Hallo Lars,
die Vertauschung der Stereo-Halbbilder von einem Filmträger für die räumliche Betrachtung ist nur nötig, wenn sie einwärts schielend betrachtet werden sollen, weil dabei das linke Auge auf das rechte Bild blickt und umgekehrt. Einwärts schielen fällt leicht, weil es natürlicherweise gekoppelt mit dem Akkommodieren beim Nahsehen unwillkürlich geschieht. Man kann aber auch üben auswärts zu schielen, dann ist die Halbbildvertauschung natürlich nicht richtig. 3D Halbbilder Bilder werden deshalb zwar manchmal in beiden Vertauschungs-Varianten abgedruckt, damit man sie auf beide Weisen anschielen kann, aber für den korrekten räumlichen Eindruck muss dabei immer das rechte Bild vom rechten Auge betrachtet werden und umgekehrt! Es gibt also stets nur eine korrekte Zuordnung, so wie bei klassischen Zweikanal-Stereo-Tonaufnahmen auch, wo für ein korrektes räumliches Klangbild nur die kanalrichtige Projektion die richtigen (Kreuz-)Korrelationen von Laufzeit- und Lautstärkeunterschieden wahrnehmbar werden lässt.
Gruß,
Mathias
PS: Dass ein paar Leute hier schon beim Kanalvertauschen keine Unterschiede hören und so was auch nicht kapieren, wenn man's erklärt, zeigt vielleicht auch, wieviel man auf deren permanentes Null-Unterschieds-Mantra geben kann.;)
PPS.: David, ich dachte erst DU bist der BOND in dem Artikel - nett! Ich höre natürlich auch völlig problemlos, wo in meiner Anlage welche Kupferjahrgänge liegen...:-)
die Vertauschung der Stereo-Halbbilder von einem Filmträger für die räumliche Betrachtung ist nur nötig, wenn sie einwärts schielend betrachtet werden sollen, weil dabei das linke Auge auf das rechte Bild blickt und umgekehrt. Einwärts schielen fällt leicht, weil es natürlicherweise gekoppelt mit dem Akkommodieren beim Nahsehen unwillkürlich geschieht. Man kann aber auch üben auswärts zu schielen, dann ist die Halbbildvertauschung natürlich nicht richtig. 3D Halbbilder Bilder werden deshalb zwar manchmal in beiden Vertauschungs-Varianten abgedruckt, damit man sie auf beide Weisen anschielen kann, aber für den korrekten räumlichen Eindruck muss dabei immer das rechte Bild vom rechten Auge betrachtet werden und umgekehrt! Es gibt also stets nur eine korrekte Zuordnung, so wie bei klassischen Zweikanal-Stereo-Tonaufnahmen auch, wo für ein korrektes räumliches Klangbild nur die kanalrichtige Projektion die richtigen (Kreuz-)Korrelationen von Laufzeit- und Lautstärkeunterschieden wahrnehmbar werden lässt.
Gruß,
Mathias
PS: Dass ein paar Leute hier schon beim Kanalvertauschen keine Unterschiede hören und so was auch nicht kapieren, wenn man's erklärt, zeigt vielleicht auch, wieviel man auf deren permanentes Null-Unterschieds-Mantra geben kann.;)
PPS.: David, ich dachte erst DU bist der BOND in dem Artikel - nett! Ich höre natürlich auch völlig problemlos, wo in meiner Anlage welche Kupferjahrgänge liegen...:-)
Kommentar