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    @Scheller, so ganz falsch ist die Aussage mit den 10dB Kanalunterschied nicht,
    Zuerst waren es sogar bis zu 10-20 dB. Das wurde erst später auf 10 dB entschärft.
    Ich habe diese "Aussage" auch nicht als falsch verurteilt, denn Fertigungsfehler und schlechte Chargen billigster "Radiorecorderware" kan ich unmöglich als "nicht existent" bezeichnen.

    Auf mich macht das jedoch den Eindruck der unangemessenen Panikmache. Es ist kein Problem, so lange nach mieser Qualität zu suchen, bis man dann letztendlich welche findet.

    Aber....Was soll das? Selbst mit billigen Japan- Vollverstärkern sind solche Werte nicht zu erreichen. Da muss man schon extrem billiges Zeug wie den T-Amp oder billig aufgebaute Kopfhörerverstärker heranziehen, in denen eben diese 50 cent Potentiometer verbaut wurden.

    Das ist besonders "blöd" wenn die Auslegung des Potis sowieso schlecht ist (Gerät ist schon in der 9h Poti-Stellung ziemlich laut) und der Endverbraucher noch dazu Leisehörer ist.
    Dann müssen beide Geräte in eine Werkstatt. So einfach ist das. Wer das befürchtet, muss eine hochwertige Kompaktanlage kaufen. Da ist dann alles aufeinander abgestimmt.

    Wer sich Probleme selbst zusammensteckt, soll später nicht Jammern, sondern handeln.

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      Ok, ich werd mal Messwerte liefern.
      Damit "uns" bis dahin nicht langweilig wird, habe ich aus meinen nahezu endlosen Beständen zwei "samples" rausgesucht....Und zwar nicht gezielt, sondern "einfach so".

      Einmal aus einem Radiorecorder (50 cent) und einmal aus einem 80iger Jahre "Kaufhausverstärker" mit Loudnessanzapfung. (liks das dickere)








      Wie auch immer.....Ich möchte 10 dB Differenz nicht als unmöglich bezeichen, durfte diese Dimension aber bislag noch nicht erleben.

      Die besagten Piher (mit Schlitz für Schraubendreher hinten) habe ich leider nicht in log. Stereo da, und kommen auch nicht mehr rein ;)

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        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        Zuerst waren es sogar bis zu 10-20 dB. Das wurde erst später auf 10 dB entschärft.
        Stimmt.

        Die bis zu 20 dB bezogen sich auf den Nuforce uDac-2. Das Ding ist im Internet hinreichend besprochen, mit dem Problem stand ich nicht alleine da. Ist aber damals zu Amazon zurueck gegangen, also kein Beinbruch ;)

        Bei dem 2. Geraet handelt sich um den iQube V2, ein batterbetriebener, mobiler DAC+KHV. An dem Geraet hab ich auch nichts auszusetzen, bis auf die Tatsache, dass er so viel Leistung liefert, dass ich mit meinen Ultimete Ears Custom-In-Ears einfach manchmal leise hoeren moechte und dann nicht in einen Stellbereich komme, in dem er eine vernuenftige Balance hat. Es macht in dem niedrigen Bereich auch einen Unterschied, ob man von laut nach leise oder umgekehrt regelt.
        Bei Grossen Over Ears ist er ein wunderbares Geraet. Wie gesagt, ist sogar ein Alps-Poti, weshalb mich das dann doch gewundert hatte.

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          DKS Dämpfungskabel für den LAP...

          Tag,

          macht alles nichts Unlösbares aus: für den LAP gibt es, siehe Manual Punkt 8.1, Seite 17, wenn der Volumesteller nicht in den optimalen Bereich kommt, das DKS Dämpfungskabel als Zubehör. Man hat also an den Fall durchaus gedacht. Gut gemacht.

          Wird ein hochwertiger LAP eigentlich mit Messprotokollen der Endkontrolle ausgeliefert? Nein? Nein.

          Freundlich
          Albus

          Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2012, 22:09.

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            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
            Die besagten Piher (mit Schlitz für Schraubendreher hinten) habe ich leider nicht in log. Stereo da, und kommen auch nicht mehr rein ;)
            Genau die (Piher T16) meine ich. Bei denen ist allerdings eine Messung wenig repräsentativ, denn wie heißt es im Datenblatt so schön:

            Zitat von Piher
            FEATURES

            – Carbon Resistive Element
            – High Mechanical Endurance
            Upon Request
            • Detents
            • Stereo Matching
            • Switch
            • Nuts & washer
            Hervorhebung von mir.

            Da muss man nicht lang raten, welche Qualität man beim Elektronik-Krauter um die Ecke bekommt. *)

            Gruß

            Thomas

            *) Mein damaliger (1980) "Elektronik-Krauter um die Ecke" mit genau so einer Auswahl ist übrigens heute ein "High-End"-Vertrieb.

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              Ich habe das dScope erst seit 2,5 Wochen, ich kaempfe noch damit einen ordentlichen Graphen fuer den Gleichlauf (die Differenz) hin zu bekommen.

              Aber das

              sind typische Werte (0 dBFS = 1.472 Vrms, 1 kHz 0dB sin per USB, dScope in bei 100 Ohm).

              Bei ca. -50 dbFS holt der rechte Kanal dann weitgehend auf, ab -40 dBFS sind die Werte unter 1 dBFS. Dreht man in dem Bereich am Poti, koennen die Werte auch schonmal noch etwas schlechter werden. Meistens sind sie allerdings etwas besser.

              Kommentar


                Das Wären dann >15 dB Differenz.....Da musst du irgendwo gravierende Fehler gemacht, oder ein sehr seltsames Exemplar vermessen haben. Das hat mit der "Realität" nicht viel zu tun.


                BTW: Was hast du mit diesem vergleichsweise teuren Gerät vor? Briefe beschweren?

                Kommentar


                  Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                  Das Wären dann >15 dB Differenz.....Da musst du irgendwo gravierende Fehler gemacht, oder ein sehr seltsames Exemplar vermessen haben.


                  BTW: Was hast du mit diesem vergleichsweise teuren Gerät vor? Briefe beschweren?
                  Also potentielle Fehlerquellen bei der Messung sehe ich erst einmal nicht. Das Cinch-Kabel ist zumindest in Ordnung. Und wie gesagt: laesst sich ja auch ganz, ganz deutlich hoeren.

                  Lol, als Briefbeschwerer ists in der Tat ein bisserl teuer :) Ich fange an, mich ernsthaft mit Audiotechnik zu beschaeftigen. Im Augenblick bedeutet das Lesen und Experimentieren, mit eigenen Schaltungen und fertigen. Dass das dScope im Augenblick voelliger Overkill ist, das weiss ich. Dafuer kauf ich keine 5000 Euro NF-Kabel... Mittelfristig (so irgendwann ab Sommer) soll daraus auch ein Blog entstehen.

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                    Also potentielle Fehlerquellen bei der Messung sehe ich erst einmal nicht. Das Cinch-Kabel ist zumindest in Ordnung. Und wie gesagt: laesst sich ja auch ganz, ganz deutlich hoeren.
                    5 dB lassen sich ebenfalls "ganz deutlich" hören. Das sagt also nicht allzuviel aus. Vielleicht machst du einfach mal -für den Anfang- eine Messung mit einem anderen Stereopoti.

                    Dass du da ein defektes Bauteil verwendest, und dich an diesem "Unikat" hochziehst, will ich ja garnicht in Abrede stellen. Würdest du eine Bahn mit dem Schraubendreher durchbrechen, wären die Ergebnisse möglicherweise noch dramatischer.....

                    Wer weiss? ....wer weiss?:D

                    BTW: Soeben schwirren mir diverse "Ungereimtheiten" im Kopf herum, die mir eigentlich keine Ruhe lassen.....Du hast dir ein Dscope3 zugelegt und besuchst die AES Convention in Budapest.

                    Andererseits schleppst du angeblich einen 99 € Kopfhörerverstärker/DAC durch die Gegend, und bist "augenscheinlich" nicht in der Lage, da mal eben ein anderes Poti einzubauen, und gleichzeitig die Pegel anzupassen, was 10 Minuten erfordern, und das Gejammer überflüssig machen würde ?

                    Nimm es mir bitte nicht übel......aber......willst du mich (uns) verarschen?
                    Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2012, 23:42.

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                      Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                      5 dB lassen sich ebenfalls "ganz deutlich" hören. Das sagt also nicht allzuviel aus. Vielleicht machst du einfach mal -für den Anfang- eine Messung mit einem anderen Stereopoti.

                      Dass du da ein defektes Bauteil verwendest, und dich an diesem "Unikat" hochziehst, will ich ja garnicht in Abrede stellen. Würdest du eine Bahn mit dem Schraubendreher durchbrechen, wären die Ergebnisse möglicherweise noch dramatischer.....

                      Wer weiss? ....wer weiss?:D
                      Yep, folgt morgen. Wie gesagt: Ab -40 dB liegt das Ding dann voll innerhalb der Spezifikation von Alps (d.h. < 3 dB).

                      Reklamieren konnte ich das Geraet nicht mehr, mit den Over Ears ist es einfach kein Problem, da liegen die Werte bei Hoerlautstaerke besser als 1,5 dB.

                      Danke auf jedenfall mal fuer die konstruktive Diskussion :)

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                        Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                        Es gäbe ja noch die Möglichkeit eines (TKD) 40-Stufenschalterpotis - vorausgesetzt der Verstärkungsfaktor des VV lässt sich für den vollen Stellbereich anpassen.

                        Das hat natürlich seinen Preis (6...700,- €), versaut aber die Messwerte nicht (oder weniger).

                        Grüße, dB
                        Bloede Frage: Bei Thel gibts von TKD ja auch Leitplastik-Potis (ca. 100 Euro). Waeren die nicht eine Alternative, gerade weil die den Geraetepreis zumindest nicht uebermaessig steigern wuerden?

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                          Das Problem beginnt beim Elektronikdesign - das Poti ist am Hauptboard geprintet. Wenn, dann käme nur ein baugleicher Ersatz infrage .... also gar nicht so einfach. Ich denke nicht dass da ein 'Upgrade' möglich ist. Außerdem ist m.E. ein TKD Leitplastikpoti verbaut wie in der Vorgängerversion ersichtlich ist http://www.funk-tonstudiotechnik.de/LAP-2-Innen-01.pdf

                          Grüße, dB
                          don't
                          panic

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                            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                            5 dB lassen sich ebenfalls "ganz deutlich" hören. Das sagt also nicht allzuviel aus. Vielleicht machst du einfach mal -für den Anfang- eine Messung mit einem anderen Stereopoti.

                            Dass du da ein defektes Bauteil verwendest, und dich an diesem "Unikat" hochziehst, will ich ja garnicht in Abrede stellen. Würdest du eine Bahn mit dem Schraubendreher durchbrechen, wären die Ergebnisse möglicherweise noch dramatischer.....

                            Wer weiss? ....wer weiss?:D

                            BTW: Soeben schwirren mir diverse "Ungereimtheiten" im Kopf herum, die mir eigentlich keine Ruhe lassen.....Du hast dir ein Dscope3 zugelegt und besuchst die AES Convention in Budapest.

                            Andererseits schleppst du angeblich einen 99 € Kopfhörerverstärker/DAC durch die Gegend, und bist "augenscheinlich" nicht in der Lage, da mal eben ein anderes Poti einzubauen, und gleichzeitig die Pegel anzupassen, was 10 Minuten erfordern, und das Gejammer überflüssig machen würde ?

                            Nimm es mir bitte nicht übel......aber......willst du mich (uns) verarschen?
                            Das mit den 99 Euro haut so nicht hin, das waere der NuForce gewesen ;) Willst Du ein Foto vom iQube?

                            Hab ich gejammert? Bisher hab ich zumindest mal nur festgestellt, dass es bei niedrigen Pegeln ein Problem sein kann. Siehe Beispiel. Wenn das bei Dir als Gejammer ankommt: Damit kann ich leben.
                            Und gemessen habe ich erst diese Woche. Ersatzpoti ist soeben bestellt. Werde das Ersatzteil aber auf jedenfall vor dem Einbau vermessen.

                            Abgesehen davon: Ich bin kein Elektrotechniker, d.h. das Ernsthaft befassen bedeutet bei mir auch Horowitz/Hill. Die Grundausbildung in dem Bereich ist in der Informatik halt eher duenn ;) D.h. heisst fuer mich auch, dass ich immer recht viel Sicherheit gewinnen moechte, bevor ich beginne an bestehenden Geraeten anfange herumzuloeten. Ich weiss, dass ich kein Pro bin, deshalb habe ich etwas Respekt.

                            Die AES Conventions sind ja recht breit gefaechert. Und sonderlich weit ists aus Wien nun auch nicht. Ist auch meine erste AES Convention.

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                              Hallo David,

                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Nochmals: in Anbetracht der sonstigen "Superwerte" sind mögliche links/rechts Pegelfehler von 0,5-0,75dB einfach indiskutabel.
                              Lies bitte den Beitrag von HAE noch einmal genau. funk schreibt, die Gleichlaufschwankungen liegen garantiert unter 0,75 und typisch unter 0,5dB. Theoretisch können sie also auch 0dB betragen.

                              Warum er auf diese analogen Pegelsteller setzt erläutert er recht ausführlich unter 6.4 seines Manual: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/...AL-deutsch.pdf

                              Ich verstehe das zwar nicht alles :F:, aber was ich zu verstehen meine ist, das es sich schon seine Gedanken darüber gemacht hat. Möglicherweise, das wurde ja auch schon angesprochen, ist es auch einfach eine Frage der Kostenkalkulation. Ich wäre wahrscheinlich nicht bereit, deutlich mehr auszugeben, für einen anderen Pegelsteller, der nur bessere Messwerte liefert, sich ansonsten klanglich aber nicht auswirkt. Messwerte kann ich nicht hören.

                              Viele Grüße und einen schönen Sonntag,

                              Bernd

                              Kommentar


                                Hallo Bernd!

                                Zuerst einmal (alles aus meiner Sicht): du hast keinen Fehler mit diesem Gerät gemacht und du wirst im praktischen Gebrauch auch die geringen Pegeldifferenzen li/re nicht merken.

                                Wie schon oft betont, bin ich fast so etwas wie ein "Fan" von Hr. Funk, wenn nur alle Konstrukteure so vorgehen würden, wäre es schön.

                                Ich verstehe auch seine Begründungen dafür, warum er die relativ ungenauen Potis inkauf nimmt. Nur sind diese Begründungen nicht logisch, weil dort wo dann eventuell Kompromisse eingegangen werden müssen, es völlig egal ist. Wen interessiert schon minimal erhöhter Klirr oder minimal geringere Auflösung bei Pegeln, die gerade noch hörbar sind?

                                OK, jetzt könnte man sagen: und wen stören diese Pegeldifferenzen bei kleinen Pegeln?

                                Wie so oft ist es eine Frage, wo man bereit ist Kompromisse einzugehen. Ich hätte an seiner Stelle anders entschieden.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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