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    Dein erstes Post ging einfach schon an der Frage von "Petros" vorbei.
    Hier nochmal seine "Frage":

    Warum ist die Lautstärke-Regelung eines DD-Receivers sehr gut?
    Bitte erkläre das technisch detailierter!
    Was sollte ich darauf antworten? Das Gerät (also der unbekannte AVR) und seine Eigenschaften wurden nichtmal erwähnt.
    Ich habe nichtmal behauptet, dass die LS-Regelung des AVR 1802 (im Bild) "sehr gut" sei. Ich bezog mich dabei lediglich auf den Gleichlauf der Kanäle.

    Wie sollte ich so eine Frage also "zielgerichtet" (also nicht vorbei) beantworten?

    Das erkläre doch mal!

    Und auch auf meine Posts kam immer "irgendwas" zurück.
    Ja....und?

    Du hast das mit Murks bezeichnet und dass das mit 100 Euro "besser" wäre, klar mit den Schrottplatzgeräten.
    -> Das ist für mich Herumgelabere.
    Nein, dann hast du das falsch verstanden. Wenn du den Krempel auf einer Holzplatte montierst (um die 500 €für das DIY-Gehäuse zu sparen), dann wäre das nach meiner Definition immer noch Murks.....Ich schrieb 100 € für die Elektronik und 500 Für das Gehäuse, Schalter und mechanische Kleinteile. Bei geschicktem Einkauf und der Möglichkeit SELBER etwas zu machen...Also DIY....Und nicht von "Gehäusebau & Co KG".

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wieviel Watt dieser AVR angegeben hat, ich weiß nicht mal auswendig welche Type das ist, ein Denon ists.
    Ich kann nur sagen, dass es bis zu den Grenzen der Chassis keinen messtechnischen Hinweis darauf gibt, dass die interen Endstufen schlapp machen.
    Beim hören fällt auch nichts negativ auf.
    Das wird eines der kleinsten Modelle sein, denn für 400 € ist da nichts zu erwarten. Selbst bei "two channel driven";) ist da extrem wenig unverzerrte Leistung am Ausgang vorhanden.
    Das beisst sich nunmal mit einer leistungsfressenden Tieftonentzerrung....Da geht in der Regel richtig was drauf.....und mehr als 40 Watt ist aus so einem Ding selten zu holen, wenn mehr als eine Enfdstufe am Netzteil saugt....Ich habe etliche dieser kleinen Dinger durchgemessen....Da soll mir keiner was erzählen..
    Vielleicht hast du aber auch Denon 3802 oder Größer für 400 € ergattert? Da kommt schon etwas mehr....so um die 80 Watt/8 R "real"

    Achso:
    Das "wir" mittlerweile nicht mehr beim Funk Vorverstärkerthema sind habe ich übrigens ebenfalls bemerkt....aber so ist das nunmal in Foren. :D

    Die Fronts hängen an "echten" Endstufen die ziemlich überdimensioniert sind - waren im Angebot daher sind es die geworden.
    Also treiben die kleinen Denon-Minis doch keine 10" LS mit Entzerrung? ?

    Kommentar


      Es ist beispielsweise absolut irre, was es heute kostet, wenn man nur eine handtellergroße Printplatte in Auftrag gibt. Mit den Versandspesen sind da gleich einmal die besagten 100 Euro weg. Schöne Gehäuse bekommt man fast gar nicht und wenn, dann passen die Maße nicht einmal annähernd - jetzt einmal abgesehen davon, was die kosten.
      Einseitig Europa


      Doppelseitig rechne mal 2,5 maximal!

      auft man elektronische und mechanische Bauteile in kleinen Stückmengen, zahlt man "Apothekerpreise" dafür.
      Kann ich so nicht bestätigen....Es gibt sicher teure Spezialbausteine, aber auch in kleinen Stückzahlen ist alles preiswert zu bekommen.

      Man kann heutzutage sogar in China oder USA bestellen.....5-10 Tage, dann ist der Kram da.....Alles zu kleinen Kursen und nicht unbedingt immer Fälschungen, wie einige Spin*** gerne behaupten....

      Hohe Stückzahlen sind billiger...Aber eine Apotheke ist allenfalls "Der grosse ZEH" (C), RS Kompliments :D usw......

      Kommentar


        Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
        ...
        Was sollte ich darauf antworten? Das Gerät (also der unbekannte AVR) und seine Eigenschaften wurden nichtmal erwähnt.
        Ich habe nichtmal behauptet, dass die LS-Regelung des AVR 1802 (im Bild) "sehr gut" sei. Ich bezog mich dabei lediglich auf den Gleichlauf der Kanäle.
        Ich denke die Frage war wieso der Gleichlauf in den AVRs "gut" (+-0,1dB??) ist.
        Das hätte man dann damit beantworten können, dass es kein mechanisches Poti gibt sondern die Stellung digital erfolgt und ein analoges recht genaues Widerstandsnetzwerk steuert.
        Du kannst das sicher genauer erklären als ich.

        Wie sollte ich so eine Frage also "zielgerichtet" (also nicht vorbei) beantworten?

        Das erkläre doch mal!
        Siehe oben. Einfach erklären was der AVR gegenüber z.B. einem mechanischen Poti ala Thel CP-2500 macht.
        Übrigens kostet so ein Thel Poti (max +-0,3dB)in 8 Kanal ohne Motor ~350 Euro.

        Nein, dann hast du das falsch verstanden. Wenn du den Krempel auf einer Holzplatte montierst (um die 500 €für das DIY-Gehäuse zu sparen), dann wäre das nach meiner Definition immer noch Murks.....Ich schrieb 100 € für die Elektronik und 500 Für das Gehäuse, Schalter und mechanische Kleinteile. Bei geschicktem Einkauf und der Möglichkeit SELBER etwas zu machen...Also DIY....Und nicht von "Gehäusebau & Co KG".
        Ich gehe - und das liegt nahe - davon aus dass das Ergebnis ein zumindest verwendbares Ding wird.
        Und da gehört eben "alles" dazu was man braucht, auch Schrauben, Stecker, Kabel,....

        Wenn man das Glück hat diese Dinge sowieso auf Halde zu haben klar wirds günstiger, aber auch die haben "irgendwann" man etwas gekostet.

        Bei mir liegen auch noch einige Chassis rum aus denen man LSP basteln kann, würde aber nicht auf die Idee kommen diese nicht in die Rechnung aufzunehmen wenn es darum geht wieviel ein solcher LSP kostet.

        Das wird eines der kleinsten Modelle sein, denn für 400 € ist da nichts zu erwarten. Selbst bei "two channel driven";) ist da extrem wenig unverzerrte Leistung am Ausgang vorhanden.
        Das beisst sich nunmal mit einer leistungsfressenden Tieftonentzerrung....Da geht in der Regel richtig was drauf.....und mehr als 40 Watt ist aus so einem Ding selten zu holen, wenn mehr als eine Enfdstufe am Netzteil saugt....Ich habe etliche dieser kleinen Dinger durchgemessen....Da soll mir keiner was erzählen..
        Vielleicht hast du aber auch Denon 3802 oder Größer für 400 € ergattert? Da kommt schon etwas mehr....so um die 80 Watt/8 R "real"
        Es war wohl der günstigste mit Mehrkanal Eingang, weil der gebraucht wurde.
        Sobald ich die Type nachgeschaut habe kann man sicher auch ein Manual finden, da sollten ja zumindest mal Leistungsangaben drin stehen (was man von denen halten kann??)
        Aber vielleicht hattest du den ja sogar schon mal am OP Tisch, bzw. lassen sich Vergleiche zum 3802 ziehen.

        Also treiben die kleinen Denon-Minis doch keine 10" LS mit Entzerrung? ?
        Doch.
        Die treiben jew. ein Paar 3 Weger mit 10" in ~35l, 2" Kalotte, 0,75" Kalotte, die Chassis haben ~92dB Kennpegel.
        Bei 30Watt sollten ~108dB/1m rauskommen und da ist zumidnest der HT aufgrund seiner Größe am Ende. Das aus 2 LSP gleichzeitig...

        Klar kommen da keine PA Pegel raus, sind aber "nur" Rears und ich habe damit auch nur testweise Stereo-Musik gehört.

        mfg

        P.S. Denon AVR-1507 ists
        Zuletzt geändert von schauki; 09.01.2012, 17:39.

        Kommentar


          Ich denke die Frage war wieso der Gleichlauf in den AVRs "gut" (+-0,1dB??) ist.
          Das vermute ich nichtmal....und Ich denke es schon garnicht.;)

          Das hätte man dann damit beantworten können, dass es kein mechanisches Poti gibt sondern die Stellung digital erfolgt und ein analoges recht genaues Widerstandsnetzwerk steuert.
          Du kannst das sicher genauer erklären als ich.
          Das sind erwachsene Menschen, die eine Frage gezielt stellen können....Wenn sie es nicht können, dann sehe ich mich nicht in der "Pflicht" , darauf einzugehen...Du etwa?

          Siehe oben. Einfach erklären was der AVR gegenüber z.B. einem mechanischen Poti ala Thel CP-2500 macht.
          Übrigens kostet so ein Thel Poti (max +-0,3dB)in 8 Kanal ohne Motor ~350 Euro.
          Du vergisst das "Drehgefühl"......Das ist jeden Cent wert....Schau mal, im Bordell geht´s auch um eine Art "Gefühl", und das kann dort noch viel kostspieliger werden.

          Aber mal ernsthaft....So ein 8Kanal Poti macht in diesem Fall (AVR) sowieso keinen Sinn, denn man müsste zusätzlich für separate, zusätzliche Pegelsteller sorgen.
          aber das Drehgefühl dürfte besser sein, als das eines 2 Euro Inkrementalgebers.....Jede Wette!

          Wenn man das Glück hat diese Dinge sowieso auf Halde zu haben klar wirds günstiger, aber auch die haben "irgendwann" man etwas gekostet.
          Wenn du die Rechnung völlig demontieren möchtest, musst du nur die dominierende Arbeitszeit einfliessen lassen....Der Rest wird dann sofort unerheblich.

          Aber....Das "darf" man in solchen Fällen nicht. Punkt. :D

          lassen sich Vergleiche zum 3802 ziehen.
          Nein...David gegen Goliath ;) Wobei hier aber auch der Goliath ein Knirps ist.

          Kommentar


            Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
            ...
            Das sind erwachsene Menschen, die eine Frage gezielt stellen können....Wenn sie es nicht können, dann sehe ich mich nicht in der "Pflicht" , darauf einzugehen...Du etwa?
            Interessante Frage.
            Sagen wir so, wenn man sowas vorhat (also LSP aktivieren mit Hilfe eines AVR), dann stößt jeder auf die gleichen Fragen, und daher würde ich die schon mitbeantworten, obwohl nicht haargenau diese Frage gestellt wurde.
            Also eigentlich - ja.

            Du vergisst das "Drehgefühl"......Das ist jeden Cent wert....Schau mal, im Bordell geht´s auch um eine Art "Gefühl", und das kann dort noch viel kostspieliger werden.

            Aber mal ernsthaft....So ein 8Kanal Poti macht in diesem Fall (AVR) sowieso keinen Sinn, denn man müsste zusätzlich für separate, zusätzliche Pegelsteller sorgen.
            aber das Drehgefühl dürfte besser sein, als das eines 2 Euro Inkrementalgebers.....Jede Wette!
            Ich weiß gar nicht wann ich das letze Mal den Lautstärkesteller angeriffen habe.
            Ich verwende ein FB, auch weil die Geräte ja nicht im Hörraum stehen.

            Aber Funk (um die Kurve zu kratzen) baut ja auch Steller die zwar digital arbeiten aber der Steller Anschläge hat wie ein "herkömmliches" Poti, er meint das wird von den Anwenders so gewünscht. Und er machts auch obwohl das technisch nichts bringt und nicht so unaufwändig ist.

            Wenn du die Rechnung völlig demontieren möchtest, musst du nur die dominierende Arbeitszeit einfliessen lassen....Der Rest wird dann sofort unerheblich.

            Aber....Das "darf" man in solchen Fällen nicht. Punkt. :D
            Ich will da nichts demontieren, ich will so ein Teil.
            Ich habe hier Threads eröffnet wo ich Bauteile zusammengetragen habe, wo auch Inputs kamen und kein einziger Weg endet bei 100 Euro.
            Natürlich exkl. Arbeitszeit und Werkzeug.

            Nein...David gegen Goliath ;) Wobei hier aber auch der Goliath ein Knirps ist.
            Habe im vorigen Post eingefügt dass es der AVR-1507 ist.
            BDA Daten:

            1507:
            110W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
            75W 8Ohm 20HZ - 20kHz 0,08% Klirr

            3802:
            150W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
            hier finde ich keine 8Ohm Angabe bzw. kein 20Hz-20kHz

            Daher der 3805 dürfte ein Nachfolger sein:
            160W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
            120W 8Ohm 20HZ - 20kHz 0,05% Klirr


            Jedenfalls funktioniert es bei mir so mit dem 1507 an diesen LSP mir vom Pegel her weit ausreichend, "Verstärkerklang" glaube ich sowieso nicht (bzw. wären mir ggfs. vorhandene Unterschiede nichts wert).

            Nachdem ich mal bei David einen ASR Emitter gegen einen Sony AVR (300 Euro Klasse) an der B&W800 gehört habe - auch mit hohen Pegeln (wo David schon um die Boxen Angst hatte) ist meine Haltung zu AVRs ziemlich entspannt.

            mfg

            Kommentar


              Aber eine Apotheke ist allenfalls "Der grosse ZEH" (C), RS Kompliments usw......
              Dort kaufe ich schon auch ein, weil es sehr praktisch ist, weil es ganz schnell geht und weil es keine Versandspesen gibt.

              Aber wie gesagt zu irren Preisen und nur Kleinzeugs. Eine bessere Quelle (für kleine Stückzahlen wohlgemerkt!) habe ich bisher nicht gefunden.

              Die Printplatten habe ich bisher da bestellt:
              Diese Website steht zum Verkauf! basista.de ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf basista.de alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!


              Bin aber mit der Qualität nicht immer zufrieden. Auch wenn ich den E-Test machen lasse (kostet natürlich extra), sagt das nicht allzuviel aus, denn selbst eine bis zur Hälfte "angefressene" Leiterbahn gibt noch Kontakt, aber wofür bemühe ich mich dann so beim Konstruieren? Und was ist, wenn das eine Leiterbahn ist, wo wirklich viel Strom drüber fließen muss?

              Ich sag's ja: alles Murks! Wirklich gute Qualität gibt es entweder gar nicht oder nur um ein Höllengeld!
              Ich beneide die Endverbraucher, die von all' dem keine Ahnung haben und die sich immer nur von schönen Gehäusen und Knöpfchen blenden lassen.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                Also eigentlich - ja.
                Wer hat dich denn davon abgehalten, hilfreich zu antworten?



                1507:
                110W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
                75W 8Ohm 20HZ - 20kHz 0,08% Klirr

                3802:
                150W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
                hier finde ich keine 8Ohm Angabe bzw. kein 20Hz-20kHz

                Daher der 3805 dürfte ein Nachfolger sein:

                160W 6Ohm 1kHz 0,7% Klirr
                120W 8Ohm 20HZ - 20kHz 0,05% Klirr
                Nur kurz:

                Damit kannst du dir den Po abwischen. Das sind Werte, die man erreicht, wenn ein oder allenfalls zwei Kanäle belastet werden....Schön der Reihe nach.
                Der kleine Trafo ist viel zu "weich".

                Ich habe hier Threads eröffnet wo ich Bauteile zusammengetragen habe, wo auch Inputs kamen und kein einziger Weg endet bei 100 Euro.
                Dann machst du einfach zuviel falsch.....100 Euro für die Platinen. Die Platinen mit den weiteren PDA für die zus. Kanäle machst du selber und bindest sie an das bestehende System an....Von mir aus mach auch 200 € daraus, wenn du jeden Draht einkaufen musst. Das kommt doch auf das Selbe heraus....Was sind heute schon 100 € im Hobbybereich? Nichts!

                Weitere 500 € Für gute Buchsen, Füße und Gehäuse.... wenn man es selbst herstellen kann (also DIY).

                Das ist natürlich Arbeit.....keine Frage.
                Wenn du den Krempel aber sowieso irgendwo im Speicher "deponiert" hast, kannst du -aus praktischer Sicht- :C eine Keksdose als Gehäuse verwenden, oder alles so belassen wie es jetzt ist.....Das macht "akustisch" keinen Unterschied.....aber was heisst das schon? :X

                Kommentar


                  selbst eine bis zur Hälfte "angefressene" Leiterbahn gibt noch Kontakt,
                  Sowas würde ich zurückgeben....Das ist nicht üblich und muss nicht hingenommen werden.

                  Ich beneide die Endverbraucher, die von all' dem keine Ahnung haben und die sich immer nur von schönen Gehäusen und Knöpfchen blenden lassen
                  Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in wirklich schönen Gehäusen meistens gute, wertige und schöne Technik verbaut ist.
                  Es mag zwar in fast jedem Gerät ein oder zwei Stellen geben, an denen man sich etwas bessere Komponenten gewünscht hätte, aber trotzdem ist dann in der Regel alles "gut".

                  Das gilt besonders für "nicht-Exoten" wie Accuphase, ML, Perreaux, Krell usw usw...Da ist nur selten "Dreck" drin.
                  Kleine Esoterikschmieden würde ich da eher ins Visir nehmen.

                  Kommentar


                    Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                    Wer hat dich denn davon abgehalten, hilfreich zu antworten?
                    Das habe ich meiner Meinung nach getan.

                    Nur kurz:

                    Damit kannst du dir den Po abwischen. Das sind Werte, die man erreicht, wenn ein oder allenfalls zwei Kanäle belastet werden....Schön der Reihe nach.
                    Der kleine Trafo ist viel zu "weich".
                    Es ging um Vergleichswerte. Nicht mehr nicht weniger.

                    Du schreibst so als ob du nicht glaubst, dass das mit so einem AVR geht.
                    Ich sage dir, es geht - nicht nur bei mir.
                    Es geht sogar so gut, dass keinerlei Wunsch nach mehr (Leistung) aufkommt.

                    Dann machst du einfach zuviel falsch.....100 Euro für die Module....Von mir aus mach auch 200 daraus, wenn du jeden Draht einkaufen musst. Das kommt doch auf das Selbe heraus....Was sind heute schon 100 € im Hobbybereich? Nichts!

                    Weitere 500 € Für Buchsen, Füße und Gehäuse.... wenn man es selbst herstellen kann (also DIY).

                    Das ist natürlich Arbeit.....keine Frage.
                    Wenn du den krempel sowieso irgendwo im Speicher "deponiert" hast, kannst du -aus praktischer Sicht- :C eine Keksdose als Gehäuse verwenden, oder alles so belassen wie es jetzt ist.....Das macht "akustisch" keinen Unterschied.....aber was heisst das schon? :X
                    Wahrscheinlich mache ich zuviel falsch.
                    Als Abschluss noch der Link zum Thread wo ein paar Möglichkeiten aufgeführt werden.



                    mfg

                    Kommentar


                      @schauki: Danke für den Link.

                      Ohne Arbeitszeit gehts natürlich weit unter 500 Euro, da hat scheller schon recht. Ich hab nur mit Arbeitszeit kalkuliert, weil ich das ausm Job so gewöhnt bin.

                      Wenn die AVR Lösung bei schauki funktioniert ists aber natürlich auch OK.

                      Und Fragen muss man sicherlich nicht beantworten: http://catb.org/~esr/faqs/smart-questions.html IMHO der geilste Artikel zum Thema.

                      Um konstruktiv zu bleiben hier meine kleine hypothetische Bauteilzusammenstellung inkl. Preise:
                      * AVR board inklusive ISP USB Programmer, Poti und LCD. 15 Euro. (oder inkl. Display um 29 Euro)

                      * TI PGA4311 entsprechend Kanalanzahl. Freie Samples anfordern.
                      * TI DR134 oder DRV135 balanced line driver. Optional. Der PGA4311 könnte die Endstufe auch ohne diesem Chip oder ohne zusätzlichen Buffer treiben. Freie Samples anfordern.
                      * Lackdraht für Versuchsaufbau in Fädeltechnik auf Lochraster des AVR board, Stützkondensatoren und Lötzinn.

                      Für den Versuchsaufbau wars das auch schon mit den großen Investitionen. Bauteilsamples bekommt man aus Erfahrung ohne Probleme.

                      Toolchain für die Entwicklung freier avr-gcc und die freie avr libc. Programmiersprache C. AVR SPI Library (für die Ansteuerung des PGA) gibts auch schon fertig. Siehe http://www.avrfreaks.net/ Implementierung ohne OS und ohne Bootloader. Einfaches polling. Programme direkt über USB flashen.

                      Für die Inbetriebnahme braucht man ein Oszi (wenn man keins hat reicht zur Not auch ein USB PC Oszi um 25 Euro) und zum debuggen reicht die Serielle bzw. die Leds am AVR-board. Labornetzteil wär auch nicht schlecht.

                      Wenn das alles wie gewünscht funktioniert entweder den Prototypenaufbau auf volle Kanalanzahl erweitern oder Print mit Eagle zeichnen und ordern (schellers ebay Link). XLR Buchsen aus schellers Link kaufen (<1 Euro pro Stück!). Das ganze optional in ein Gehäuse einbauen (eins von der Stange nehmen! sonst wirds natürlich teuer). e.g.


                      Würde mich natürlich freuen wenns wer baut und hier dokumentiert. Beim Programmierkrams würde ich etwaige Fragen gerne beantworten (Disclaimer: Freiwillig, wenns im Rahmen bleibt, nur bei entsprechender Fragestellung und nicht für DAUs). Falls ich selbst diesen Anwendungsfall hätte würde ich vermutlich die fertige Lösung aus schaukis Link kaufen und mein life/work ratio verbessern.

                      mfg,
                      gue

                      P.S.: Um nicht komplett off-topic zu werden: Ich find die funk Produkte (auch den LAP-2.V2) gut. Absolute Kaufempfehlung.
                      P.P.S.: Find auch Aufstellung der Laborgeräte am Foto ok: Vermute dass die nur zur Lagerung dort in dieser Anzahl und in dieser Höhe stehen. Aufgedreht wurden die aber vermutlich nur fürs Foto als Gag (vermutlich weils der Fotograf bzw. Interviewer so wollte). Hängt ja nix drann und zum vernünftig arbeiten reichen auch viel weniger in angenehmer Höhe aus.
                      Zuletzt geändert von Gast; 10.01.2012, 01:44.

                      Kommentar


                        Zitat von gue Beitrag anzeigen
                        ..* TI DR134 oder DRV135 balanced line driver..
                        Da hatte ich auch mal nachgeschaut. Der DRV134 und der INA134 werden häufig verwendet, dazu dann idR. noch ein paar Elkos und kleine Kondensatoren für die symmetrische Spannung.

                        Ich frage mich dann, warum Funk solch ein Aufwand betreibt für die Wandlung?

                        Noch ein paar Spannungsregler würden nicht schaden, wäre ja schade um die PGA..

                        Kommentar


                          Zitat von gue Beitrag anzeigen
                          ...
                          P.S.: Um nicht komplett off-topic zu werden: Ich find die funk Produkte (auch den LAP-2.V2) gut. Absolute Kaufempfehlung....
                          Endlich mal wieder ein Beitrag, der etwas mit dem Threadtitel zu tun hat.

                          :F

                          Viele Grüße,

                          Bernd

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                            Find auch Aufstellung der Laborgeräte am Foto ok: Vermute dass die nur zur Lagerung dort in dieser Anzahl und in dieser Höhe stehen. Aufgedreht wurden die aber vermutlich nur fürs Foto als Gag (vermutlich weils der Fotograf bzw. Interviewer so wollte). Hängt ja nix drann und zum vernünftig arbeiten reichen auch viel weniger in angenehmer Höhe aus.
                            So -sah- ich es auch....Ich bezeichnete den "Gag" lediglich als "Show"....Den Unterschied soll sich Jeder selbst konstruieren.;)

                            Allerdings finde ich die gezeigte Aufstellung im Gegensatz zu dir NICHT "OK". Es sei denn sie sollte als "Show" verstanden werden. Aber selbst dann hätte ich das anders aufgezäumt.

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                              Das nenne ich mal Apothekenkurse...Aber du wirst lachen: Ich könnte mit viel negativer Energie noch weit mehr ausgeben und teurere Quellen finden.....Das ist kein Problem.;)

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                                Hallo zusammen,

                                Funk macht IMHO serienreife, getestete state of the art Produkte. Die Preise sind dafür vollkommen gerechtfertigt. You pay what you get for.
                                Mir gefällt sogar das optische Design.

                                @BDE: Sehe aber leider nicht wo er Schaltungstechnisch soooo viel mehr Aufwand treibt. Vom Konzept her ists doch auch ein digitaler Pegelsteller der mit uC gestellt wird. Sonst ACK.

                                Hab jetzt gerade zufällig eine geniale, fertige Modullösung für das Problem des ~22 Kanaligen Pegelstellers gefunden:

                                Dieser Typ macht genau das was gesucht wurde: PGA4311 und PGA2311 boards die beliebig in der Kanalanzahl erweitert werden können. Dazu werden fertige Spannungsreglerboards (für Analoge +/- und Digitales + des PGAs) und ein fertiges dazupassendes AVR Developer Board angeboten.
                                Die Schaltpläne gibts gratis.
                                Die Platinen und die Kits sind sehr günstig (siehe shop, Gratisversand > 35Eur).
                                Und sogar die Software gibts zum runterladen im Sourcecode.
                                Bleibt halt (leider) nur fast keine Arbeit mehr übrig.

                                @schauki: Nun wären wir auch inklusive Arbeitszeit < 500 Euro ;).
                                Schade nur dass ich für sowas selbst überhaupt keine Verwendung hab.

                                mfg,
                                gue

                                P.S.: Lautstärkeregelung über Android App: http://www.scenelight.nl/?p=486 ;)
                                Zuletzt geändert von Gast; 11.01.2012, 00:19.

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