Da prallen ja wieder einmel "Welten" aneinander, aber solange es mit dem nötigen Respekt geschieht, ist's schon OK. :D
David (CH)!
Es ist schon richtig, dass du erst ein Urteil von dir gibst, wenn du etwas gehört hast. Aber gerade bei dir bin ich mir sicher, dass du dabei ebenso (wie auch viele Andere) zu Fehlschlüssen kommst. Denn erstens bist du (meiner Meinung nach!) ein stark emotionsgesteuerter Mensch und zweitens entstehen deine Urteile sehr oft aus Momentaufnahmen, ohne eingehender Prüfung (ich sage nur "Partytest").
Das ist :D.
Ansonsten kenne ich zumindest ein paar von den älteren Audioplan Boxen. Mir sind sie immer ziemlich öde und "blutleer" vorgekommen. Etwas für die "Pling-Plong" Hörer, zu denen ich mich nicht zähle.
Aber mich wundert das gar nicht. Ein "Realist", der einmal mit einem der beiden Kühn's telefoniert hat, braucht danach sowieso Baldrian. :D Die sind kaum besser als Ingo Hansen. :L Voodoo zum Quadrat.
Ich selbst habe gar nichts gegen Röhrengeräte. Sie müssen aber sauber gebaut sein und die Röhren dürfen nicht an ihren Leistungsgrenzen betrieben werden. Ich habe schon Verstärker mit 2 Stück EL 34 gesehen, aus denen mit fast 1000 Volt Betriebsspannung knapp 80 Watt "herausgekitzelt" wurden. Das ist Unsinn und geht auch nicht lange gut.
Den Ausgangstrafo sehe ich nicht als Flaschenhals, sondern als wichtiges Teil für den typischen Röhrensound. Ein OTL Röhrengerät klingt kaum anders als ein Transistorverstärker. Meine Erkenntnisse liegen hier aber schon recht lange zurück, vielleicht hat sich da in der Zwischenzeit etwas geändert.
Nach Röhrengeräten wird bei mir im Geschäft praktisch nie nachgefragt. Somit habe ich nur einen da, nämlich den T+A V10 und der gefällt mir sehr gut. Ich hatte schon viele Marken im Geschäft, beispielsweise Audio Research, Graaf, Lua, Octave, Prima Luna und Sonic Frontiers. Auch noch ein paar andere, aber die nur kurz zum Test.
Die Musikergeräte waren früher alle mit Röhren, Transistoren waren verpönt. In Urzeiten habe ich sie in relativ hoher Stückzahl hergestellt. Für Bass, Gitarre, Leslies und als Mikrofonmischverstärker für Gesang. Ich kann mich noch genau an die Umstellung auf Transistoren erinnern, die waren anfangs eine glatte Katastrophe. Kein Musiker wollte sie haben, weil sie so flach und substanzlos geklungen haben. Erst viel später hat sich das langsam geändert. Gitarrenprofis schwören nach wie vor auf Röhrenverstärker, wegen dem Softclipping. Der lang anhaltende und singende Ton lässt sich mit Transistoren nicht verwirklichen.
Gruß
David
David (CH)!
Es ist schon richtig, dass du erst ein Urteil von dir gibst, wenn du etwas gehört hast. Aber gerade bei dir bin ich mir sicher, dass du dabei ebenso (wie auch viele Andere) zu Fehlschlüssen kommst. Denn erstens bist du (meiner Meinung nach!) ein stark emotionsgesteuerter Mensch und zweitens entstehen deine Urteile sehr oft aus Momentaufnahmen, ohne eingehender Prüfung (ich sage nur "Partytest").
Das ist :D.
Ansonsten kenne ich zumindest ein paar von den älteren Audioplan Boxen. Mir sind sie immer ziemlich öde und "blutleer" vorgekommen. Etwas für die "Pling-Plong" Hörer, zu denen ich mich nicht zähle.
Aber mich wundert das gar nicht. Ein "Realist", der einmal mit einem der beiden Kühn's telefoniert hat, braucht danach sowieso Baldrian. :D Die sind kaum besser als Ingo Hansen. :L Voodoo zum Quadrat.
Ich selbst habe gar nichts gegen Röhrengeräte. Sie müssen aber sauber gebaut sein und die Röhren dürfen nicht an ihren Leistungsgrenzen betrieben werden. Ich habe schon Verstärker mit 2 Stück EL 34 gesehen, aus denen mit fast 1000 Volt Betriebsspannung knapp 80 Watt "herausgekitzelt" wurden. Das ist Unsinn und geht auch nicht lange gut.
Den Ausgangstrafo sehe ich nicht als Flaschenhals, sondern als wichtiges Teil für den typischen Röhrensound. Ein OTL Röhrengerät klingt kaum anders als ein Transistorverstärker. Meine Erkenntnisse liegen hier aber schon recht lange zurück, vielleicht hat sich da in der Zwischenzeit etwas geändert.
Nach Röhrengeräten wird bei mir im Geschäft praktisch nie nachgefragt. Somit habe ich nur einen da, nämlich den T+A V10 und der gefällt mir sehr gut. Ich hatte schon viele Marken im Geschäft, beispielsweise Audio Research, Graaf, Lua, Octave, Prima Luna und Sonic Frontiers. Auch noch ein paar andere, aber die nur kurz zum Test.
Die Musikergeräte waren früher alle mit Röhren, Transistoren waren verpönt. In Urzeiten habe ich sie in relativ hoher Stückzahl hergestellt. Für Bass, Gitarre, Leslies und als Mikrofonmischverstärker für Gesang. Ich kann mich noch genau an die Umstellung auf Transistoren erinnern, die waren anfangs eine glatte Katastrophe. Kein Musiker wollte sie haben, weil sie so flach und substanzlos geklungen haben. Erst viel später hat sich das langsam geändert. Gitarrenprofis schwören nach wie vor auf Röhrenverstärker, wegen dem Softclipping. Der lang anhaltende und singende Ton lässt sich mit Transistoren nicht verwirklichen.
Gruß
David
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