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Weg mit dem Kompressionshorn?

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    Ich komme auch immer nur auf die Fa. Warnex. Komisch, dass es da kein Konkurrenzprodukt dazu gibt.:Y

    Neu ist mir, dass es diesen Lack nicht nur Schwarz gibt. Das würde neue Möglichkeiten eröffnen. Beispiel: die Boxen in Grau und die Zierringe sowie das Horn in blau.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      Ich habe meine Meinung geändert bzgl. der Farbe!
      Die Hörner sehen genial aus, einfach nur Klarlack drauf und perfekt! Dann die Unterteile in Weiß oder schwarz.. :S

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        Zitat von BDE Beitrag anzeigen
        Die Hörner sehen genial aus, einfach nur Klarlack drauf und perfekt!
        +1

        Genaugenommen sogar:

        +10!

        Gruß

        Thomas

        Kommentar


          Heute bin ich mutig ....

          @ David, sag' mal - bist Du farbenblind ? Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
          .... Beispiel: die Boxen in Grau und die Zierringe sowie das Horn in blau.
          Die Hörner müssen ganz einfach klar lackiert werden - nur so kommt die perfekte Arbeit voll zur Geltung. Die anderen Gehäuse kann man durchaus etwas gewagter gestalten. Wenn Du die Verkabelung nächstens im Baumarkt kaufst, schau einmal in der Farbenabteilung vorbei. Lacksprays mögen ja nicht jedermanns Sache sein. Aber da gibt es Effektlacke die sehr interessant wirken. Ich habe z.B. einmal den Graniteffekt verarbeitet - kostet zwar nicht gerade wenig (es träfe ja auch keinen Armen ), aber die LS haben dadurch einen 'Einmaligkeitsstatus' um den meinen Bruder schon viele seiner Gäste beneidet haben. Mein Tipp: bei Gefallen eine Dose zum Test kaufen und z.H. probieren ob's auch so wird wie auf dem Muster auf der Dosenkappe - aber noch mal zum Verständnis: für ein wirklich schönes Granitfinisch habe ich für LS 110x40x35cm sechs Dosen gebraucht .... also überleg' Dir das nochmals mit 'grau und blau' ...

          LG, dB
          don't
          panic

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            Erwin, Thomas und @BDE

            Ich habe als Perfektionist Probleme mit dem Birkensperrholz. Die Schichten sind viel ungenauer als angenommen (doppelt dicke Stellen sind sichtbar), es gibt unzählige dunkle Stellen (was wird da zwischen den Birkenholzschichten verwendet?) und völlig glatt bekommt man die Oberfläche mit herkommlichen Mitteln auch nicht, weil die Schichten nicht gleich hart sind und beim Schleifen somit (wenn man drüber greift merkt man das) leichte Rillen entstehen. Auch gibt es immer wieder kleine Hohlräume, die man genau genommen auskitten müsste.

            Das alles (!) könnte man als "ist ja ein natürlicher Werkstoff" (was sowieso nicht ganz stimmt, ist ja kein Massivholz) betrachten und einfach als Gegeben hinnehmen. So etwas ist eben nie wirklich makellos wie beispielsweise Metall.

            Die Frage ist viel mehr, wie die Kombination aus ohnehin schon zwei Farben (Grau und Blau gefiele mir gut) plus Birkensperrholz natur aussieht. Wird das nicht zu viel? Das passt doch auch gar nicht zusammen.

            Es gibt aber ein noch viel schlimmeres Problem, für das ich nichts kann. Die zugeschnittenen Platten (vor allem die für die Subwoofer) haben viele Kratzer. Ich habe das nicht sofort gesehen, sonst hätte ich diese Platten sofort reklamiert. Der Lieferant hat mir aber auch danach noch kostenlos neue Platten angeboten, nur war ich dann schon zu ungeduldig, das hätte mir einfach zu lange gedauert. Somit habe ich versucht, diese jeweiligen Seiten so zu verwenden, dass man im Endeffekt nichts (oder nur kaum etwas) davon sieht.

            Bei den Schallwänden (Oberteilen) ist mir das noch gut gelungen, bei den Unterteilen leider nicht mehr. Mehrere Platten waren außen und innen verkratzt oder es waren werksmäßige Ausbesserungen (ovale Einsatze, ca. 5cm lang) sichtbar. Eine Plattenseite ist sowieso immer die "schönere", aber was hilft das, wenn diese zerkratzt ist? Somit war ich manches Mal gezwungen, die "unschöne" als Sichtseite zu verwenden. Diese Seite ist meist dunkler und es sind mehrere (wen auch kleine) Äste sichtbar.
            Was nur irgendwie ging, habe ich als Rückwand verwendet, aber irgendwann bleiben dann nur noch fehlerhafte Platten/Seiten übrig und dann hat man die Wahl zwischen Pest und Cholera.

            Somit werde ich deckend lackieren und da bleibt mir nur der Strukturlack übrig.
            Hätte ich das alles im Vorhinein gewusst, hätte ich das viel problemlosere und wesentlich billigere MDF verwendet (wie schon erwähnt).
            -------------------------------------------------------------

            Diese Woche noch sollte ein Mann vom österreichischen Warnex-Vertrieb zu mir kommen. Ich nütze da einfach meine Möglichkeiten als Hersteller. Mal sehen, was der sagt.
            Gruß
            David


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            Kommentar


              Es ist immer schade wenn man sich bemüht und das Resultat trotzdem nicht befriedigt. Bei Schichtholz gibt es verschiedene Qualitäten. Das leichte Birkensperrholz neigt eben zum fasern, ist relativ weich und hat viele Äste - klar dass man das am fertigen Produkt sieht. Wenn man damit nicht leben kann wird's schwierig ....

              Grüße, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                Hallo,

                Birkenholz gilt ja als sehr "musikalisch". Was bei @hifiaktiv aber kein Grund gewesen sein dürfte.

                MfG
                Michi

                Kommentar


                  Hallo!

                  Meine WGs bestehen aus 3 MDF Platten dort sieht man 1) den Klebespalt und 2) auch die MDF eigenen Unterschiede 3) die Bearbeitungsriefen vom Fräser.

                  Also fürs Horn allein ist MDF auch keine 100%ige Lösung.


                  Allgemein steht man mit "Hausmitteln" (bzw. ist das was David macht eh mehr als üblich) irgendwann mal an.
                  Und die letzten paar Schritte zu Perfektion kann man nicht machen.

                  Mittlerweile lässt sich z.B. auch Holz Pulverbeschichten, sogar in einer Art Spiegeloberfläche. Nicht einfach für die Profis, nicht billig und für den Heimuser nicht machbar - klar die Anlagen kann man auch kaufen und dann selbst werken.


                  Mir gefällt übrigens die Optik mit den feinen Ringen durch die Holzschichten gut, und ich glaube solche Hörner habe ich schon mal wo gesehen - als fertiges Produkt.

                  Was mir noch einfällt aber noch nicht gecheckt habe obs möglich ist:
                  - Folieren

                  mfg

                  Kommentar


                    Es ist immer schade wenn man sich bemüht und das Resultat trotzdem nicht befriedigt.
                    So ist es.
                    Meine Arbeit ist auch nicht 100%ig (jeder weniger kritische Mensch würde das allerdings anders sehen), aber das was mir durch die noch fehlende Routine minimal schief gegangen ist (ein weiteres Mal würden mir diese kleinen Fehler nicht mehr passieren), das weiß nur ich und alles das ist wirklich kaum der Rede wert.

                    Bei Schichtholz gibt es verschiedene Qualitäten. Das leichte Birkensperrholz neigt eben zum fasern, ist relativ weich und hat viele Äste - klar dass man das am fertigen Produkt sieht.
                    Angeblich ist es schon die bessere Qualität, aber ich habe sie mir viel schöner vorgestellt.

                    Wenn man damit nicht leben kann wird's schwierig ....
                    Ich habe mich praktisch schon für die Beschichtung mit dem Warnex-Strukturlack entschieden.
                    Alle Gehäuse werden Grau, die Zierringe und die Füße blau.
                    Die Hörner (es stimmt, dass ein deckendes Lackieren fast schon Frevel wäre) werde ich mit farblosem Lack lackieren, dem ich etwas blaue Tönungsfarbe beimische - also so etwas wie eine blaue Lasur aufbringe.

                    Übrigens Zierringe: die mache ich wahrscheinlich erst, wenn alles fertig ist und auch die Chassis eingebaut sind, denn ich möchte versuchen, sie mit kleinen Rundmagneten an den Chassisschrauben zu befestigen. Wie und ob das gelingt ist noch ein bisschen fraglich. Ein winziger Abstand zur Schallwand und/oder irgend ein weiches Material (Filz?) dazwischen wird auch noch notwendig werden. Kommt Zeit kommt Rat.
                    -------------------------------------------------------------

                    Vorhin war gerade der Außendienstmann von Warnex-Lacke da. Er ist selbst gelernter Lackierer und konnte mir gute Tipps geben. Man kann mit etwas Geschick den Lack auch mit der Walze auftragen. Je nach Walze (muss man vorher probieren) wird dann die Struktur feiner oder gröber.

                    Morgen bekomme ich das Angebot. Bin schon auf den Preis gespannt. Es geht um 12 Kilo Grau (Gesamtoberfläche der Boxen 16qm!), 1 Kilo Blau und 1 Kilo farblos (anderer Hersteller) samt Abtönfarbe in Blau.

                    "Hintergedanke" dieser Aktion ist auch, dass ich diese Oberfläche bei meinen Eigenprodukten als billigere Oberflächenvariante anbieten möchte.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      Naja Warnex rollen ist so eine Sache. Kompressor hast Du doch? Dann noch 10-20€ für eine Druckbecherpistole und dafür ein perfektes Finish.
                      Ich glaube die "Profis" rollen erst 1-2 Schichten dann mal sprühen und zum Schluss die Strucktur drauf tropfen..

                      Verarbeitung kannste hier genau lesen:

                      Kommentar


                        Hallo David

                        Schade, dass die wirklich tolle Arbeit mit den Hörnern nicht restlos gefällt. Sowas tun sich weltweit nicht wirklich viele Fans - und noch viel weniger Firmen - an.
                        Das sieht doch erstklassig aus.

                        Und ja - Sperrholz ist definitiv ein Naturprodukt (was sonst) und die besseren Sorten ein sehr wertiges dazu. Bäume wachsen halt nicht nach Norm.
                        Nur die Preise für Sperrholz haben halt kräftig angezogen in letzter Zeit.

                        Zum Vergleich sind hier ähnlich ausgeführte Hörner (wenn auch in dickerer Wandstärke) zu sehen - mit sehr vergleichbarem Ergebnis was das Aussehen betrifft. Ich denke, die kosten auch richtig Geld:



                        Ich hatte vor einigen Wochen in meinem Material-Thread noch einige Hinweise bezüglich Birkensperrholz aufgeschrieben, zum Beispiel hier:



                        wurde aber offensichtlich übersehen.

                        Bezüglich Bearbeitung hatte ich aber noch nie Probleme, dass hier was ausfasert beim Fräsen. Mit passenden Fräsern (die orangefarbenen aus dem Baumarkt sind bestens geeignet) und Gegenlauf-Fräsen mit der Oberfräse sollte das eigentlich zu verhindern sein.
                        Auch schneide ich vorher soviel wie möglich vom Material weg, um dann möglichst wenig Material mit dem Fräser wegnehmen zu müssen (wie du ja auch selbst geschrieben hast)

                        Auch die "Kratzer" stellen eigentlich kein Problem dar, weil die Platten vor der Oberflächenbehandlung ohnehin kalibriert (wegen der möglich materialbedingten Dickentoleranzen) und geschliffen werden müssen um ein ansehnliches Ergebnis zu bekommen
                        Das setzt aber leider geeignete Maschinen voraus.

                        Beim Lackieren würde ich nicht den Klarlack abtönen, sondern zuerst Beizen (wenn ein anderer Farbton gewünscht ist) und dann erst mit Klarlack lackieren - das gibt mit Sicherheit das ansprechendere Ergebnis. Allerdings würde ich mich bezüglich des Beizens vorher mit einem Fachmann des Vertrauens beraten, da es verschiedene Arten von Beizen gibt und das Ganze ziemlich daneben gehen kann

                        So sollte eigentlich gutes Birkensperrholz aussehen und aufgebaut sein:



                        und so sollte eine gute Beschreibung dazu aussehen:



                        Ich selbst verwende ja hauptsächlich, wie schon in anderen Threads beschrieben, höchstwertige Buchensperrholzsorten (zu entsprechend schmerzlichen Preisen).

                        Da ist nur zu hoffen, dass die erste Enttäuschung wieder verfliegt, denn da soll erst jemand ein besseres Ergebnis hinbekommen.


                        @schauki
                        Zum Verkleben 1-komponentigen PUR-Leim (den, der aufschäumt) verwenden, dann sieht man nach dem Lackieren - zumindest wenn es sich wie beim WG um mehr oder weniger stirnseitige Sichtstellen handelt - dauerhaft keine Klebestellen mehr, im Gegensatz zu Weißleim auf Basis von PVAC.


                        Beste Grüße
                        Franz
                        Gewerblicher Teilnehmer

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                          Danke für den Tip mit dem Kleber!
                          Mir ist die Optik in dem Fall eh unwichtig weil die LSP hinter einen Vorhang stehen und man davon (zum Glück) nichts sieht.

                          Das wäre natürlich auch für David eine Option, bespannen...
                          Oder Schaumstoffkegel rein ala Geddes, dann sieht man auch nichts mehr.

                          Aber wenn ich schon so was hübsches gezaubert habe und die LSP wie bei David frei im Raum stehen finde ich auch Beizen + Klarlack die schönste Lösung!

                          mfg

                          Kommentar


                            Hallo Franz!
                            Es ist immer wieder eine Freude, deine Beiträge zu lesen.:F

                            Ich habe deine Ausführungen zu den Materialien - im Besonderen auch zum Sperrholz damals - schon noch gewusst. Es war mit ein Grund, warum ich es jetzt verwendet habe.
                            So wie in deiner verlinkten Seite angegeben, sind die Fehler in der Oberfläche (Äste und kleine Reparaturstellen) normal. Die Kratzer sind aber nicht normal.
                            Übrigens wurde alle Plattenseiten schon von der Tischlerei her geschliffen (habe ich auch extra bezahlt). Der Nachteil ist (abgesehen davon, dass die Platten ca. um 1mm dünner geworden sind), dass es Stellen gibt (wieder einmal außen, weil innen stark zerkratzt), wo bereits die darunter liegende und dunklere Schicht sichtbar wird.

                            Alles das sind die Begründungen, warum ich jetzt den Strukturlack verwenden werde.
                            -----------------------------------------------------

                            Gegenlauffräsen (kenne den Unterschied natürlich seit jeher von der Metallbearbeitung) birgt bei Holz noch mehr die Gefahr des Ausreißens als Mitlauffräsen.
                            Mitlauffräsen ist aber bei handgeführten spanabhebenden Werkzeugen ziemlich gefährlich, den Mut so zu arbeiten habe ich nicht (das Werkzeug zieht selbsständig ins Material hinein).

                            Überhaupt sind Holzbearbeitungsmaschinen unvergleichlich gefährlicher als Metallbearbeitungsmaschinen, ich habe höchsten "Respekt" vor ihnen. Schlimmste Maschinen überhaupt sind sämtliche Arten von Kreissägen. Nicht nur die (das) Sägen selbst, auch die Teile die man wegschneidet können zu höchst gefährlichen "Geschoßen" werden. Schon mehrmals erlebt! Vor Kurzem ist bei mir in der Werkstatt ein Massivholzteil, das die Säge nach dem Schneiden noch einmal erfasst hat, derartig durch den Raum gefetzt, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Wenn einen so etwas trifft, kann das im Spital enden.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Hallo David

                              Danke!
                              Die verkratzten Oberflächen sind klarerweise ein no-go, da hat ja sonst das ganze Schleifen keinen Sinn gemacht, weil man alles neuerlich schleifen müsste, abhängig von der Tiefe der Riefen.
                              Die Platten würde ich selbstverständlich zurückschmeißen.
                              Was war genau vereinbart?
                              Gerade bei Sperrholz (oder auch anderen Holzprodukten) habe ich gelernt, sich mit dem Hersteller/Lieferanten/Verarbeiter ganz genau abzustimmen was den Verwendungszweck anbelangt und wie die Ware genau auszusehen hat und beschaffen sein muss. Sonst geht das mit Sicherheit in die Hose.
                              Vielleicht hat der Tischler angenommen, dass das Schleifen ja nur die Basis zum Furnieren sein soll? Dann wären die Riefen unerheblich, wichtiger wäre dann, dass durch das Schleifen die Plattenstärke wie gewünscht kalibriert ist und die Öberfläche plan genug zum Furnieren ist.
                              Wenn das gelieferte Birkensperrholz sogar größere ausgebesserte Stellen und doch deutlich sichtbare Äste aufweist, dann ist das sicher keine Top-Qualität.
                              Ich verarbeite immer nur ganze Platten, die ich dann wie gewünscht zuschneiden kann und obwohl die gelieferten Platten praktisch keine sichtbaren Äste und schon gar keine Reparaturstellen aufweisen, werden die Teile trotzdem immer furniert oder lackiert, da mir auch die schönste Deckfurnier der Platte nicht zusagen würde.
                              Wobei das Lackieren, wenn man etwa eine Hochglanzoberfläche wünscht, bei Sperrholz auch nur mehr mit größerem Aufwand zu realisieren ist.
                              Wenn man Sperrholzplatten auf Dicke kalibrieren (schleifen) lässt, dann muss man immer damit rechnen, dass die Deckschicht durch sein kann und bereits die untere Lage zum Vorschein kommt - das sieht dann klarerweise nicht mehr besonders gut aus und solche Platten eignen sich nur noch zum Furnieren oder Lackieren.

                              Mitlauffräsen mit handgeführten Maschinen ist mir auch zu gefährlich - sowohl für meine Gesundheit als auch für das Werkstück.

                              PS:
                              Ich arbeite auch gerade an einem neuen "finalen" privaten Lautsprecherprojekt das unter anderem ein koaxial aufgebautes Mittel-Hochton-Horn ab etwa 250 Hz beinhalten wird. Für den Bass wies aussieht 2-mal 18"- Bassreflex pro Seite.
                              Ich hoffe nicht zu viele Prototypen fürs Koaxial-Horn zu brauchen - wenns was wird werde ich berichten, wenn nicht - Ofen.
                              Ob aktiv, teilaktiv ider passiv steht auch noch nicht entgültig fest - passiv oder teilaktiv könnte hier aber durchaus die bevorzugte Lösung werden.

                              LG
                              Franz
                              Gewerblicher Teilnehmer

                              Kommentar


                                Hallo Franz!
                                Du hast natürlich überall recht. Ich habe mich allerdings schon in einem relativ frühen Stadium dieser Arbeiten schon geistig auf's deckende Lackieren eingestellt und war obendrein zu ungeduldig um auf neues Material zu warten. Auch hätte ich dazu ca. 150 Autobahnkilometer zurücklegen müssen und das wollte ich dann alles doch nicht.

                                So wie es aber aussieht, bekomme ich (direkt oder indirekt) einen Teil des bezahlten Geldes zurück. Ich will im Endeffekt keinesfalls mehr bezahlen, als mich übliches MDF gekostet hätte.

                                Ich habe bei dem ganzen Projekt viel dazugelernt und schon das alleine ist mir viel wert.

                                Bin schon auf deine Anlage gespannt. So wie ich das Konzept verstehe, entspricht es einem meiner Überlegungen - das heißt, ich wollte schon so etwas für mich bauen, bin ja sehr überzeugt von guten Koaxen im MT/HT-Bereich.
                                Gruß
                                David


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                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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