Meine private Anlage ist mir zu groß geworden. Sie dominiert meinen Hörraum zu sehr und ich kann nur schlecht oder umständlich meine Eigenprodukte für den Verkauf vorführen.
Hier kann man alles was bisher war nachlesen und Fotos dazu ansehen:
Um bessere Vorführbedingungen zu schaffen, habe ich mich jetzt dazu entschlossen, alles kompakter, leichter und mit Rädern ausgestattet neu zu machen. Dieses Mal werde ich auch die Boxengehäuse selbst fertigen, nicht nur die Elektronik. Für all' das habe ich mir einen Kellerraum frei gemacht und diesen als "Dreckarbeitsraum" adaptiert (15qm). Viele gute Elektrowerkzeuge für die Holzbearbeitung hatte ich schon, einige habe ich neu anschaffen müssen, vor allem die größeren Maschinen. Teils habe ich Preisgünstiges gewählt, nur dort wo es ganz wichtig ist, habe ich sehr Gutes genommen.
Da ich alles Andere als ein "Designer" bin, kann ich die Sache nur zweckmäßig konstruieren, aber ich strebe tadellose Ausführungsqualität an. Bei Eigenbauten ist das größte Problem immer die Oberfläche. Noch "verdränge" ich diese Frage, aber der Zeitpunkt ist nicht mehr weit, wo ich mich auch damit werde beschäftigen müssen.
Um noch platzsparender vorzugehen - und weil hoffentlich noch besser im Bassbereich - werde ich vier Subwoofer in die Raumecken platzieren. Das insgesamte Volumen wird etwa dem der bisherigen zwei entsprechen, aber sie stehen dort wo sie nicht stören und wo bisher gar nichts war. Diese vier Subwoofer ermöglichen drei verschiedene Anwendungsoptionen. Die bisher durchgeführten einfachen Versuche einer aktiven Modenabsaugung sind aber so vielversprechend, dass es vermutlich dabei bleiben wird. Von den vier Subwoofern sind nur die beiden vorderen als musikalisch mitwirkend zu betrachten, die beiden hinteren dienen nur der Absaugung. Um bezüglich der Membranfläche keinen Rückschritt zu machen, werde ich bei 18 Zoll Chassis bleiben. Diese muss ich neu anschaffen. Wahrscheinlich von B&C, denn die sind sehr gut und trotz der Neodym-Magnete preislich noch nicht völlig abgehoben.
Das Nettovolumen pro Box beträgt ca. 170 Liter. Das ist nicht sehr viel, eine Entzerrung wird somit notwendig werden.
Bei den Frontboxen habe ich vor, im tiefen Grundtonbereich statt den bisherigen JBL 2206 (12") die nächst größeren 2226 (15") zu verwenden (muss ich neu anschaffen). Im höheren Grundtonbereich bleiben die vorhandenen 10 Zöller. Alle diese Chassis werde ich in getrennte Gehäuse einbauen und aufeinander stapeln.
Das eigentliche "Kernstück" und das Entscheidendste für den Gesamtcharakter dieser Anlage ist aber die Komponente darüber.
Hier ist noch alles offen, aber es gibt nur zwei Möglichkeiten, nämlich weiterhin ein Horn (allerdings ein selbstgebautes Kugelwellenhorn) oder ein leistungsfähiger AMT. In jedem Fall entfällt der bisher verwendete JBL-Schlitzhochtöner. Die neue Anlage wird somit um einen Weg reduziert, es gibt nur noch 4 Wege, allerdings dazu die besagten Modenabsauger. Somit ergeben sich wieder 10 Kanäle, bzw. sind wieder 10 Endstufen notwendig, so wie auch vorher.
Die vorhandenen Elektronikkomponenten werde ich komplett umbauen müssen. Die 3 DSPs (12 Kanäle) bleiben wie sie sind (eventuell mache ich ein neues Gehäuse dafür). Es gibt dann zwei Bassverstärker (die jeweils zwei Verstärkermodule beinhalten) und zwei Frontboxenverstärker (die jeweils drei Verstärker beinhalten). Da genug Platz zur Verfügung steht und ich möglichst viele der vorhandenen Teile weiter verwenden möchte, wird es auch bei den 50Hz Trafos samt konventioneller Stromaufbereitung bleiben. Das erspart mir auch einiges an Geld, denn die Stromversorgung mit Schaltnetzteilen in diesem Leistungsbereich ist nicht gerade billig.
In jedem Fall wird das eine lange Winterarbeit werden. Mit Rückschlägen, Fehlern und Frust muss man bei so etwas immer rechnen. Da ich nichts "irgendwie in Ordnung bringe", kann es durchaus sein, dass komplette Elemente zu Brennholz werden und ein Neubeginn notwendig wird.
Auch muss ich erst einmal lernen, mit einer Oberfräse (Festool) und einer Dübelfräsmaschine (Kress) umzugehen. Meine Erfahrungen sind hier parktisch als Null zu bezeichnen. Ähnliches gilt für's (Horn-) Drechseln. Die mir viel vertrautere Metallbearbeitung wird mir dabei ein bisschen helfen.
Bisher gibt es mehrere fertige Pläne samt Detailausarbeitung und den notwendigen Schnittplänen dazu. Es kristallisiert sich aber schon eine bevorzugte Variante heraus, die sogar einen "Anflug" von Design beinhaltet. Dabei gibt es stark abgerundete Gehäuseoberkanten bei den Frontboxen.
Parallel zu den Konstruktionsarbeiten laufen die Adaptierungsarbeiten der neuen Werkstatt. Ebenfalls kümmere ich mich um die Anschaffung diverser Maschinen und Werkzeuge.
Hier kann man alles was bisher war nachlesen und Fotos dazu ansehen:
Um bessere Vorführbedingungen zu schaffen, habe ich mich jetzt dazu entschlossen, alles kompakter, leichter und mit Rädern ausgestattet neu zu machen. Dieses Mal werde ich auch die Boxengehäuse selbst fertigen, nicht nur die Elektronik. Für all' das habe ich mir einen Kellerraum frei gemacht und diesen als "Dreckarbeitsraum" adaptiert (15qm). Viele gute Elektrowerkzeuge für die Holzbearbeitung hatte ich schon, einige habe ich neu anschaffen müssen, vor allem die größeren Maschinen. Teils habe ich Preisgünstiges gewählt, nur dort wo es ganz wichtig ist, habe ich sehr Gutes genommen.
Da ich alles Andere als ein "Designer" bin, kann ich die Sache nur zweckmäßig konstruieren, aber ich strebe tadellose Ausführungsqualität an. Bei Eigenbauten ist das größte Problem immer die Oberfläche. Noch "verdränge" ich diese Frage, aber der Zeitpunkt ist nicht mehr weit, wo ich mich auch damit werde beschäftigen müssen.
Um noch platzsparender vorzugehen - und weil hoffentlich noch besser im Bassbereich - werde ich vier Subwoofer in die Raumecken platzieren. Das insgesamte Volumen wird etwa dem der bisherigen zwei entsprechen, aber sie stehen dort wo sie nicht stören und wo bisher gar nichts war. Diese vier Subwoofer ermöglichen drei verschiedene Anwendungsoptionen. Die bisher durchgeführten einfachen Versuche einer aktiven Modenabsaugung sind aber so vielversprechend, dass es vermutlich dabei bleiben wird. Von den vier Subwoofern sind nur die beiden vorderen als musikalisch mitwirkend zu betrachten, die beiden hinteren dienen nur der Absaugung. Um bezüglich der Membranfläche keinen Rückschritt zu machen, werde ich bei 18 Zoll Chassis bleiben. Diese muss ich neu anschaffen. Wahrscheinlich von B&C, denn die sind sehr gut und trotz der Neodym-Magnete preislich noch nicht völlig abgehoben.
Das Nettovolumen pro Box beträgt ca. 170 Liter. Das ist nicht sehr viel, eine Entzerrung wird somit notwendig werden.
Bei den Frontboxen habe ich vor, im tiefen Grundtonbereich statt den bisherigen JBL 2206 (12") die nächst größeren 2226 (15") zu verwenden (muss ich neu anschaffen). Im höheren Grundtonbereich bleiben die vorhandenen 10 Zöller. Alle diese Chassis werde ich in getrennte Gehäuse einbauen und aufeinander stapeln.
Das eigentliche "Kernstück" und das Entscheidendste für den Gesamtcharakter dieser Anlage ist aber die Komponente darüber.
Hier ist noch alles offen, aber es gibt nur zwei Möglichkeiten, nämlich weiterhin ein Horn (allerdings ein selbstgebautes Kugelwellenhorn) oder ein leistungsfähiger AMT. In jedem Fall entfällt der bisher verwendete JBL-Schlitzhochtöner. Die neue Anlage wird somit um einen Weg reduziert, es gibt nur noch 4 Wege, allerdings dazu die besagten Modenabsauger. Somit ergeben sich wieder 10 Kanäle, bzw. sind wieder 10 Endstufen notwendig, so wie auch vorher.
Die vorhandenen Elektronikkomponenten werde ich komplett umbauen müssen. Die 3 DSPs (12 Kanäle) bleiben wie sie sind (eventuell mache ich ein neues Gehäuse dafür). Es gibt dann zwei Bassverstärker (die jeweils zwei Verstärkermodule beinhalten) und zwei Frontboxenverstärker (die jeweils drei Verstärker beinhalten). Da genug Platz zur Verfügung steht und ich möglichst viele der vorhandenen Teile weiter verwenden möchte, wird es auch bei den 50Hz Trafos samt konventioneller Stromaufbereitung bleiben. Das erspart mir auch einiges an Geld, denn die Stromversorgung mit Schaltnetzteilen in diesem Leistungsbereich ist nicht gerade billig.
In jedem Fall wird das eine lange Winterarbeit werden. Mit Rückschlägen, Fehlern und Frust muss man bei so etwas immer rechnen. Da ich nichts "irgendwie in Ordnung bringe", kann es durchaus sein, dass komplette Elemente zu Brennholz werden und ein Neubeginn notwendig wird.
Auch muss ich erst einmal lernen, mit einer Oberfräse (Festool) und einer Dübelfräsmaschine (Kress) umzugehen. Meine Erfahrungen sind hier parktisch als Null zu bezeichnen. Ähnliches gilt für's (Horn-) Drechseln. Die mir viel vertrautere Metallbearbeitung wird mir dabei ein bisschen helfen.
Bisher gibt es mehrere fertige Pläne samt Detailausarbeitung und den notwendigen Schnittplänen dazu. Es kristallisiert sich aber schon eine bevorzugte Variante heraus, die sogar einen "Anflug" von Design beinhaltet. Dabei gibt es stark abgerundete Gehäuseoberkanten bei den Frontboxen.
Parallel zu den Konstruktionsarbeiten laufen die Adaptierungsarbeiten der neuen Werkstatt. Ebenfalls kümmere ich mich um die Anschaffung diverser Maschinen und Werkzeuge.
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