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Kryogene Behandlung von Verbindungskabeln

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    Der in diesem Forum "übliche" Diskussionsverlauf über technische Geräte oder technische Vorgehensweisen sucht seinesgleichen.

    Die Diskussionen beginnen mit Kupferleitungen, Antriebsriemen, Transistoren oder Lautstärkereglern und enden eigentlich immer bei Kant, Galilei, oder "dem Sinn des Lebens", da diverse Foristen zwar nichts von Kupfer oder Riemen verstehen, dafür aber Kant lesen.
    Ganz großes Kino!

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      Zum Sachthema HiFi-Voodoo aus technischer Sicht würde Kant sinnieren:
      "Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten."

      :H

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        Es gibt einfach keine Annäherung.:Q
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          ...wer ist eigentlich dieser "Kant", für welche HiFi Firma entwickelt der, daß er sich mit HiFi-Technik so gut auskennt???

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            Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
            ...wer ist eigentlich dieser "Kant", für welche HiFi Firma entwickelt der, daß er sich mit HiFi-Technik so gut auskennt???


            ... leider ist seine Seite noch im Aufbau.

            Kommentar


              Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
              http://www.kantstudio.de/

              ... leider ist seine Seite noch im Aufbau.
              Und wieder was gelernt!!! :S

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                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Es gibt einfach keine Annäherung.:Q


                Wie soll denn die deiner Meinung nach aussehen? Lieber David, sorry für meine riesen Täuschung, hattest ja in allem recht?

                Toll! Dann gesteh doch ein, dass du nur die Hälfte von dem hörst, was es gibt. Ich gesteh dann ein, dass nur die Hälfte von dem, was es gibt, messbar ist. :D

                Otwin

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                  Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen

                  Toll! Dann gesteh doch ein, dass du nur die Hälfte von dem hörst, was es gibt.
                  Otwin
                  gesteh Dir doch einfach ein, dass Du mehr hörst als existent ist,
                  weil Du der Suggestion durch schön aussehende Dinge erlegen
                  bist, und gut isses...

                  Würde Jeder ohne Diskussion akzeptieren.

                  Kommentar


                    Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen
                    Wie soll denn die deiner Meinung nach aussehen?
                    Gelöscht - Admin

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                      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                      Sicher kann man sich ein "Klangbild" eines Klangeschehens bilden. Schwierig wird es aber bei dem Vergleich zweier "Klangbilder".
                      Hallo Bernd,

                      Warum eigentlich? Totaleindrücke lassen sich doch eigentlich viel besser vergleichen als komplexe Einzelheiten.

                      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                      Worauf David, wenn ich ihn richtig verstanden habe, hinauswollte, und da wäre ich mit ihm einer Meinung ist, dass man Werke der bildenden Kunst, wie in deinem Beispiel ein Gemälde, und ihre Reproduktionen/Kopien sinnlich erfahrbar nebeneinander stellen und vergleichen kann. Man kann, wenn man unsicher ist, ob z.B. die Farben des Originals von denen der Kopie abweichen, Hilfsmittel heranziehen, wie etwa Farbtabellen und sie damit vergleichen.
                      Davids Frage war wirklich sehr gut! Das Thema behandele ich nämlich in einem Seminar im nächsten Semester: "Der Vergleich von Musik und bildender Kunst in der Philosophie seit Kant". David, Du kannst ja mal bei mir vorbeischauen. Solche erfrischenden Fragen sind immer gut und muntern die müden Studenten auf. Kant sagt auch: In der bildenden Kunst gibt es dauerhafte Eindrucke, die Musik dagegen ist nur von "transitorischem" (also "vorübergehendem") Eindrucke, man kann die Eindrücke nicht festhalten. Kant verneint die Frage, ob die Musik so etwas wie "Tonvorstellungen" ausbilden kann, welche den Moment überdauern. Wenn dem so wäre wie Kant sagt, dann gäbe es in der Tat keine solche Vergleichbarkeit. Aber auch die Musik kann "Tonvorstellungen" ausbilden, da irrt Kant sich nämlich. Hugo Riemann bezieht sich auf Kant und hat eine elegante Lösung: Zwar gleicht das Hören dem Ertasten des Gegenstandes eines Blinden, wir überschauen die Dinge nicht "auf einen Schlag" wie beim Sehen. Trotzdem bilden sich Tonvorstellungen aus - und zwar retrospektiv, in der Erinnerung nämlich.

                      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                      Zwei "Klangeindrücke" kann man nur zeitlich nacheinander vergleichen. Man kann nur einen aktuellen mit einem bereits vergangenen vergleichen. Es gibt auch keine Möglichkeiten, Unterschiede zwischen den Klanggeschehnissen an Hand von den o.g. Farbtabellen vergleichbare Hilfsmittel zu verifizieren. Jedenfalls sind mir keine bekannt. Man kann natürlich die Klanggeschehnisse aufnehmen, mit geeigneten Programmen visualisieren und dann die Ergebnisse vergleichen. Ich bezweifle aber, dass sich zwischen kryogenisierten und unbehandelten Kabeln - um mal wieder zum Thema zu kommen - bei einem solchen Vergleich tatsächlich irgendwelche signifikanten Unterschiede zeigen. Wenn das so wäre, wäre die ganze Diskussion wahrscheinlich hinfällig.
                      Deshalb übe ich mich auch im Falle des Kryogenisierens in skeptischer Urteilsenthaltung ("Epoche"). Ich kann das einfach nicht beurteilen. Das sollen andere tun, die sich dafür berufen fühlen.

                      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                      Das alles hat mit Musiktheorie nichts zu tun. Dafür brauche ich nur ein wenig gesunden Menschenverstand.
                      Mit Musikpsychologie allgemein schon, aber nur, wenn es auch Eindrücke gibt, die man konkret bewerten kann. Das ist hier nicht der Fall.

                      Beste Grüße
                      Holger

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                        Halo Holger,

                        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        ...Trotzdem bilden sich Tonvorstellungen aus - und zwar retrospektiv, in der Erinnerung nämlich.
                        Eben das ist doch der Punkt: die Erinnerung kann täuschen. Sie kann auch von Dritten nicht verifiziert werden. Der Vergleich einer Erinnerung mit einem aktuellen Erlebnis ist objektiv nicht möglich.

                        Anders ist es bei der Gegenwärtigkeit der Werke in der bildenden Kunst - wie bei deinem Beispiel dem Original-Gemälde und der Reproduktion. Das ist der grundlegende und kaum zu leugnende Unterschied.

                        Viele Grüße,

                        Bernd

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                          Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                          Das Thema behandele ich nämlich in einem Seminar im nächsten Semester: "Der Vergleich von Musik und bildender Kunst in der Philosophie seit Kant". David, Du kannst ja mal bei mir vorbeischauen.
                          ...werden DAFÜR etwa Steuergelder verbraten????

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                            Bezug gelöscht - Admin

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                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Eben das ist doch der Punkt: die Erinnerung kann täuschen. Sie kann auch von Dritten nicht verifiziert werden. Der Vergleich einer Erinnerung mit einem aktuellen Erlebnis ist objektiv nicht möglich.

                              Anders ist es bei der Gegenwärtigkeit der Werke in der bildenden Kunst - wie bei deinem Beispiel dem Original-Gemälde und der Reproduktion. Das ist der grundlegende und kaum zu leugnende Unterschied.
                              Hallo Bernd,

                              Riemann denkt natürlich an die musikalische Form wie eine Melodie in Gestalt einer Periode. Da gibt es einen ganz klaren Aufbau nach allgemeinen Regeln - auch für die Erinnerung. Der "Vergleich" von Erinnerung und aktueller Wahrnehmung besteht doch etwa darin, daß eine Erwartung enttäuscht wird, weil die Wahrnehmung unerwartet anders ausfällt. Das nutzen Komponisten ja auch aus als Humor - Haydn z.B. Er ist also natürlich möglich.

                              Beste Grüße
                              Holger
                              Zuletzt geändert von Gast; 21.01.2012, 23:29.

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                                Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
                                ...werden DAFÜR etwa Steuergelder verbraten????
                                Zum Glück! Das ist nämlich sehr anspruchsvoll, Kant und Hegel zu lesen, das ist keine leichte Kost und für die Studenten interessant, weil keine Pflicht-Regelkurs-Langeweile. Zudem kommen da eine ganze Reihe von Musikstudenten - ein interdisziplinäres Feld, was von der DFG (die Interdisziplinarität) ausdrücklich propagiert und gefördert wird.

                                Beste Grüße
                                Holger

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