Hallo Tom,

Meine Antwort wird dir nicht gefallen ...

Eigentlich sortiere ich sie nur rudimentär, da ich die CDs nach dem Rippen kaum noch in die Hand nehme.

Am ehesten vielleicht nach Komponisten, Instrumentengruppen und dann Interpreten. Einige Aufnahmen stehen auch ganz separat, etwa meine Sammlung der Cellosuiten. Einige habe ich auch nach Musikepochen sortiert, etwa Mittelalter oder Renaissance.

Aber alles andere ist mir ziemlich egal. Ein Gradmesser ist für mich, dass ich bislang noch keine CD ein zweites Mal gekauft habe, weil ich dachte, ich hätte sie noch nicht. Und wenn ich eine CD suche, dann brauche ich kaum mehr als 2 -3 Minuten, um sie zu finden. Das reicht.

Viele Grüße und viel Spass beim sortieren,

Bernd

P.S.: Es gibt eine herrliche Szene in "High Fidelity" in dem es nur um das beste Sortiersystem geht.

Hallo Tom,

bei mir hat sich nur die "sture" und simple alphabetische Sortierung bewährt. Bei allen anderen versuchten Sortierungsarten kam ich nämlich fürchterlich durcheinander und fand nichts mehr wieder. Man muß natürlich manche Kompromisse machen. Bei Programmen mit mehreren Komponisten habe ich manche unter dem Namen des Interpreten alphabetisch eingeordnet, andere nach einem Stück, wo ich weiß, wo die CD steht. Z.B. Franck/Debussy/Ravel Sonaten für Violine und Klavier steht unter >F< für >Franck<. Vor einiger Zeit habe ich meine Regalwand erweitert und nun ein Teil des Regals komplett für Klaviermusik "Interpreten" reserviert. Da steht dann der komplette Gilels oder Rubinstein: Aber Gilels Mozart-Platte z.B., weil da nur Mozart drauf ist, findet sich dagegen unter >M< Mozart. Orgelmusik - weil ich nicht so viel Orgel habe, unter >O<.

Beste Grüße
Holger

Ich habe alles alphabetisch geordnet. Innerhalb einem Komponist:
- Orchesterwerke
- Kompositionen für Violine, Klavier, Cello, Bratsche, Blasinstrument, Harfe, Chitarre, Laute,... und Orchester
- Geistliche Musik
- Kammermusik nach Anzahl Instrumente sortiert.

Am Schluss kommen die Tonträger mit mehreren Komponisten, die mehr oder wenig gleichbedeutend sind. Auch hier zuerst Orchesterwerke, usw (siehe oben).

Danke für euren Input. Ich werde jetzt mal mit einem Mischsystem arbeiten. Prinzipiell nach Komponisten alphabetisch, ausser der Interpret ist subjektiv wichtig genug auch wie ein Komponist angeführt zu werden.

zB:

Albinoni
.
. Gould (eigenes unter "G" und nicht bei Bach oder wo auch sonst immer)
.
.
. Rubinstein ( dito, d.h. "R" und nicht beim Komponisten )
.
.
Weiss


Keith Jarret hätte ich dann bei Shostakovich, in einem anderem Regal für Jazzaufnahmen hat er einen eigenen Buchstaben wo dann Köln Konzert etc. ist.

Das ist insofern einfach, wenn die Wichtigkeit eines Interpreten steigt (qualitativ oder quantitativ durch zusätzliche Aufnahmen), nehme ich ihn bei den Komponisten raus und er kommt bei seinem Buchstaben rein.

Beste Grüsse,
Tom

Hallo Tom,

es ist ja ganz interessant zu sehen, wie verschiedene Musikhörer ihre Sammlung sortieren und ich denke, dahinter stehen immer auch ganz subjektive, persönliche Entscheidungen, was einem wichtig ist und was nicht. Jede Sortierung ist dann auch Ausdruck eines individuellen Geschmacks. Eine wirklich "richtige" Sortierung gibt es nicht.

Viele Grüße, Bernd

Ich habe alles gerippt. Die CDs behalte ich nur wegen der aufwändig gemachten Beihefte (ich besitze ausschließlich Klassik_CDs, mittlerweile über 6000 Stück).

Zunächst wird in Genres unterteilt, also: Oper - Operette - Sängerportraits - Lied - Oratorium - Orchesterwerke - Instrumentalwerke.

Innerhalb dieser Genres dann nach Alphabet, und zwar in folgender Ordnung: Komponist - Werk - Aufnahmedatum.

Aber dank iTunes habe ich wunderbare Möglichkeiten beim Auffinden der einzelnen Tracks meiner CDs.