@Astrokerl (Alex) und ich haben vor ein paar Wochen seinen Vincent CD-Player (eingebauter Laustärkesteller, Ausgangsstufe mit Röhren, XLR-Ausgänge) an meiner Nabucco getestet.
Es ging dabei nur darum, ob die Ausgangsspannung dieses Players ausreicht, um die Aktivboxen voll auszusteuern. Wenn ja, wäre es für ihn möglich, mit diesem Player eine absolut minimalistische Wiedergabeanlage auf die Beine zu stellen.
Erkenntnis: Pegelreserven gibt es jede Menge, sogar so viel, dass es sinnvoll wäre, die Eingangsempfindlichkeit der Boxen zurückzunehmen, was auch dem Restrauschen zugute kommen würde.
Aber!
Schon nach den ersten paar Takten (Diana Krall - übliches beliebtes Vorführlied) haben wir uns gegenseitig angesehen und offensichtlich das Gleiche gedacht: super Klang mit sehr druckvollen Bässen (obwohl Jazz!).
Auch ich war mir sicher, so "satt" habe ich meine Nabucco noch nie spielen gehört.
Wir haben danach noch ein paar Lieder angespielt und es hat uns sehr gut gefallen.
Alex musste dann weg, aber den Player hat er mir dagelassen.
Also wollte ich es genau wissen.
Mess-CD rein und Spannungsmesser dran.
Ich war ziemlich fest davon überzeugt, dass es meinerseits ein "Aha-Erlebnis" geben wird.
Aber denkste!
Dieser Player lieferte ein perfekt lineares Ausgangssignal, wie auch jeder andere seiner Art.
Woher kommt aber dann dieser satte Klang?
Leicht entnervt habe ich wieder meinen PC angeschlossen.
Nächste Überraschung! Die Boxen klangen genau so "satt" wie vorhin mit dem Vincent!!!
Träume ich oder was?
Nächster Schritt: Umschaltbox - Pegelausgleich und A/B-Umschaltung.
Allerdings in beiden Fällen an den Cinchausgängen angeschlossen (symmetrisch gäbe es an der PC-Audiokarte auch, habe ich aber erst vor Kurzem deaktiviert).
Und wieder eine Überraschung! Ich konnte keinen Unterschied hören, könnte verblindet bestenfalls raten.
----------------------------------------
Das ist der Stand der Dinge, ich habe die Sache nicht weiter verfolgt, hatte dann Wichtigeres zu tun (Gartenkomplettsanierung).
Jetzt - ausgelöst durch einen Zufall in einem anderen Forum - wollen Alex und ich der Sache auf den Grund gehen und verblindet testen.
Dazu werde ich meinen PC wieder auf symmetrische Ausgänge umstellen. Klanglich dürfte sich dadurch nichts ändern, nur der Pegel wird (wieder) doppelt so hoch sein. Es muss also ein "Vorverstärker" (reell Vorabschwächer) in die Kette reinkommen. Mit XLR Ein- und Ausgängen. Kein Problem, ich schöpfe ja aus dem Vollen.
Termin steht noch nicht fest, aber vielleicht schon in der kommenden Woche.
Wer dabei sein möchte, bitte melden.
Wenn wir nur zu zweit bleiben - auch gut.
Das Ergebnis wird jedenfalls hier veröffentlicht.
Es ging dabei nur darum, ob die Ausgangsspannung dieses Players ausreicht, um die Aktivboxen voll auszusteuern. Wenn ja, wäre es für ihn möglich, mit diesem Player eine absolut minimalistische Wiedergabeanlage auf die Beine zu stellen.
Erkenntnis: Pegelreserven gibt es jede Menge, sogar so viel, dass es sinnvoll wäre, die Eingangsempfindlichkeit der Boxen zurückzunehmen, was auch dem Restrauschen zugute kommen würde.
Aber!
Schon nach den ersten paar Takten (Diana Krall - übliches beliebtes Vorführlied) haben wir uns gegenseitig angesehen und offensichtlich das Gleiche gedacht: super Klang mit sehr druckvollen Bässen (obwohl Jazz!).
Auch ich war mir sicher, so "satt" habe ich meine Nabucco noch nie spielen gehört.
Wir haben danach noch ein paar Lieder angespielt und es hat uns sehr gut gefallen.
Alex musste dann weg, aber den Player hat er mir dagelassen.
Also wollte ich es genau wissen.
Mess-CD rein und Spannungsmesser dran.
Ich war ziemlich fest davon überzeugt, dass es meinerseits ein "Aha-Erlebnis" geben wird.
Aber denkste!
Dieser Player lieferte ein perfekt lineares Ausgangssignal, wie auch jeder andere seiner Art.
Woher kommt aber dann dieser satte Klang?
Leicht entnervt habe ich wieder meinen PC angeschlossen.
Nächste Überraschung! Die Boxen klangen genau so "satt" wie vorhin mit dem Vincent!!!
Träume ich oder was?
Nächster Schritt: Umschaltbox - Pegelausgleich und A/B-Umschaltung.
Allerdings in beiden Fällen an den Cinchausgängen angeschlossen (symmetrisch gäbe es an der PC-Audiokarte auch, habe ich aber erst vor Kurzem deaktiviert).
Und wieder eine Überraschung! Ich konnte keinen Unterschied hören, könnte verblindet bestenfalls raten.
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Das ist der Stand der Dinge, ich habe die Sache nicht weiter verfolgt, hatte dann Wichtigeres zu tun (Gartenkomplettsanierung).
Jetzt - ausgelöst durch einen Zufall in einem anderen Forum - wollen Alex und ich der Sache auf den Grund gehen und verblindet testen.
Dazu werde ich meinen PC wieder auf symmetrische Ausgänge umstellen. Klanglich dürfte sich dadurch nichts ändern, nur der Pegel wird (wieder) doppelt so hoch sein. Es muss also ein "Vorverstärker" (reell Vorabschwächer) in die Kette reinkommen. Mit XLR Ein- und Ausgängen. Kein Problem, ich schöpfe ja aus dem Vollen.
Termin steht noch nicht fest, aber vielleicht schon in der kommenden Woche.
Wer dabei sein möchte, bitte melden.
Wenn wir nur zu zweit bleiben - auch gut.
Das Ergebnis wird jedenfalls hier veröffentlicht.
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