)

                    Zusätzlich stellt sich die Frage nach der "Hörstrategie" . Es könnte ja auch sein, daß dieses unbestimmte "ich glaube da ist was" Gefühl durchaus die richtige (eher unbewußte) Bewertung ist, während das bewußte "Unterschiedshören" (noch) nicht gelingen will.

                    Deshalb sollte man der Verallgemeinerung solcher Versuchsergebnisse skeptisch gegenüberstehen.

                    (*)


                    Gruß
                    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                    Kommentar


                      Nach dem Erlebnis der Audacityanalyse würde mich erst einmal interessieren, was da letztlich verglichen wurde. Dazu können wir noch keine Aussage tätigen. Es sollten schon unterschiedliche Files sein, die da verglichen werden. Dass der DAC ein Upsampling macht ist jetzt auch nicht die perfekte Vergleichsbasis. Ich denke eine kritische Grundhaltung ist nach beiden Seiten erst einmal nicht verkehrt. Die Bildchen kann ja jeder einstellen, dann ist eine objektive Basis geschaffen.

                      Bisher steht ja nur die Aussage "ich höre nichts" im Raum, die ist jetzt auch nicht anders als "ich höre es doch"

                      Kommentar


                        Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                        Hi Thomas,

                        nein, noch nicht, du hast dich ja dankenswerter Weise durch die Untiefen von Audacity gefräst! Werd' ich aber auch nochmal probieren!


                        Cheers,

                        Klaus
                        Hallo Klaus,

                        das ist ein Knopfdruck, um das Diagramm zu bekommen, siehe die Anleitung von paschulke2. Das habe sogar ich geschafft. Ich bin inzwischen wirklich skeptisch bei solchen Files. Nichtsdestotrotz klingt HighRes für mich angenehmer, wodurch auch immer das erreicht wird.

                        Viele Grüße
                        Thomas
                        Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2012, 18:51.

                        Kommentar


                          @Jakob,

                          der DAC ist gar nicht an einen PC angebunden. Er erhält seine Daten von einer Squeezebox Touch per TosLink.

                          Wenn die eventuellen (!) Unterschiede so klein ausfallen wie hier bei mir, dann spielt es FÜR MICH keine Rolle.

                          Wenn ich die Hörcouch 10cm weiter nach hinten schiebe, ändert sich der Klang dazu im Vergleich um mehrere Galaxien!!!


                          Cheers,

                          Klaus

                          Kommentar


                            Ihr hört sicher tadellos und das was ihr da "erlebt", haben schon unzählige andere Leute vor euch erlebt, denn es ist nunmal Fakt.


                            Sorry, ich kann gerade nicht anders. :VBei jeden Goldohr wären jetzt Nachfragen ohne Ende gekommen, gerade auch von dir. Stimmt das Ergebniss mit dem eigenen Gusto überein, wird es als Faktum dargestellt.:X

                            Fakt ist, dass messtechnische Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Auflösungen bestehen.
                            Fakt ist, dass HD nicht immer 100%ig herausselektiert werden kann, wer das glaubt ist einfach nur naiv. Fakt ist aber auch, dass nicht jeder gleichgut hört und so kommen dann die unterschiedlichsten Ergebnisse zum tragen ( der wesentliche Punkt für die allermeisten Fehlurteile).

                            Kommentar


                              Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                              ...

                              der DAC ist gar nicht an einen PC angebunden. Er erhält seine Daten von einer Squeezebox Touch per TosLink.
                              Was ja an dem Problemkreis erst einmal nichts ändert, wenn es um die bestmögliche Anbindung geht.

                              Wenn die eventuellen (!) Unterschiede so klein ausfallen wie hier bei mir, dann spielt es FÜR MICH keine Rolle.
                              Absolut nachvollziehbar; allerdings weiß man halt nichts darüber, ob die Unterschiede anders größer ausfielen.
                              Aber, das ist mit normalen "Hausmitteln" auch schwer festzustellen.

                              Wenn ich die Hörcouch 10cm weiter nach hinten schiebe, ändert sich der Klang dazu im Vergleich um mehrere Galaxien!!!
                              Sicher, hört normalerweise auch die "Frau in der Küche" (SCR).
                              Im Blindtest geprüft? :E


                              Gruß
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Kein Mensch hat die Fa. Acousence kritisiert, es fehlen nur genaue Angaben, wie die verschiedenen Formate/Files entstanden sind. Und so lange man das nicht genau weiß, ist Skepsis zu den hörbaren (?) Unterschieden berechtigt.
                                Wenn man dann noch dazu bedenkt, was bei derartigen Workshops das Ziel ist, ist diese Skepsis noch verständlicher.
                                Das sehe ich anders. Aber lassen wir das. Ich mache mir nicht die Mühe, den Thread nochmals zu durchforsten und eine Doku zu erstellen. Das ist sowieso vergebliche Liebesmüh. Skeptisch darf man sein. Dann ist aber für mich der logische Weg: Erst Informationen vollständig einholen und dann Urteile abgeben. Dann treten erst gar keine Mißverständnisse auf. Eine Ermahnung dazu fände ich ab und zu mal nicht schlecht.

                                Beste Grüße
                                Holger

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