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    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    ...dass es diese Geräte heute noch gibt, im Segment der sehr hochpreisigen Geräte, ist klar. Damals gab es solche Geräte im mittleren Preissegment, ca. 1000 bis 1500 DEM).

    Was vor 15 bis 20 Jahren bei ca. 1500 DM lag würde heute vermutlich in der Preiskategorie der genannten Beispielsgeräte liegen.

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      Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
      Obwohl Denon nicht bei 16bit stehen blieb, sind diese Informationen in jedem Prospekt zu finden. Was heißt das aber genau? Welche klanglichen Auswirkungen hat das deiner Meinung nach?
      Mein erster CDP war ein Denon DCD 1500. Obwohl der Philips mit 14 bit und 4fach Oversamling damals zum Testsieger gekürt wurde vor dem Denon, habe ich mich für den Denon entschieden. Mir klang der Philips einfach zu kühl und steril. Damit konnte ich mich nicht anfreunden. Später habe ich dann einen Marantz CD 80 gekauft - auch ein 16bit-Wandler (der berühmte Chip Philips TDA 1541) mit allerdings 4fachem und nicht 2fachem Oversamling. Die Auflösung des Marantz war einfach eine Stufe besser, besonders deutlich hörte man das bei nicht so perfekt aufgenommenen historischen Aufnahmen. Außerdem machte der Denon einen Fehler: Bei zwei bestimmten Aufnahmen klangen die Celli sehr "wattig", was mich damals sehr enttäuschte, weil das ausgerechnet bei der ersten gekauften CD auffiel - und ich feststellen mußte, daß CD eben doch nicht einfach "besser" war als die alte LP.

      Beste Grüße
      Holger

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        Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
        M.E. wird viel zu oft über besser/schlechter/überlegen diskutiert. Entscheidend ist doch, ob sich Dinge anders/unterschiedlich anhören - der Rest ist Geschmackssache.
        ...klar ist das so.

        Nur die Frage ist doch, wo kommt es denn her, wenn es anders/besser klingt? Eine hybride SACD mit Audio-CD Spur kann man auch nicht als Vergleich (zwischen HiRes und dem Audio-CD Format) heranziehen. Da das Mastering zwischen beiden Spuren garantiert nicht haargenau das Selbe ist. Ich habe bei den meisten meiner SACD-Hybriden festgestellt, dass der Pegel meist schon nicht der Gleiche ist.

        Gruß

        RD

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          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          ...und woher weißt Du ob die klanglichen Unterschiede zwischen den Geräten - die nehmen wir einfach mal als gegeben an - von den unterschiedlichen Wandler herrühren?
          In dem Fall kann ich selbstverständlich nur den Gesamtklang beurteilen.

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Ich halte die nachgeschaltete analoge Technik bei CD-Spielern für weitaus klangrelevanter als die Frage nach den D/A-Wandlern.
          In dem Punkt sind wir mal völlig einer Meinung! Ich habe das auch immer wieder betont. Mein alter Denon DCD 1500 läuft noch heute bei einem Freund von mir. Der ist einfach liebevoll gemacht. Ein neuer CDP mit billiger Analogtechnik sieht dagegen klanglich ziemlich "alt" aus!

          Beste Grüße
          Holger

          Kommentar


            Hi,

            Das alles ist gar nicht so kompliziert und benötigt keine hundert Seiten von technischen Erklärungen, da am Ende immer und bei jederman die gleiche Situation eintritt: Egal, welchen Schritt jemand unternimmt, er allein muss am Schluss bei sich zu Hause bewerten, ob ihm der Schritt etwas bringt oder nicht.

            Ganz egal, ob es sich dabei um einen CDP, eine Festplatte, einen Schallplattenspieler, ein Tonband oder ein kryogenisiertes Kabel handelt.

            Das ganze hochgradige technische analysieren ist schön und gut, entpuppt sich aber spätestens dann, wenn jemand für sich zu Hause allein zu einem eigenen Schluss kommen muss per Wahrnehmung, als Märchenstunde. Was nutzt es mir, wenn ich weiß, dass ein Player diese oder jene Daten zeigt, diese oder jene Technik hat? Am Ende höre ich darüber Musik und bewerte dann mit meinen Ohren, wie das Klangbild ist. Fertig.

            Und jeder Hersteller, Entwickler, der am Markt Geräte hat, wird gar nicht daran vorbei kommen, die wichtigsten Punkte in Klangsprache an den Mann zu bringen. Wie soll das auch anders Sinn machen? Soll man einem Menschen die klangliche 0,0001 verkaufen?

            Für den Menschen ist die Klangbeschreibung von größter Wichtigkeit und nicht ein paar Zahlen. Klangbeschreibung von Personen, die sich damit auskennen - die etwas damit anfangen können. Also, bitte nicht mißverstehen, außer einem intakten Gehör, ein wenig Begabung haben sowie eine trainierte Wahrnehmung. Und das gibt man weiter.

            Der Pianist, der sich beim Hersteller nach einem Flügel umsieht, spielt dort verschiedene Flügel durch, um einen Klangeindruck zu bekommen. Dabei hat er nur sein Gehör zu Verfügung. Soll er sich datenblätter aushändigen lassen und dann an Hand von Messungen zu seinem Ergebnis kommen? Nein, was macht er und auf was verlässt er sich? Auf seine Wahrnehmung.

            Immer noch das A&O.

            Gruß,
            Otwin

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              Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
              Was vor 15 bis 20 Jahren bei ca. 1500 DM lag würde heute vermutlich in der Preiskategorie der genannten Beispielsgeräte liegen.
              ...ich würde mal sagen...die ollen Dinger waren technisch viel besser und vor allem innen deutlich hochwertiger verarbeitet, als das dreimal so teure G'lumpe aus heutiger Produktion.

              Wenn ich in meinen ollen Naka reingucke...und das war damals der kleinste Naka...dagegen stinkt heute jeder aktuelle Player übel ab...alleine was das Laufwerk betrifft. Was selbstredend heute - nach ziemlich genau 20 Jahren - immer noch wie am ersten Tag funktioniert...

              Gruß

              RD

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                Für den Menschen ist die Klangbeschreibung von größter Wichtigkeit und nicht ein paar Zahlen. Klangbeschreibung von Personen, die sich damit auskennen - die etwas damit anfangen können. Also, bitte nicht mißverstehen, außer einem intakten Gehör, ein wenig Begabung haben sowie eine trainierte Wahrnehmung. Und das gibt man weiter.
                Also für mich ist die Klangbeschreibung von irgendjemandem anderen von minimalster Wichtigkeit, etwas Unwichtigeres gibt es eigentlich gar nicht. Sogar noch schlimmer wird es dann wenn Klangbeschreibungen von jemandem kommen der nachweislich eine gestörte Wahrnehmung hat. Das einzig wichtige für mich ist meine eigene Wahrnehmung.


                Ich bitte also darum, von solchen verallgemeinernden Aussagen in Zukunft Abstand zu nehmen!

                Kommentar


                  Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                  ...dass es diese Geräte heute noch gibt, im Segment der sehr hochpreisigen Geräte, ist klar. Damals gab es solche Geräte im mittleren Preissegment, ca. 1000 bis 1500 DEM).
                  Ich möchte nur anmerken, dass der Audiolab sich auch in diesem mittleren Preissegment befindet. 1000€ sind heutzutage durchaus vergleichbar mit 1000-1500 DM damals. Außerdem ist der Audiolab kein reiner CD-Player, sondern gleichzeitig ein VV.

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                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Welches professionelle Tonstudio von heute kann es sich erlauben, mit Wandlertechnik von 1983 oder 1986 zu arbeiten?
                    Was haben A/D-Wandler in Tonstudios mit D/A-Wandlern in CD-Playern beim Endverbraucher zu tun?
                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Und wenn man die Techniker fragt, die dort arbeiten, werden die natürlich bestätigen, daß sich die Technik in den letzten 25 Jahren erheblich verbessert hat.
                    Die Technik hat sich sicher seit Einführung der CD verbessert. Erst technisch besser, dann billiger. Hier geht es aber um die letzte D/A-Wandlung im CD-Player und den hörbaren (nachweisbar, Du weißt schon, keine Anekdoten …) Unterschied.
                    Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Das sind Erfahrungswerte mit einem doch sehr differenzierten Bild - Spinner-Meinungen interessieren mich nicht.
                    Roman Groß ist also Deiner Meinung nach ein Spinner? Ich finde es schon sehr beeindruckend, wie Du audiophiles praktisches Erfahrungwissen anderer ohne fachliche Begründung zu diskreditieren versuchst, wenn es Dir nicht in den Kram passt. Sicher darf sich Roman Groß jetzt von Dir wie Galileo, Einstein und Julius Robert Mayer behandelt fühlen. Große Geister wurden schon immer von ihren Zeitgenossen verkannt. Mich wundert allerdings doch sehr, Dich hier auf der Seite der Ignoranten wieder zu finden …

                    Gruß

                    Thomas
                    Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2012, 12:24.

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                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Nur die Frage ist doch, wo kommt es denn her, wenn es anders/besser klingt? Eine hybride SACD mit Audio-CD Spur kann man auch nicht als Vergleich (zwischen HiRes und dem Audio-CD Format) heranziehen. Da das Mastering zwischen beiden Spuren garantiert nicht haargenau das Selbe ist. Ich habe bei den meisten meiner SACD-Hybriden festgestellt, dass der Pegel meist schon nicht der Gleiche ist.
                      Die hybride Audio-CD-Spur ist nicht immer das gelbe vom Ei, das kann ich nur bestätigen. Beispiel RCA (Living-Stereo) Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1, Van Cliburn u. Kyrill Kondrashin. Die SACD/Hybrid klingt ziemlich verwaschen im Vergleich mit der XRCD derselben Aufnahme, die ich besitze.

                      Beste Grüße
                      Holger

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                        Und jeder Hersteller, Entwickler, der am Markt Geräte hat, wird gar nicht daran vorbei kommen, die wichtigsten Punkte in Klangsprache an den Mann zu bringen. Wie soll das auch anders Sinn machen? Soll man einem Menschen die klangliche 0,0001 verkaufen?
                        Ja sicher, der Hersteller soll gefälligst zugeben, dass die klangliche Steigerung seines Geräts sich im 0,00000001 Bereich abspielt, und zu 99,9999999% Wahrscheinlichkeit gar nicht hörbar ist. Das wär mal eine ehrliche Ansage. Alles andere ist Lug und Trug aus meiner Sicht.

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                          Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen

                          Ganz egal, ob es sich dabei um einen CDP, eine Festplatte, einen Schallplattenspieler, ein Tonband oder ein kryogenisiertes Kabel handelt.

                          Das ganze hochgradige technische analysieren ist schön und gut, entpuppt sich aber spätestens dann, wenn jemand für sich zu Hause allein zu einem eigenen Schluss kommen muss per Wahrnehmung, als Märchenstunde. Was nutzt es mir, wenn ich weiß, dass ein Player diese oder jene Daten zeigt, diese oder jene Technik hat? Am Ende höre ich darüber Musik und bewerte dann mit meinen Ohren, wie das Klangbild ist. Fertig.
                          Ich weiß nicht, wie oft man das eigentlich noch sagen muss...CD-Player, analoge Geräte wie Schallplattenspieler erst Recht sind im Vergleich zu einfachen elektrischen Kabeln hochkomplexe und im Grunde unvollkommene technische Konstrukte. Da kann es durchaus zu klanglichen Differenzen kommen. Bei einem Kabel kann man alle relevanten Parameter relativ schnell messen und in Zahlenwerten ausdrücken. Entweder das Kabel ist geeignet oder eben nicht. Dazwischen gibt es nichts weiter....

                          Und bevor das hier platzgreifen sollte....auch Computerbaugruppen (Festplatten, CPs, Speicher, optische Laufwerke...) haben keinen spezifischen Eigenklang. Die klanglichen Eigenschaften eines Rechners werden durch die verwendete Software (zur Musikbe- und -verarbeitung bzw. zur Wiedergabe) und die Technik/Qualität der Soundkarte bestimmt...durch sonst nix...:Z

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            Zitat von ken Beitrag anzeigen
                            Also für mich ist die Klangbeschreibung von irgendjemandem anderen von minimalster Wichtigkeit, etwas Unwichtigeres gibt es eigentlich gar nicht. Sogar noch schlimmer wird es dann wenn Klangbeschreibungen von jemandem kommen der nachweislich eine gestörte Wahrnehmung hat. Das einzig wichtige für mich ist meine eigene Wahrnehmung.


                            Ich bitte also darum, von solchen verallgemeinernden Aussagen in Zukunft Abstand zu nehmen!
                            Ken,

                            Du kannst es dir wahrscheinlich nicht verkneifen, mit jedem deiner Kommentare eine Boshaftigkeit an den Mann bringen zu wollen. Warum machst du das eigentlich? Was ist dir denn so wichtig daran. Dass du nicht mein Freund bist und auch keinen Wert darauf legst, ist doch längst angekommen. Was soll also das ständige Treten?

                            Soll der Thread dann wieder komplett in gegenseitigem Ankeifen enden?

                            Geht es dir nur darum, zum hundersten Male deine persönliche Abneigung zum Ausdruck zu bringen? Sie ist längst angekommen. Darfst dich also entspannt zurücklehnen und versichert sein, dass jeder weiß, was du von meiner Wahrnehmung hälst.

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                              Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                              Was haben A/D-Wandler in Tonstudios mit D/A-Wandlern in CD-Playern beim Endverbraucher zu tun?
                              Du scheinst nicht mitzubekommen, was in der Musikwelt so passiert. Die Wandlertechnik hat schließlich Einfluß auf die Aufnahmetechnik und damit das, was man auf der CD schließlich hört. In den 80igern gab es diesen Skandal mit Sony-Wandlerchips, die massenhaft in CDPs und auch in die Aufnahmegeräte der Tonstudios verbaut wurden. Das Resultat waren hörbare Verzerrungen bei leisen Klaviertönen - ein unangenehmes "Zirpen". Die betreffenden Aufnahmen hat der Musikliebhaber noch heute im Schrank. Sony hat damals reagieren und seine Produktion verändern müssen.

                              Beste Grüße
                              Holger

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                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                                Und bevor das hier platzgreifen sollte....auch Computerbaugruppen (Festplatten, CPs, Speicher, optische Laufwerke...) haben keinen spezifischen Eigenklang. Die klanglichen Eigenschaften eines Rechners werden durch die verwendete Software (zur Musikbe- und -verarbeitung bzw. zur Wiedergabe) und die Technik/Qualität der Soundkarte bestimmt...durch sonst nix...:Z

                                Gruß

                                RD
                                Die klanglichen Eigenschaften werden durch die menschliche Wahrnehmung festgestellt und sonst nix...:Z

                                Wie oft soll man das eigentlich noch betonen, was selbstredend ist, da es kein Meßgerät auf der ganzen Welt gibt, das Klang messen oder bewerten kann.

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