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    Zitat von Lungau Beitrag anzeigen
    ....
    Also Richard was du so beschrieben hast über die B&W das die Stimmen, Instrumente,... hervortreten kann ich bestätigen, aber ebenso tritt der Bass bei mir in den Vordergrund.
    Auch der Song "James Blunt - goodbye my lover" ist die Stimme holografisch direkt vor mir, und das finde ich einfach super!!! Das klingt auf jeden Fall nicht fad!!!
    Aus diesem Grund macht das ja B&W so, die wissen nämlich ganz genau was sie tun.
    Wenns gefällt dann ist das optimal für einen.

    Ich mag es zb. nicht wenn die ganze Bühne auf einer Linie aufgefädelt ist, und nichts tritt in den Vordergrund.
    Das "Problem" ist hier wieder das zuvor angesprochene "Henne-Ei" Ding.
    Klingts jetzt so holografisch oder platt weil es die Anlage tut oder weil es die Aufnahme macht?

    Je nach dem Grad des Eingriffs über die Anlage, kann dann eine platte Aufnahme gut aufgepeppt werden.
    In dieser Hinsicht besonders stark gestaltete Aufnahmen hingegen könnten dann ein Overkill sein.

    Auf einer nach (möglichst) neutralen Gesichtspunkten aufgebauten Anlage, spielt dann eben fast nur noch die Aufnahme eine Rolle wie es klingt, bzw. obs gefällt oder nicht.

    Von Slut "On Fire" genau beim Refrain!
    Vielleicht hat einer den Song von euch?
    Habe ich noch nicht, werde ihn besorgen und mal reinhören.

    Von Clueso "Jede Stadt" ca. bei 3:41 vom rechten LS kommend
    Check ich dann auch und gebe Bescheid.

    mfg

    Kommentar


      Guten Abend,
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      I.d.R. verwende ich für "in der Regel" - und nicht für "zwangsläufig".
      Das hat niemand bestritten. Nur schreiben sollte man es denn auch.
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Was genau haben Patialschwingungen, jetzt damit zu tun was ich geschrieben habe?
      Du meinst sicher Partialschwingungen. Diese sind Ursache für Bündelung -> Abstrahlverhalten.

      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Was sind Hochwirkungsgradsysteme? Gerne auch in dB Kennschalldruck.
      Alles ab ca. 96-97dB/W/m
      Zitat von schauki Beitrag anzeigen
      Oder noch besser nenn doch einfach zumindest eines dieser Mehrwege-Hochwirkungsgradsysteme, vielleicht wirds dann klarer worauf du hinaus willst.
      Worauf ich hinaus will, sollte eigentlich jedem klar sein.
      Um Partialschwingungen zu vermeiden, werden Mehrwegesysteme benutzt. Damit wird das Abstrahlverhalten weitgehend unabhängig von der Membranfläche der Chassis, da diese dann optimalerweise nicht in Bereichen betrieben werden, wo Partialschwingungen auftreten

      Cheers

      Lars

      Kommentar


        Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
        ...
        Das hat niemand bestritten. Nur schreiben sollte man es denn auch.
        Du verlangst ernsthaft dass ich (oder alle?) keine Abkürzungen mehr verwenden?

        Du meinst sicher Partialschwingungen. Diese sind Ursache für Bündelung -> Abstrahlverhalten.

        ....
        Worauf ich hinaus will, sollte eigentlich jedem klar sein.
        Um Partialschwingungen zu vermeiden, werden Mehrwegesysteme benutzt. Damit wird das Abstrahlverhalten weitgehend unabhängig von der Membranfläche der Chassis, da diese dann optimalerweise nicht in Bereichen betrieben werden, wo Partialschwingungen auftreten
        Alles klar!

        Und ich dachte, dass das auch (bei guten Chassis vorrangig) einher geht mit einer der/den Abmessungen/Dimensionen eines Treibers. So kann man sich irren.
        Ich wusste doch das B&W mit ihren Mitteltöner der gezielt/gewollt aufbricht und somit den wirksamen Strahlerdurchmesser verkleinert um so Bündelung zu vermeiden da irgendwas falsch verstanden hat.

        Und das mit dem idealen Kolben der ebenfalls ab einer der Dimension entsprechenden Frequenz, ohne jegliche Partialschwingung, anfängt zu bündeln - das habe ich wohl auch falsch verstanden.



        mfg

        Kommentar


          Laut deinen Worten sind LS von der Abstrahlkarakteristik alle gleich?!
          Wie schon geschrieben, unten herum weitgehend ja.

          Aber die Abstrahlcharakteristik hat wieder nichts mit räumlicher Wiedergabe zu tun. Es zählen ausschließlich - jetzt einmal abgesehen von der Aufnahme - die Grundlagen der Stereofonie.

          Zwei Radioclocks vom Eduscho können genau so räumlich spielen wie deine B&Ws, auch wenn du das nicht wahr haben möchtest.;)

          Gilt ganz genau so für meine Anlage und alle anderen LS dieser Welt.

          Die Antwort dazu bekommt man, wenn man einen Lautsprecher spielt.
          Klingt der räumlich?
          Nein!
          Wie soll das auch gehen?
          Das können nur zwei gemeinsam und selbst das nur unter ganz bestimmten Umständen. Stimmt dabei etwas nicht, ist die Räumlichkeit futsch.

          Das Einzige das man eventuell gelten lassen könnte ist, dass eine eher punktförmige Abstrahlung für räumliche Wiedergabe förderlich ist - und da hätten oben genannte Radioclocks beste Karten in der Hand.;)
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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          Kommentar


            Guten Morgen,
            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Du verlangst ernsthaft dass ich (oder alle?) keine Abkürzungen mehr verwenden?
            Ich würde niemals von dir etwas ernsthaft verlangen wollen.

            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Alles klar!

            Und ich dachte, dass das auch (bei guten Chassis vorrangig) einher geht mit einer der/den Abmessungen/Dimensionen eines Treibers.
            Genauso sieht es aus. Und wo ist hier dein Problem?

            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            So kann man sich irren.
            Ich wusste doch das B&W mit ihren Mitteltöner der gezielt/gewollt aufbricht und somit den wirksamen Strahlerdurchmesser verkleinert um so Bündelung zu vermeiden da irgendwas falsch verstanden hat.
            Ich denke, da hast eher du was falsch verstanden.
            Was bedeutet "gezielt aufbrechen" ?
            Doch nur, daß die Membrane ab einer bestimmten Frequenz nicht mehr als ein Kolben schwingt, sondern "partial", d.h. wir haben hier nicht nur einen Schallentstehungsort, sondern mehrere. Genau dieser Effekt führt dann zu einer gebündelten Abstrahlung.

            Das "gezielte" daran ist eben das verwendete Membranmaterial und eine entsprechende selektive Dämpfung (bei manchen Membranen auch durch Beschichtung) der Chassismembran. Verhindern kann man damit Partialschwingungen (und damit Bündelung) nicht, aber man kann z.B. die erste Partialresonanz unter Inkaufnahme einer Erhöhung der zweiten Partialresonanz unterdrücken und so die resultierende Abstrahlung modifizieren.

            Der Ausdruck "wirksamen Strahlerdurchmesser verkleinert" ist daher Blödsinn.
            Er hätte nur dann Sinn, wenn tatsächlich auf der Membran nur ein Schallentstehungsort trotz Wellenlänge < Membrandurchmesser (Faustregel für Beginn der Partialschwingungen) auftreten würde.

            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Und das mit dem idealen Kolben der ebenfalls ab einer der Dimension entsprechenden Frequenz, ohne jegliche Partialschwingung, anfängt zu bündeln - das habe ich wohl auch falsch verstanden.
            Genau, das hast du falsch verstanden, weil du garnicht verstanden hast, was "Bündeln" eigentlich bedeutet und wie es zustande kommt.

            Nochmal zum Mitschreiben:
            Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).

            Cheers

            Lars
            Zuletzt geändert von Gast; 22.12.2011, 08:56.

            Kommentar


              Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
              Nochmal zum Mitschreiben:
              Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).
              Wenn Du dich da mal nicht irrst. Das kann vielleicht dazu beitragen, ist aber nicht der Hauptgrund.
              Es gibt etliche Konuslautsprecher, deren Membran erst sehr spät in Partialschwingugen aufbricht und genau so bündeln wie solche die früh aufbrechen.

              Hauptverantwortlich ist der Membrandurchmesser. Schau aus 45° auf einen Treiber, dann ist die Schallentstehung von Rand zu Rand unterschiedlich weit entfernt. D.h. die Phasen der beiden Signale sind verschoben und somit die Summe des Schalldrucks kleiner.

              Gruß
              Dieter
              Achenbach Akustik
              www.achenbach-akustik.de

              Kommentar


                Hallo!

                [EDIT]
                Dieter ist mir zuvorgekommen.
                Dafür habe ich Bilder mit reingepackt ;)
                [/EDIT]

                Um das ganze abzukürzen.
                Nochmal zum Mitschreiben:
                Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).
                Dann irren sich "alle" mir bekannten Bücher, Dokumente unsw. über LSP Bau.
                Hier nur stellvertretend für diese Quellen:


                Hier ein perfekter Kolbenstrahler in unendlicher Schallwand


                Hier ein perfekter Kolbenstrahler als Monopol freistehend


                Bin schon gespannt was ich jetzt so falsch verstanden habe. Ich bin mir sicher du wirst mir das schon erklären.

                mfg

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                  Guten Tag,
                  Zitat von D. Achenbach Beitrag anzeigen
                  Es gibt etliche Konuslautsprecher, deren Membran erst sehr spät in Partialschwingugen aufbricht und genau so bündeln wie solche die früh aufbrechen.
                  Wo ist da die Diskrepanz?
                  Da ist ja gerade der Punkt.
                  Jede Membran bündelt ab einer bestimmten Frequenz, abhängig von den geometrischen Abmessungen.
                  Die Bündelung entsteht aufgrund der Anzahl der Schallentstehungsorte > 1 auf der Membran.
                  Das "Aufbrechen" ist ein Sekundäreffekt und hängt größtenteils von den Membranmaterialeigenschaften bzw. bestimmten Formgebungsmaßnahmen ab.

                  Zitat von D. Achenbach Beitrag anzeigen
                  Hauptverantwortlich ist der Membrandurchmesser. Schau aus 45° auf einen Treiber, dann ist die Schallentstehung von Rand zu Rand unterschiedlich weit entfernt. D.h. die Phasen der beiden Signale sind verschoben und somit die Summe des Schalldrucks kleiner.
                  Wo ist da die Diskrepanz?
                  Bündelung entsteht durch Interaktion von räumlich getrennten Schallentstehungsorten auf der Membran.
                  Sowas passiert ohne Partialschwingungen der Membran nur bei idealen (rein theoretischen) unendlich steifen Kolbenstrahlern. In der Praxis ist mir sowas noch nicht begegnet.

                  Cheers

                  Lars
                  Zuletzt geändert von Gast; 22.12.2011, 10:17.

                  Kommentar


                    Guten Tag,
                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Dieter ist mir zuvorgekommen.
                    Dafür habe ich Bilder mit reingepackt
                    Und?
                    Was willst du damit beweisen?
                    Daß Kolbenstrahler bündeln?

                    Achwas.

                    Cheers

                    Lars

                    Kommentar


                      Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                      Wo ist da die Diskrepanz?
                      Bündelung entsteht durch Interaktion von räumlich getrennten Schallentstehungsorten auf der Membran.
                      Sowas passiert ohne Partialschwingungen der Membran nur bei idealen (rein theoretischen) unendlich steifen Kolbenstrahlern. In der Praxis ist mir sowas noch nicht begegnet.
                      Mich stört, dass Du das auf ein reines Partialschwingungsproblem reduzieren willst, was definitiv nicht richtig ist.

                      Gruß
                      Dieter
                      Achenbach Akustik
                      www.achenbach-akustik.de

                      Kommentar


                        Guten Tag,
                        Zitat von D. Achenbach Beitrag anzeigen
                        Mich stört, dass Du das auf ein reines Partialschwingungsproblem reduzieren willst, was definitiv nicht richtig ist.
                        In der Praxis ist es aber schon richtig.
                        Schau dir doch mal die Nahfeldmessungen deiner Tieftöner an.
                        Oder hilfweise Impedanzgänge mit sehr hoher Auflösung.

                        Cheers

                        Lars

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                          Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                          Wo ist da die Diskrepanz?
                          Da ist ja gerade der Punkt.
                          Jede Membran bündelt ab einer bestimmten Frequenz, abhängig von den geometrischen Abmessungen.
                          Die Bündelung entsteht aufgrund der Anzahl der Schallentstehungsorte > 1 auf der Membran.
                          Das "Aufbrechen" ist ein Sekundäreffekt und hängt größtenteils von den Membranmaterialeigenschaften bzw. bestimmten Formgebungsmaßnahmen ab.
                          Die Diskrepanz ist dass du sagst in der Praxis sind das immer Partialschwingungen.
                          Und das stimmt eben nicht.
                          Es ist primär abhängig von den geometrischen Abmessungen.

                          Wo ist da die Diskrepanz?
                          Bündelung entsteht durch Interaktion von räumlich getrennte Schallentstehungsorten auf der Membran.
                          Sowas passiert ohne Partialschwingungen der Membran nur bei idealen (rein theoretischen) unendlich steifen Kolbenstrahlern. In der Praxis ist mir sowas noch nicht begegnet.
                          In der Praxis wiegen die Chassidimensionen viel mehr.
                          Man braucht nur gleich große Chassis vergleichen da sieht man dann ziemlich unabhängig von Material/Bauart (also unanhängig von den Partialschwingungen) eine Richtcharateristik. (Ausnahmen bestätgen die Regel)

                          Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                          ...
                          Und?
                          Was willst du damit beweisen?
                          Daß Kolbenstrahler bündeln?

                          Achwas.
                          ..
                          Du hast folgendes geschrieben:

                          Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                          ...
                          Nochmal zum Mitschreiben:
                          Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).
                          Und das ist so einfach unvöllständing.
                          Weil es eben primär die Abmessungen sind die dafür verantworlich sind.

                          Das ist in etwa so wie wenn man die Beschleunigungseigenschaften eines Autos vorrangig auf das Material des Gaspedal umlegt.:G

                          mfg

                          Kommentar


                            Guten Tag,
                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                            Du hast folgendes geschrieben:
                            Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                            ...
                            Nochmal zum Mitschreiben:
                            Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).


                            Und das ist so einfach unvöllständing.
                            Nur wenn man den Rest, den ich geschrieben habe, wegläßt.
                            Es gibt in der Praxis keine idealen Kolbenstrahler.

                            Cheers

                            Lars

                            Kommentar


                              Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                              ...
                              Nur wenn man den Rest, den ich geschrieben habe, wegläßt.
                              Es gibt in der Praxis keine idealen Kolbenstrahler.
                              Trotzdem sind Partialschwingungen bei weitem nicht der Hauptgrund für Bündelung.
                              Das lässt sich anhand hunderter Messungen von Chassis einfach belegen - aus der Praxis.

                              Und wenn man sich Konus Chassis anschaut dann ist sogar das Gegenteil von dem was du sagst der Fall.
                              ....
                              Du meinst sicher Partialschwingungen. Diese sind Ursache für Bündelung -> Abstrahlverhalten.
                              ...
                              Sie haben Einfluss auf das Abstrahlverhalten.
                              Aber bei Konus LSP, Breitbänder, oder auch dem MT von B&W wird das bewusst genutzt um die Bündelung in einen höheren Frequenzbereich zu bringen.

                              -> in der Praxis ist die Bündelung geringer als man allein von den Abmessungen her annehmen kann/muss.

                              Kalotten die den wirksamen Strahlerdurchmesser nicht kleiner machen können, da die Schwingspule außen sitzt, zeigen so ein Verhalten nicht!
                              Hier verhält sich das dann praktisch nur nach den Abmessungen/Dimensionen.


                              Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                              ....
                              Was bedeutet "gezielt aufbrechen" ?
                              Doch nur, daß die Membrane ab einer bestimmten Frequenz nicht mehr als ein Kolben schwingt, sondern "partial", d.h. wir haben hier nicht nur einen Schallentstehungsort, sondern mehrere. Genau dieser Effekt führt dann zu einer gebündelten Abstrahlung.
                              Siehe oben eben nicht - genau das Gegenteil ist der Fall.

                              Das "gezielte" daran ist eben das verwendete Membranmaterial und eine entsprechende selektive Dämpfung (bei manchen Membranen auch durch Beschichtung) der Chassismembran. Verhindern kann man damit Partialschwingungen (und damit Bündelung) nicht, aber man kann z.B. die erste Partialresonanz unter Inkaufnahme einer Erhöhung der zweiten Partialresonanz unterdrücken und so die resultierende Abstrahlung modifizieren.
                              Im optimalen Fall steht bei so einem Konus (oder nicht abwickelbarer Membran,..) der äußere Bereich still im Verhältnis zum inneren (=kleineren).

                              Der Ausdruck "wirksamen Strahlerdurchmesser verkleinert" ist daher Blödsinn.
                              Er hätte nur dann Sinn, wenn tatsächlich auf der Membran nur ein Schallentstehungsort trotz Wellenlänge < Membrandurchmesser (Faustregel für Beginn der Partialschwingungen) auftreten würde.
                              Auch wenn du es als "Blödsinn" siehst, es wird so in der Praxis gemacht und es funktioniert auch so.

                              Genau, das hast du falsch verstanden, weil du garnicht verstanden hast, was "Bündeln" eigentlich bedeutet und wie es zustande kommt.

                              Nochmal zum Mitschreiben:
                              Eine "gebündelte" Abstrahlcharakteristik entsteht durch unterteiltes Schwingungen der Membran (auch Partialschwingungen genannt).
                              Du bist da immer recht schnell damit anderen vorzuwerfen sie hätten was "garnicht verstanden".


                              Ich denke jeder der hier mitliest wird sich jetzt ein Bild machen können, wer da was nicht verstanden hat.

                              mfg

                              Kommentar


                                Ein Aufbrechen der Membran passiert ja erst bei hoher Belastung/Schallabgabe.

                                Eine Schallbündelung findet aber auch bei geringen Pegeln statt. Somit hat diese vorerst einmal nichts mit dem Aufbrechen der Membran zu tun.
                                Gruß
                                David


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