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    Hallo,

    nachdem ich wieder mal Lust hatte neues auszuprobieren, habe ich den Bassbereich meiner Pyramiden neu getunt.

    Nachdem ja 4Wege Nachteile in der GD mit sich bringen, und ich außerdem fest davon überzeugt bin, dass sich mehr Fläche im Bass/Grundton auf die Übertragung auswirkt, habe ich von 4Wege auf quasi 3,5 abgebaut.

    Das sieht so aus, dass der 12" die Arbeit in den ganz tiefen Lagen weiter voll übernimmt, aber mit leicht abgesenktem Pegel bis zur Trennung des Magnetostaten weiter läuft, der 10" Tiefmitteltöner bleibt auch wie er war, nur dass der den natürlichen Abfall zu tiefen Frequenzen "erlebt", in Summe ergibt sich ein sehr schöner Verlauf(natürlich genau angepasst), und nutze auch im oberen Bass und Grundton beide Flächen, das Hörergebnis zeigt kanz klare Vorteile im Vergleich zur 4wegigen Version, wesentlich füllig/stabilere Abbildung und auch räumlichere Wiedergabe.

    Obere Kurve die Summe beider Chassis.


    Möcht gar nicht wissen wie toll die angedachte Line mit 6x8" das rüber bringen würde.

    Gruß, Felix

    Kommentar


      Ist das jetzt aktiv oder passiv?
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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        Das ist nach wie vor vollaktiv, nur eben genau auf den Summenpegel getrimmt.

        Gruß, Felix

        Kommentar


          So ich habe mal den FG am Hörplatz gemessen, mit Roomgain komme ich im Bassbereich unter 10Hz:D.

          Ist jedenfalls ohne Korrektur des direkten Schalls, der eben linear sein soll.


          Gruß, Felix

          Kommentar


            Bei mir ist es (am Hörplatz) unten herum ruhiger, dafür im tiefen Mitteltonbereich nicht. Das ist nun mal die Raumakustik, ich korrigiere da auch nichts mehr. Klingt trotzdem super.
            Gruß
            David


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              Bringt eh nichts, wobei sich bei mir die Wiedergabe im Grundton durch die 3,5wege Version deutlich verbessert hat, der ist jetzt voll da, kein "dünnes" Klangbild mehr, sieht man auch in der Messung.

              Ist halt auch einiges von der Anordnung der Chassis abhängig.

              Gruß, Felix

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                Ich habe es - mit stundenlanger Arbeit - hingebracht, dass ich am Hörplatz und 1/3 Oktave Auflösung fast einen "Strich" hatte.

                Geklungen hat es um nichts besser.

                Ich korrigiere nur noch die Chassis mittels Nahfeldmessungen (bei manchen Chassis ist da gar nichts notwendig) und dann die Phasen sowie Pegel am Hörplatz.

                Mehr geht dann klanglich sowieso nicht.
                Gruß
                David


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                  Ich schätze mal es hat dann sogar schlechter geklungen, weil der direkte Schall dann nicht mehr linear war.

                  Wirklich besser klingts erst wenn das von "Natur" aus linearer ankommt, so ist das bei mir passiert.

                  Ich schätze mal das manche Aufnahmen die sich mehr in diesem Bereich als unterhalb abspielen, bei dir etwas dünner rüberkommen werden, bei älteren Aufnahmen ist es oft der Fall.

                  Gruß, Felix

                  Kommentar


                    Mit ein paar Mausklicks wäre alles korrigierbar wenn ich will, aber da müsste ich bei jeder Aufnahme individuell eingreifen und das mache ich sicher nicht.

                    Von "dünn" kann - bei guten Aufnahmen - aber wirklich nicht die Rede sein.

                    Sind die Aufnahmen dünn, dann ist es dünn. Der Toni wollte es halt so.
                    Gruß
                    David


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                      Naja, den Fehler kannst du mit Korrekturen im FG nicht beheben, das geschieht immer mit Beeinflussung des direkten Schalls.

                      Bei guten Aufnahmen wirds natürlich weniger auffallen, bei schlechteren mehr, weil meist unter 100Hz weniger da ist, die Einbrüche im Grundton machen sich aber dann eher bemerkbar.

                      Das Problem wird auch schon bei den Anderen Anlagen da gewesen sein, und wird sich wahrscheinlich nur mit einer anderen Anordnung(ev.Doppelchassis) verbessern lassen, da ja sonst die Anregung in Bodennähe immer die gleiche bleibt.

                      Aber wie gesagt, perfekt ist ohnehin nichts, aber man sieht auch, dass nur trockene Akustik in solchen Fällen auch nicht ausreicht.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        Hallo,

                        werde ein wenig zeigen wie ich bei meinen Lautsprechern zu brauchbaren Ergebnissen komme, ist wirklich nur ein grober Anhaltspunkt, denn ich kann niemals das alles zeigen was ich mir antue.

                        Grundsätzlich der LS mit 4Chassis, wobei die Tieftöner nicht parallel laufen, die sind an getrennten Endstufen und Weichen, diese teilen sich die Arbeit, wobei der obere zeitlich so angepasst wurde, dass er Richtwirkung Hörplatz bekommt, ansonsten fällt er zu tiefen Frequenzen stark ab, die untersten Lagen übernimmt der untere TT und wird auch dementsprechend entzerrt, die obere Trennfrequenz bleibt aber bei beiden gleich, und somit arbeiten diese in Phase.

                        Im Mittelton ein Magnetostat, der eine Sicke besitzt, und dadurch tief angekoppelt werden kann, in meinem Fall übernimmt er knapp oberhalb von 300Hz.

                        Im HT ein Bändchen, dass ab ca. 1Khz übernimmt, dieses habe ich speziell für dieses Konzept entwickelt.

                        An der Skizze sieht man die verschiedenen Messpunkte die notwendig sind um eine korrekte Erfassung der Zweige zu ermöglichen.



                        Nun nehmen wir Messpunkt 1, hier kann ich MT+HT Richtung Hörer erfassen, in diesem Beispiel liegt der Messabstand bei 130cm, hier lässt sich MT+HT gut entzerren inkl. aller Einstelllungen Machen wie TF setzen, und Pegelabgleich.

                        Einziges Problem was bei IIR mit 48DB entsteht ist die Zeitliche Verschiebung der Chassis, das macht auch bei der Fensterung leichte Probleme, also muss man davon ausgehen, dass der HT ca. 2ms früher Schall abstrahlt als der MT, das geschieht verlaufend bei der Trennfrequenz der Chassis, hier ist es nötig so weit zu fenstern, sodass einerseits der FG des MT nicht verschwindet und andersrum die Boden/Deckenreflexion die Messung nicht versauen.

                        Die folgenden Messungen sind mit 1/24Oktave Auflösung, also nahezu ungeglättet, komplett ungeglättet geht nicht, weil ich nur ein Overlay setzen kann.

                        Das wäre in Meinem Fall die Überlappung mit FG bei Messpunkt 1, ich sage gleich dazu, der HT ist in 2m oberhalb von 2,5 khz entzerrt, da er im Nahfeld mit der Schallwand etwas abweicht. Zusätzlich habe ich die Überhöung im HT jetzt komplett linearisiert, aber genau entlang der Hörachse.


                        Damit ich beide Trennungen erfassen kann, und somit den gesamten FG Verlauf im Raum messen kann, gehe ich auf 1M Abstand.
                        Leider machen sich durch die Zeitverschiebungen der Weichen oberhalb von 400Hz erste Bodenreflexionen bemerkbar, das wirkt sich so aus, dass die reflektierte Flanke der TT eine leichte Auslöschung oberhalb von 400Hz verursacht, um das genauer zu sehen muss man noch stärker fenstern, dann verschwindet aber der Impuls des TT schon leicht, ist also nicht so einfach, aber ich mache ohnehin nur eine grobe Zusammenfassung der Sache.
                        Das wäre dann die Trennung und FG der Basschassis und MT dazu(M3)


                        Überlappt man jetzt beide Kurven M2+M3 hat man schon mal den FG bis knapp unter 200Hz.
                        Das sieht dann so aus:


                        Unterhalb dieser Frequenz gehe ich nun zu Messpunkt 4, hier mache ich eine Fensterung bis ca. 75Hz, und entzerre die Chassis, in meinem Fall sind sie aber längst entzerrt, daher passt es auch schon bei Messpunkt 3.
                        Das sieht dann so aus:



                        Diesen FG kann ich dann mit entsprechender Abschwächung dem Messpunkt 2+3 anfügen.


                        Nun haben wir den direkten FG Verlauf des Lautsprechers bis 75Hz ermittelt.

                        Abschließend wird auf Messpunkt 4 eine Fensterung von ca. 1Sekunde gemacht, das entspricht ungefähr der Nachhallzeit des Raums für tiefe Frequenzen.

                        Da sich die Nachhallzeit in einer Summierung äußert, muss der Energieverlauf des Raumes am Schallentstehungsort angepasst werden, somit wird unterhalb von 70Hz mit einem 1Sek. Fenster linearisiert.

                        Würde man das nicht tun, und einen Freifeld FG im Raum stellen, hätte man grobe Überhöhungen im Energieverlauf bis ca. 100Hz.
                        So siehts dann aus, die Interferenzen sind nicht zu verhindern, da sich nach einer Sekunde alle Wände beteiligen.



                        Tonal sind die Lautsprecher meine besten bisher, trotz schlechterer Akustik spielen die Ls top, im MHT-Bereich für mich mit konventionellen Chassis nicht zu toppen.

                        Das war aber nur eine grobe Zusammenfassung, in langwierigen Hörsitzungen passe ich in Zehntel DB Schritten den FG weiter an, alles unter Messkontrolle natürlich, und bisher habe ich so das volle Potenzial der Ls. erreicht.

                        Toppen könnte ich das nur noch mit einer Line, weil Boden/Deckenreflexionen drastisch gesenkt werden.

                        Gruß, Felix

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                          Hallo,

                          habe mich ein wenig umgesehen, der Oppo 105 Player ist einfach der Wahnsinn, spielt alles ab, mit allen Anschlussmöglichkeiten inkl. Vorverstärkerfunktion, den separaten Vorverstärker kann man sich auch gleich sparen.

                          Verarbeitung ein Traum noch dazu...:I:

                          http://www.audio.de/testbericht/oppo...t-1497985.html




                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            test
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              Sieht wirklich super aus!
                              Gruß
                              David


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                                Werde ziemlich sicher zuschlagen Anfang nächstes Jahr, meine momentane BD-Receiver-Kombi ist Schrott im Vergleich dazu, die direkte Ansteuerung an die Aktivlautsprecher wird sich mit ziemlicher Sicherheit positiv auswirken.

                                Gruß, Felix

                                Kommentar

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