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Die Frage der Formate - Workshop mit Matthias Böde

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    Holger, mir geht in der Beschreibung dieser entscheidende Punkt "alles vom selben Master" ab.

    Und alleine schon die Tatsache dass das für ein Hifi-Magazin (egal für welches) hergestellt wurde, lässt bei mir Zweifel aufkommen. Das hat überhaupt nichts mit einer Phobie zu tun, sondern mit berechtigter Skepsis.

    Im Übrigen (aber das wurde ja schon erwähnt, ich betone es nochmals), ist bei so einem Vergleich zwingend das selbe (nicht einmal das gleiche!) digitale Abspielgerät notwendig. Ab besten erledigt das ein PC.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      Im Übrigen (aber das wurde ja schon erwähnt, ich betone es nochmals), ist bei so einem Vergleich zwingend das selbe (nicht einmal das gleiche!) digitale Abspielgerät notwendig.
      Das sehe ich genauso. Aber warum du? Ich dachte, digitale Abspielgeräte klingen alle gleich?

      lg
      reno

      Kommentar


        Hallo Holger,

        irgendwie verstehe ich Dich nicht!

        Irgendwie bist Du nahe dran, aber dann …?

        Ich denke doch, dass Du Dir bewusst bist, dass sich niemand einer Beeinflussung entziehen kann. Auch Du nicht, oder?
        Beeinflussung geschieht durch Sehen (Bilder) und durch Worte - gesprochen oder gelesen – und sie geschieht zunächst mal unbewusst. Manchmal gelingt es, sich dieser Beeinflussung zu entziehen, indem man sie durchschaut. Oft oder meist wird die Beeinflussung aber so subtil eingesetzt, dass sie nicht erkannt wird.

        1. Beispiel: Kaffee(verkaufs)busreisen. Ich denke mal, dass jeder einigermaßen aufgeklärte Mensch weiß, was dort passiert, aber dennoch fahren zumindest soviel da mit, dass es sich für den Veranstalter lohnt. (Hör-) Eindruck.

        2. Beispiel: Produktplazierung im Supermarkt und Geschäften

        3. Beispiel: „gesunde“ Getränke


        Ich glaube, man muss schon sehr „abgebrüht“ sein, um sich dem zu entziehen.

        Könnte es nicht möglich sein, dass Herr Böde (ich kenne ihn nicht), versucht hat, Euch bewusst zu beeinflussen, ohne dass Ihr es gemerkt habt.

        Ich denke mal, dass Du Dir der Beeinflussung durch Werbung bewusst bist, sie an einigen Stellen durchschaust und dich ihrer entziehen kannst, aber meinst Du wirklich, dass Du Dich jeder Werbung (Beeinflussung entziehen kannst. Ich glaube, dann wärst Du ein Unikat.

        Ich verstehe nicht, dass Du das nicht auch zumindest bei Herrn Böde in Betracht ziehst. Möglich wäre es doch.

        Deine Höreindrücke will Dir sicherlich niemand nehmen, aber heisst „Eindruck“ nicht auch: Wirkung, die jemand oder ein Erlebnis auf jemanden macht und sich so die Meinung bildet.

        Dieter

        PS: Ein kleiner Seitenhieb: Ich höre lieber Musik, als dass ich mich weiterhin damit beschäftige (und Geld ausgebe) für das letzte Quäntchen, denn es gibt immer noch ein Quäntchen! Ende offen …

        Kommentar


          Zitat von Reno Barth Beitrag anzeigen
          Das sehe ich genauso. Aber warum du? Ich dachte, digitale Abspielgeräte klingen alle gleich?
          Das tun sie auch. Aber sind sie auch alle gleich laut? Sind die Eingänge von irgendwelchen dahergelaufenen Boutique-High-End-Verstärkern gleich empfindlich? Die obere, tolerable Grenze in der Pegelgleichheit ist ja, wenn man den Fehler macht, euch zu glauben, auf jeden Fall ≤0.05dB. Innerhalb dieser Grenze würde ich ohne Nachprüfung noch nicht einmal einem Resampler trauen, der u.U. wegen der Gefahr von Clipping bei modernen "Brüll-mir-ins-Gesicht"-Masterings (intersample overs) vielleicht den Pegel etwas absenkt. Selbst wenn das alles keinen Einfluss hat (weil pegelgleich), nimmt man euch gleich schon mal ein "Argument" weg, das euch natürlich erst dann einfällt, wenn bei so einem Test nicht die gewünschten erheblichen Unterschiede bestätigt werden konnten.

          Ansonsten bewundere ich den Gleichmut diverser Teilnehmer hier, die sogar mit so einem hoffungslosen Fall wie Dr. Holger Kaletha weiterdiskutieren, der sich in seiner Verblendung noch nicht einmal entblödet, detailliert darüber zu berichten, wie M. Böde manipuliert hat. Hut ab und weiter so!

          Gruß

          Thomas
          Zuletzt geändert von Gast; 23.02.2012, 21:11.

          Kommentar


            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            David, es war dasselbe Original. Was sollen denn die Tontechniker von Acousence sonst anbieten? Mehr als die Aufnahme selber produzieren und selber sampeln - also alles von Anfang bis Ende selber machen - können sie doch nicht. Dieses Mißtrauen grenzt für mich an eine Phobie. Das ist ein kleines aber feines Label. Die leben anders als die "Großen", die sich in ihrer Massenproduktion schon einiges leisten können, von ihrem guten Ruf. Das ist für die eine Überlebensfrage.

            Hier nochmals der Link:

            Wir ringen um unser Ideal des künstlerischen Ausdrucks von der Quelle bis zur Wiedergabe. Die Musikaufnahmen des eigenen Labels entstehen mit der gleichen


            Beste Grüße
            Holger

            Hallo Holger,

            die bieten schon feine Sachen an auf ihrem Label, keine Frage. Trotzdem finde ich, dass der Einwand einiger "Holzohren" bezüglich nicht geklärter Entstehungsweise der Vergleichsformate gerechtfertigt ist. Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, müssen sie natürlich vom gleichen Master erstellt worden sein, aber darüber schweigt sich Acousence aus. Wie schon mehrmals erwähnt, finde ich die Verwendung eines mp3-Files mit lediglich 64kbit fragwürdig. Da unterstelle ich Hr. Böde auch Manipulation, und zwar bewusste, weil einer wie er muss sich der Bedeutung der Bitrate bei mp3 bewusst sein.

            Ich wollte es jetzt selber noch einmal genau wissen und habe mir aus ein paar Musikstücken (von CD) mp3-Dateien mit unterschiedlichen Bitraten erstellt, und zwar 64, 128, 256 und 320kbit. Im einfach verblindeten Test (meine Frau wusste, was sie spielte und notierte meine Entscheidungen), kam ich zu folgenden Ergebnissen:

            64 - deutlich schlechter als CD
            128 - hörbarer Unterschied, aber ich musste mich schon ziemlich anstrengen, um ihn rauszuhören
            256 und 320: meine Ergebnisse pendelten immer so um die 50% herum, also nicht besser, als wenn ich geraten hätte, was ich ja letzendlich auch tun musste.

            Natürlich war das kein wissenschaftlicher Test, aber für mich doch wieder eine Bestätigung, dass die Unterschiede zwischen mp3 mit höherer Bitrate und CD äußerst minimal bzw. nicht hörbar sind. Bei 64kbit ist das natürlich ganz was Anderes. Deswegen ist die Frage, warum Herr Böde nur 64kbit genommen hat, aber das nicht thematisiert hat, schon legitim.

            Kommentar


              Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
              64 - deutlich schlechter als CD
              128 - hörbarer Unterschied, aber ich musste mich schon ziemlich anstrengen, um ihn rauszuhören
              256 und 320: meine Ergebnisse pendelten immer so um die 50% herum, also nicht besser, als wenn ich geraten hätte, was ich ja letzendlich auch tun musste
              Das ist m.E. ein sehr realistisches Ergebnis. Einziger Schwachpunkt (wenn man dieses Ergebnis verallgemeinern wollte): Es gibt wohl durchaus Fälle (z.B. mit impulsiver, rein elektronischer Musik), in denen man auch bei 128kbit/s noch deutliche Unterschiede hört. Das sind dann üblicherweise Artefakte, die, hat man sie einmal gehört, nicht mehr zu überhören sind.

              Gruß

              Thomas
              Zuletzt geändert von Gast; 23.02.2012, 21:24. Grund: "Schwachpunkt" etwas genauer definiert

              Kommentar


                Hallo,

                heute schaff ich es dann doch nicht mehr. Zu Titian, Holger und Thomas (paschulke) dann morgen Vormittag.:Z

                Kommentar


                  Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                  OK.


                  Die Beeinflussung gibt aber auch für die "wissenschaftlich" orientierte Leute: sie sehen die Messwerte und dann klingt das schon viel besser (oder schlechter oder gleich) bevor sie das überhaupt hören. :B :B :B
                  Nein der Punkt ist doch: Dass Messen zum Nachweis einer Hoerbarkeit ist nicht ausreichend (das mal gesetzt als den Ansatz des Ingenieurs). Als Wissenschaftler reicht mir das nicht und ich weiss, dass ich durch das lesen der Messwerte beeinflusst werde. Daher ja das rumreiten auf ABX Tests.

                  Kommentar


                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Eine Unterstellung wirds dann, wenn Du Deine Unzulänglichkeiten nicht bescheiden für Deine nimmst und für Dich behältst, sondern vor allem Anderen andichtest.

                    Beste Grüße
                    Holger
                    Wenn Sie da als wohl einziger Mensch nicht beeinflussbar sind, dann sind weitere Diskussionen ja ohnehin ueberfluessig, da sie dann ja ihr sbjektiv Empfundenes zur objektiven Wahrheit erheben.

                    Gelöscht, kein Bezug mehr - Admin

                    Kommentar


                      Gelöscht, kein Bezug mehr - Admin

                      Holger,

                      dieser Beitrag hat mich erstmals in meiner Forenaktivitäten dazu gebracht, über die Benachrichtigung der Moderation nachzudenken. Ich stand kurz davor, hoffe aber, das David sich hierzu auch noch einmal äußert.

                      Egal, und zwar völlig egal, wie hart man sich in einer Diskussion "an die Gurgel" geht, .......Rest gelöscht, kein Bezug mehr - Admin

                      Viele Grüße
                      Thomas

                      Kommentar


                        Zitat von seufert
                        Angesichts solcher Vergleiche/Schlussfolgerungen hab ich jetzt doch die Ignore-List bemueht und ueberlege mir, den Account zu loeschen. Was ausgesprochen schade waere, ich erhoffte mir einige Regionale Kontakte.

                        Lg
                        Christoph
                        Den eigenen Account zu löschen ist keine Lösung Christoph.

                        Kommentar


                          Zitat von seufert
                          Angesichts solcher Vergleiche/Schlussfolgerungen hab ich jetzt doch die Ignore-List bemueht und ueberlege mir, den Account zu loeschen. Was ausgesprochen schade waere, ich erhoffte mir einige Regionale Kontakte.

                          Lg
                          Christoph
                          lesen + bleiben

                          Kommentar


                            Das sehe ich genauso. Aber warum du? Ich dachte, digitale Abspielgeräte klingen alle gleich?
                            Die Antwort hat dir bereits Thomas gegeben.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, bin ich zur Zeit (und noch länger) sehr damit beschäftigt, meine neue Anlage zu bauen. Ich kommen nicht so oft wie sonst dazu hier reinzuschauen und ich schaffe es schon gar nicht, alles genau zu lesen, noch dazu bei der Fülle an Beiträgen wie jetzt.
                              Den Satz von Holger habe ich leider auch nicht zeitgerecht gesehen.
                              -----------------------------------------------------------------

                              Holger, das war schon eine schlimme Entgleisung von dir! Ich würde im Normalfall eine Entschuldigung von dir fordern, aber ich habe mich anders entscheiden und lösche nicht nur deinen völlig unpassenden Sager weg, sondern auch alle daraufhin folgenden Kommentare der anderen User.
                              -----------------------------------------------------------------

                              @seufert, du hast dich zwischenzeitlich zu einem wertvollen User entwickelt, ich will dich hier nicht verlieren und lösche deinen Account nur dann, wenn du mich noch einmal ausdrücklich dazu aufforderst.
                              Gruß
                              David


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                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Und alleine schon die Tatsache dass das für ein Hifi-Magazin (egal für welches) hergestellt wurde, lässt bei mir Zweifel aufkommen. Das hat überhaupt nichts mit einer Phobie zu tun, sondern mit berechtigter Skepsis.
                                Verstehe. Da ist der böse Presse-Teufel im Spiel, ein Geist der alles Gute verneint. Das Stück heißt also "Faust III". Faust ist der Physiker von Acousence, Mephisto Herr Böde. Der Pakt mit dem Teufel besteht dann in einer Suggestions-Physik. Die Acousence-Techniker werden zu Alchimisten. Manchmal gelaube ich ja, David Messingers Forum ist so etwas wie eine religiöse Gemeinde!

                                Beste Grüße
                                Holger

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