Zitat von Reno Barth
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Verblindeter Test, Röhren CD-Player gegen Audio-PC
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Spalatro
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Hallo
zum Test.
Sehr schade, dass hier die altbekannten Spekulationen und der normale Hickhack wieder losgehen ...
:U
Auch wenn ich wieder Gefahr laufe, Wissenschaftlichkeit reinzubringen, wo keine hingehört, ein Kommentar.
Denn das ist nur methodisches Arbeiten, das auch außerhalb der Wissenschaft sinnvoll angewandt wird. ;)
Grundkurs Analytik:
Wichtigkeit der Probenahme.
Je nach dem, was die Fragestellung ist, kommt es darauf an, welche Proben ich ziehe und untersuche.
Je nach dem, welche ich nehme, kann das Ergebnis komplett anders aussehen, oder komplett verfälscht sein.
Wichtig ist:
Die untersuchte(n) Probe(n) muss repräsentativ für die zu untersuchende Fragestellung sein.
Wieder mein Beispiel mit einer neuen Krankheit.
Es wird von einer neue Krankheit berichtet.
Die Erkrankten zeigen z.B. Schmerzen, wenn man sie unterm linken Rippenbogen drückt.
Wie geht man methodisch vor?
Man sucht sich Leute, die diese Symptome gezeigt haben sollen und untersucht diese.
Unter anderem wird man schauen, ob sie auch bei der neuerlichen Untersuchung schmerzen zeigen, wenn man sie dort drückt.
Wenn ja, kann man de Krankheit nachgehen und weitere Untersuchungen vornehmen.
Wenn nein, kann man sich nicht erklären, was es war.
Entweder die Krankheit hatte nur einen kurzen Verlauf und ist wieder vergangen, oder es war keine Krankheit sondern Seitenstechen, etc.
Jedenfalls hat man nicht in der Hand um irgendwie weiter zu machen.
Aber was passiert, wenn das in diesem Forum wäre?
Man nimmt sich x-beliebige Personen von der Straße und untersucht sie.
Man drück ihnen unter den linken Rippenbogen, doch es schmerzt die Personen nicht.
Das wiederholt man mit 20 Leuten.
Ergebnis:
Das muss Einbildung gewesen sein.
Neuerlicher Test:
Man drück sehr fest an die Stelle.
Irgendwann schreien die Patienten auf.
Ergebnis:
Es kommt auf di Größenordnung des Drucks an.
Dass eine gesunde Person (also eine, die nie diese Symptome gezeigt hat) auf den Drucktest nicht auf ähnliche Art ansprechen kann wie ein Kranker, kommt keinem in den Sinn.
Man kann die Symptome nur an erkrankten Personen untersuchen!!!
Wieso bedenkt das keiner?
:Y
Drum nochmals:
So ein Test mach nur mit Systemen Sinn, mit denen das Phänomen schon einmal beobachtet worden ist.
Entweder man fährt mit der Umschaltbox zu dem System hin oder man nimmt das System zum Test mit.
Alles andere ist mehr ein sozialer Event (bei David ist es immer sehr entspannt und nett).
Doch neue Erkenntnisse bekommt man nicht.
Drum gehen die Spekulationen wieder los.
Und die Reibereien.
Und die Befindlichkeiten.
:F:
Irgendwie bezweifle ich aber, dass jemand, der Unterschiede gehört haben will, sein System für so einen Test zur Verfügung stellen würde.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Scheller
Es wäre wünschenswert wenn sich jemand melden würde der davon überzeugt ist, ein Gerät sein Eigen zu nennen das trotz ausgewiesener Linearität etc. 'um Welten' anders klingt und der damit an einem 'Messinger-Test' mitwirken würde.
Unter "anderen Umständen" (ohne jeden Nachweis also) können sie das natürlich problemlos.
Die Treaks sind diesbezüglich -nicht- lernresistent und haben subjektive, unantastbare "Schlupflöcher" entdeckt, die sie zur Pflege ihrer Dogmen benötigen.
Wer möchte sich gerne vorführen lassen? Das WAR einmal....;)
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Scheller
Bei einfacher Verblindung entspricht das Ergebnis tendenziell eher den Erwartungen des Versuchsleiters.
Und dann müssten alle unverblindet Unterschiede hören....Dezibel (und die anderen Teilnehmer) würden ihre Ergebnisse DANN sicher neu formulieren....stimmts ?
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Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
Gemäss dem Foto sieht es für mich so aus, als ob der Vincent CDP mit dem Gehäuse statt mit den Füssen auf dem unteren Gerät aufliegt.
Falls ja, scheint mir das nicht besonders optimal, auch wenn ich einen klanglichen Einfluss für unwahrscheinlich halte.
Gruss BeatMake it or break it ;)
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Scheller
Um welche Details geht es da konkret ?
Wenn du diese Frage ernst gemeint hast, und dir diese Details bisher nicht bekannt waren, dann solltest du dein "Hobby" überdenken.
Du bist dann schlichtweg nicht "sensitiv" genug und fehl am Platz. :)
Wie schrieb "Matadoerle" einige Seiten weiter vorne doch gleich? :
Du stehst unten im Tal, und willst den "Gottgleichen" etwas über das Wetter in 3000 Meter Höhe erklären, während sie gerade von dort oben kommen.....
Das Dumme an der Sache: Die meisten von denen kommen aus dem feuchten Keller und berichten nur von ihren Träumen.
Wenig aufregend :C
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigenKein Problem!!! Man wird den Test einfach von einem Eso-Freak leiten lassen.
lg
reno
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Unregistriert
Ich würde mal so sagen, dass unsere Sinnesorgane kleine Unterschiede auf Dauer nicht unterscheiden können, und wer schon vor dem Test kaum Unterschiede hört, der hört beim Test schon gar nichts mehr.
Ich habe das mal mit Parfüm Streifen probiert, nach dem 5-6.mal nacheinander Riechen war maine Nase nicht mehr in der Lage irgendwas zu unterscheiden, erst nach einer längeren Pause wieder, das verhält sich beim Gehör nicht viel anders.
MfG
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Scheller
Gemäss dem Foto sieht es für mich so aus, als ob der Vincent CDP mit dem Gehäuse statt mit den Füssen auf dem unteren Gerät aufliegt
Möglicherweise liegen die Füße nicht komplett auf, was -natürlich- zu einem erhöhten Einsatz der Fehlerkorrektur, und somit zu Klangeinbusen :D führt.
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Falls ja, scheint mir das nicht besonders optimal, auch wenn ich einen klanglichen Einfluss für unwahrscheinlich halte.
Und ja, die Netzverkabelung war auch nur billigstes Zeugs.
Somit ist alles klar. Da kann man ja keine Unterschiede hören.;)
Allerdings haben wir schon Tests hinter uns, wo auch das alles ganz "audiophil" gemacht wurde. Schon vergessen?
Unterschied - wie immer - Null.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Scheller
Besser wäre natürlich doppelt verblinden.
Ein Zufallsgenerator steuert die Reihenfolge seit dem.
Kein erkennbarer Unterschied in den Ergebnissen. Diesen "Strohhalm" hätte ich mir sparen können.
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Scheller
Er ist sogar mit gar keinem Fuß am unteren Gerät aufgestanden. Dafür vollflächig am Handtuch.:D
EDIT... Aha!!! .....;)
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Hallo David
Selbstverständlich erinnere ich mich an die meisten Beiträge in verschiedenen Hifi-Foren, sogar an solche, welche gelöscht und nur noch auf meiner Harddisk vorhanden sind. ;)
Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass ca. 8 Meter lange Lautsprecher-Kabel, wie Du diese früher für BTs verwendet hast, zur Ermittlung von Klangunterschieden nicht gerade förderlich sind, ausser es geht um einen LS-Kabel-Vergleich.
Gruss BeatMake it or break it ;)
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