Das hättest du erwähnen sollen, als "Jakob" sein Vorstufenexperiment vorstellte und daraus Schlussfolgerungen zog.
Dort gab es keinerlei Wiederholungen.....Jeder der vier Probanden durfte nur ein mal "raten".
sorry, aber da steckt der typische Denkfehler drin: Es geht nicht darum, Personen zu testen.
Aber klar geht es – auch – darum. Einer der Lieblingsthesen von Goldohren ist doch die, dass die Holzohren all die tollen Unterschiede nicht hören, weil sie eben schlechter hören als die Goldohren (gefolgt von der Aussage, dass natürlich die Anlagen der Holzohren "so feine Unterschiede", die jede Goldohrenehefrau in der Küche noch mit Leichtigkeit raushört, während das Steak in Pfanne brutzelt, nicht wiedergeben können).
wenn man Tests mit Menschen oder anderen Lebewesen veranstaltet, erhält man immer nur Wahrscheinlichkeitsaussagen. Je mehr Testdurchläufe man macht, desto unwahrscheinlicher wird ein zufälliges Ergebnis. 100% hat man praktisch nie. Natürlich wären 400 Versuche besser als 40. Auch sollte man jedes Experiment wiederholen können (und das zwecks Überprüfung auch tun). Wenn ich mich recht erinnere, lief Schellers Forderung aber darauf hinaus, dass Wiederholungen mit den selben Probanden gemacht werden müssen. Das ist unüblich und auch nicht einsichtig.
lg
reno
da ja immer wieder medizinische BTs als Analogie gepostet werden.
Da kriegen auch nicht 400 Leute 1 mal 1 Tablette,
sondern 40 * 10 Tabletten, nur so z.B., um das
Ergebnis zu verifizieren.
Ist aber auch egal, Haupsache es passt ins Weltbild.
sorry, aber da steckt der typische Denkfehler drin: Es geht nicht darum, Personen zu testen.
Doch. Genau da steckt DEIN Denkfehler. In den hier diskutierten Foren-BT sollen die Personen getestet werden. Auch wenn du damit in deinem übergestreiften, wissenschaftlichen Mäntelchen arge Probleme hast.
Und selbst wenn es nicht so wäre, müsste man trotzdem sicherstellen, dass die Präferenz der Probanden weitgehend stabil ist.....Trotz, oder gerade wegen aller "Menschlichkeit"
nicht unbrauchbar, aber zu wenig. wenn's mit 40 Probanden auch klappt, siehts anders aus.
Nein....Das mag für deine Statistik reichen, mehr aber nicht. Es fehlt die Kontrolle der stabilen Präferenz von jedem der 40 Hörer.
Und da reicht es nunmal nicht aus, wenn man lapidar bemerkt, dass die konstante Präferenz bei den gewählten Hörern vorhanden sei, da der Tester sie gut kannte....Das ist lächerlich.
Darüberhinaus darf man davon ausgehen, dass die Wahl der Präferenz bei 40 Probanden in diesem Fall (also zwei angeblich perfekt arbeitende Vorstufen:X) völlig anders ausfallen wird. Selbst dann, wenn es nur einen Durchgang gäbe.
Da kriegen auch nicht 400 Leute 1 mal 1 Tablette,
sondern 40 * 10 Tabletten, nur so z.B., um das
Ergebnis zu verifizieren.
das kommt wohl darauf an, wieviele Tabletten man einnehmen soll, bis eine Wirkung zu erwarten ist. Wenn eine Tablette genügt, bekommen 400 Leute je eine Tablette.
Was man sicher nicht tut, ist eine Studie mit den selben Patienten beim nächsten Schnupfen wiederholen.
das kommt wohl darauf an, wieviele Tabletten man einnehmen soll, bis eine Wirkung zu erwarten ist. Wenn eine Tablette genügt, bekommen 400 Leute je eine Tablette.
Schönes Beispiel für die interessanten Größenordnungen.
Wäre es z.B. eine Zyankalitablette, dann steht Ergebnis sofort fest.
Eine Wiederholung wäre dann überflüssig.
Was man sicher nicht tut, ist eine Studie mit den selben Patienten beim nächsten Schnupfen wiederholen.
Dieses Beispiel ist mindestens so verfehlt wie meines. :C
In den hier diskutierten Foren-BT sollen die Personen getestet werden.
dann ist das Thema für mich erledigt. Mich interessiert die Hörbarkeit von Unterschieden zwischen Geräten und eventuell daraus entstehende Präferenzen. Die Hörfähigkeit von hifikativ, Jakob, Scheller oder Herrn Müller aus Castrop-Rauxel find ich jetzt nicht so spannend.
...
Nicht jeder, der ein paar alte Hifigeräte im Keller hat, ist automatisch gewerbetreibend.
Mach dich nicht lächerlich.
Stimmt. Aber wir reden ja hier von dir.
Deine Nebelkerzen waren selbstverständlich zu erwarten.
An deinem rotzigen Tonfall stört sich auch niemand mehr - also weitermachen.:Z
dann ist das Thema für mich erledigt. Mich interessiert die Hörbarkeit von Unterschieden zwischen Geräten und eventuell daraus entstehende Präferenzen. Die Hörfähigkeit von hifikativ, Jakob, Scheller oder Herrn Müller aus Castrop-Rauxel find ich jetzt nicht so spannend.
lg
reno
das kann man doch bei den "geplanten" BT
gar nicht so richtig trennen.
Auch wenn es rein statistsch nicht korret ist,
wären für mich 4 mal 14 von 20 bei gleicher
Abspielreihenfolge besser als 1 mal 18 von 20.
Die Hörfähigkeit von hifikativ, Jakob, Scheller oder Herrn Müller aus Castrop-Rauxel find ich jetzt nicht so spannend.
Dann wirst du deine zukünftigen Hörtests (z.B. den mit deinem komischen DAC) mit Probanden durchführen müssen, deren Hörfähigkeit du deutlich spannender findest. Z.B. welche aus Saarbrücken ?
Vielleicht belässt du es ja auch bei den Messungen. Z.B. Höhe, Breite und Gewicht.
Die Suggestion ist immer und überall.
Und egal was Werner schreibt, er zieht immer einen Rattenschwanz Leute mit, die (ernsthaft!) mitmachen bzw. kommentieren.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Auch wenn es rein statistsch nicht korret ist,
wären für mich 4 mal 14 von 20 bei gleicher
Abspielreihenfolge besser als 1 mal 18 von 20.
Sehe ich auch so.
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Jakob, ich verstehe (ist ja nicht immer so;)) zwar das was du meinst, aber (und deshalb gehörst du für mich auch zu den BT-Ablehnern), du dichtest dir etwas als Gegeben vor, das erstens nie stattgefunden hat und das man zweitens nie als "Fakt" annehmen darf. Es ist dies der "Lemmingen-Effekt". Einer sagt was und Alle die dabei sind, stimmen dem zu (man könnte das auch Massensuggestion nennen). Wie schon geschrieben, ist das bei jedem HiFi-Workshop (Begriff korrigiert, war falsch geschrieben) so und wird bei Fake-Tests wunderbar bestätigt.
So kommen dann diese (leider) "dummen" Aussagen zustande: "Alle haben es gehört". Tatsächlich hat Einer was dahergeplappert (von "gehört" auch keine Rede!) und der Rest hat wieder mal nachgeplappert ("Volkskrankheit" Nr. 2 der Audiophilen).
Und so (vermute ich mal, ich kann mit meinen Augen auch nicht überall sein) war das auch bei besagtem Test.
Ich habe gesagt, dass ich einen Unterschied hören kann (in diesem Fall nicht einfach dahergeplappert, wie darauffolgend auch bewiesen) und ein paar Leute haben dem zugestimmt. Ich habe keine Ahnung, wer von den Anwesenden das war.
Haben sie tatsächlich was gehört? Behauptet wird auf diesem Gebiet viel ("Volkskrankheit" Nr. 1 der Audiophilen), aber das Allerwenigste davon konnte bisher bewiesen werden. Siehe Werner, ein besseres Beispiel von Jemandem, der ausschließlich in seiner Einbildung lebt, gibt es weltweit sicher nicht.
Gruß
David
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