Deshalb bin ich diesen Weg auch gegangen.

Das WLAN Empfangsprobleme kenne ich von mehreren, die die Squeezebox haben / hatten. Das scheint also so zu sein.

Und jetzt den Router zu hinterfragen, weil der Empfang nicht funktioniert hilft dem TE ja nicht weiter. Wenn ich einen leistungsfähigeren Motor in ein Auto einbaue, fährt es (meist) auch schneller. Aber man will ja nicht seine gesamte Haustechnik umstellen, damit ein neues Gerät funktioniert. Das könnte im Einzelfall auch teuer werden.

Ich habe von mehreren gehört, dass sie keine Empfangsprobleme kennen.
Was soll es. Wie schon gesagt -probieren geht über studieren.

Der stärkste Motor nützt nichts, wenn die Benzinleitung verstopft ist.

...man kann das schlecht sagen wodurch die Aussetzer begründet sind, Es muss nicht das WLAN sein...

Ich habe einen billigen muvid, mit dem ich im Übrigen sehr zufrieden bin, der besitzt eine Feldstärkeanzeige für die WLAN-Verbindung. Die ist eigentlich immer auf Vollausschlag (4 bis 5 Balken). Trotzdem kommt es manchmal (sehr selten!) vor, dass es beim I-Netradio kurze Aussetzer gibt. Ich denke, das liegt eher am Internet. Entweder an der Leitung des Providers oder am Server des Senders...

Ein beliebtes Problem bei tatsächlichen WLAN-Aussetzern liegt aber in aller Regel nicht an der Hardware, weder am Router noch am Streaming Client. Hat man damit erhebliche Probleme, liegt es nahe, dass benachbarte WLAN-Netze auf der selben Frequenz heftig dazwischfunken. Um das zu analysieren gibt es kleine Programme (Freeware), die das anzeigen. Auch bietet manche Software zum Router so ein Analysetool. Wohl dem, der dann einen Router besitzt, an dem man die Frequenz (den Kanal) wechseln kann.

Also, Empfangsprobleme nicht gleich auf die 'miese' Hardware (Squeez Box) schieben. Erst mal gucken, wer so alles dazwischenfunkt!

Gruß

RD

Ich bin noch am Recherchieren und dabei auf den

Marantz NA-7004 gestossen. Optisch eine echte Hifi-Komponente.

Bisheriges Fazit der Recherche: Klanglich vor der Squeezbox, keine gapless Wiedergabe von FLAC.

Zwar ist die Wiedergabe von Dateien vom Rechner nicht mein primaeres Ziel, aber andererseits
aergert mich so eine Einschraenkung doch.

Schlechten Empfang kann ich auch nicht bestätigen. Manchmal reicht es, bei schlechtem Empfang, diese etwas zu drehen oder ein paar Zentimeter zu verschieben.

Ich würde mir die Touch (wir reden hier von etwa 230 €) einfach besorgen und testen. Wenn du nicht zufrieden, kannst du sie gut wieder verkaufen.

Da mach' Dir mal keine Sorge. Mein billiger muvid IR 715 kann seine Daten natürlich digital via S/P-DIF rausgeben. Wahlweise übernimmt die D/A-Wandlung meine A/V-Vorstufe oder mein externer DAC...das sollte bei der Squeez Box doch wohl auch gehen...oder nicht?!?

Gruß

RD

Genau das ist es, was einige Squeezebox Anwender negativ berichten. Im Vergleich zu anderen Geräten scheint die Box schlicht nur auf kürzere Entfernungen zum WLAN Sender gut zu funktionieren. Und nicht jeder kann/will eben "mal hin und herschieben", wenn es gerade nicht funktioniert.

Und ja, das muss nicht an der Squeezebox liegen, kann aber. Natürlich können auch andere WLANs oder andere Geräte den Empfang beeinträchtigen.

Im Ergebnis ist es halt so, dass die Squeezebox tendenziell mehr Schwierigkeiten zu machen scheint, wenn sie nicht direkt neben der WLAN Antenne steht als manch andere Geräte

Viele Grüße
Thomas

P.S.: ich persönlich würde für Streaming sowieso verkabeln, aber das ist auch ein wenig Geschmackssache.

Warum?

...was das Audio-Streaming betrifft, gibt es bei mir über das WLAN keinerlei Probleme, Weder mein muvid, noch mein LG-BD390 (Blueray-Spieler mit DLNA-Funktion) machen beim kabellosen Streaming irgendwelche Zicken! Die Mucke läuft stundenlang ohne irgend einen Aussetzer. Allerdings stehen alle Geräte innerhalb einer Wohnung, auf ein und der selben Etage.

Macht man das über mehrere Etagen eines Hauses - vor allem bei Stahlbetondecken - kann man durchaus Probleme bekommen. Aber auch dafür gibt es eine recht einfache und sichere Lösung, Repeater auf jeder Etage...

Gruß

RD

Ich habe gerade eine Internetumstellung hinter mir. Vorher hatte ich ein Thomson Modem (TG585) mit dem ich quer durchs Haus über eine Etage, Decke und zwei Wände WLAN Empfangsprobleme hatte. Anfangs war ich skeptisch weil das Neue, ein P.RG AV4202N http://www.adbglobal.com/broadband/t...g-av4202n.html keine sichtbare Antenne aufweist. Aber dennoch ist der WLAN Empang nun sehr signalstark - schlimmstenfalls Stufe zwei im ganzen Haus, bis in den Keller. Und wenn mal 'Ruhe' sein soll gibt es am Modem einen WLAN Schalter.
Die Streaming-Probleme können also m.E. auch an einem schwächelnden WLAN-Modem liegen.

Grüße, dB

PS.: Theoretisch könnte man die Sendeleistung des P.RG AV4202N mittels Softwareeingriff sogar erheblich erhöhen (Quelle: www).

...man kann die Sendeleistung von WLAN-Routern auch per Harware Tuning verbessern. Die recht sendeschwache Fritz Box (für mich reicht die Sendeleistung der Fritz Box vollkommen aus) beispielsweise kann man mit einer besseren Antenne pimpem. Dazu gibt es diverse Anleitungen im Netz. Einfach mal googlen...

...allerdings weiß ich nicht ob das erlaubt ist, denn dazu gibt es ja die einschlägigen EMV-Vorschriften, wonach die Sendeleistung einen bestimmten Wert nicht überschreiten darf...

Gruß

RD

Warum? Kein technisch begründbarer Grund. Es ist bei uns nicht schwierig, ein Kabel zu ziehen und über Switch, etc. diverse Geräte anzuschliessen. So hab ich weniger "Funksmog" in der Wohnung (egal ob es den jetzt gibt oder nicht).

Praktisch hatte ich definitiv regelmäßig Probleme / Aussetzer bei reinem WLAN-Betrieb. Es war mir dann aber egal, woran es lag, ich hab die Kabel gezogen und seitdem läuft alles problemfrei.

Wir haben hier im Altbau 60cm starke Sandsteinwände, abgedeckt mit Platten - die Reichweite des WLAN ist dadurch ein Witz. IN der Nachbarschaft gibt es etwa 40 aktive WLANs. Ich habe einfach keine Lust (und Zeit), da immer den Ursachen hinterherzulaufen. Die meisten Geräte sind verkabelt und mit iPad, iPhone gehe ich über WLAN - plus unser Drucker, der im WLAN hängt, damit ich ihn unabhängig stellen kann.

Viele Grüße
Thomas

Die maximal zulässige WLAN Sendeleistung beträgt in Österreich 100mW - Indoor und Outdoor. Die durchschnittliche Modemssendeleistung liegt zwischen 15...30mW. Mobiltelefone liegen erheblich höher. Die Erzielung höhere Reichweiten durch Manipulation (Austausch) an der typengenehmigten Antenne ist verboten.

Grüße, dB

Siehste, wusste doch dass es da einen Haken gibt...aber, wo kein Kläger, da kein Richter...:E

@MiT

...ich habe nie in Frage gestellt, dass eine Kabelverbindung immer die sicherere und fehlertoleranterere Verbindung darstellt. Nur, wenn es doch einwandfrei funktioniert?

Ich müsste bei mir Löcher bohren und Kabelkanäle anbringen, um das LAN ins Wohnzimmer zu bringen. Dazu habe ich keine Lust.

Aber es gibt ja noch DLAN, über Steckdosen. Aber das hat andere Tücken, wie ich feststellen musste...:K

Gruß

RD

War ja auch kein Vorwurf, ich denke jeder kann das machen wie es bei ihr/ihm praktische machbar ist. Die Wände würde ich auch nicht durchlöchern. Und von dLAN lasse ich auch die Finger.