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MusikistTrumpf
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Hallo
Zitat von schauki Beitrag anzeigenAber wozu spekulieren, halten wir und an die Praxis und an das was eben so Forengespräch ist.
Aber was ist die Praxis?
Hatscherte vertrauensunwürdige Test?
Ich bleib beim nicht-Spekulieren
Zitat von schauki Beitrag anzeigenNa klar, also das was halt in 99,99999% der Fälle und der hier vertretenen User kommt.
Da ich keine belastbaren Daten dazu habe, treffe ich auch keine Aussage zu Wahrscheinlichkeiten.
Zitat von schauki Beitrag anzeigenWenn man davon ausgeht, und das MUSS man wenn man nicht in die Esotherik abdriften will, dass alle Information im Signal ist und jetzt nicht ein Kabel z.B. durch Strahlung direkt auf den Menschen wirkt,
Zitat von schauki Beitrag anzeigendann hat man mit dem passenden Messsystem auch alles erfasst.
Was ist denn das passende Messsystem?
Woher weiß man, dass es das passende ist?
Zitat von schauki Beitrag anzeigenDas macht man 2 mal (in der Praxis wird man mitteln und einige andere Dinge beachten) und dann vergleicht man.
Die Differenz ist der Unterschied.
In der Theorie.
Wie sieht die Umsetzung in die Praxis aus?
Warum ist das kein Standard-Test?
Zitat von schauki Beitrag anzeigenIm Endeffekt bleiben sogar nur die nichtlinearen übrig, denn die linearen sind korrigierbar.
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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"Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.
Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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Hallo
Zitat von Scheller Beitrag anzeigenDie Antwort steht doch schon fest. Immerhin hast du mit deinem Meßsystem zu keiner Zeit die entscheidenden Dinge erfasst.
Was man darunter -detailliert- (und nicht nur dahergelallt) verstehen soll, bleibt selbstverständlich unerwähnt und zudem noch uninteressant.
Es reicht doch bereits aus, dass man es hören kann.:E:
Erst muss mal verlässlich gezeigt werden, dass da wirklich etwas hörbares unterwegs ist.
Nur dann könnte sich so eine Diskussion ergeben.
So ein Beweis steht halt in der Praxis nach wie vor aus (genau so wie der Gegenbeweis).
Somit ist diese Diskussion inklusive aller Polemik für die Fisch oder für die Katz (je nach dem, zu welchen Tieren es einen eher hinzieht, notfalls nimmt man die Tonne).
LG
BabakGrüße
:S
Babak
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Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"
Marcus Aurelius
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MusikistTrumpf
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Zitat von Babak Beitrag anzeigen.....
Auch diese Zahl ist reine Spekulation.
Dieses kleine Wörtchen "passend". ;)
Was ist denn das passende Messsystem?
Woher weiß man, dass es das passende ist?
Wir haben es hier mit Technik zu tun die eben genau für ihren Bestimmungszweck entwickelt wurde. D.h. "man" weiß was z.B. aus nem Pre-Amp rauskommen soll.
Das ist eben ein Signal in einem gewissen Spannungsbereich und Bandbreite.
So weit schlicht und einfach.
In der Theorie.
Wie sieht die Umsetzung in die Praxis aus?
Warum ist das kein Standard-Test?
Das ist also wirklich nur relevant wenn man Unterschiede zwischen 2 Geräten wissen will.
Im Normallfall will man aber für ein einzelnes Gerät Absolutwerte wissen.
Wenn das eh so klar ist, dann sollte es ja schon längst ist die Routine-Testung von Gerätschaften eingeflossen sein.
mfg
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ra
Zitat von schauki Beitrag anzeigen@ra
Das ist ja das Problem, es wird keinen Test geben wo dann keiner mehr meckern kann.
Wird kein Unterschied gehört ist immer der Test schuld, es wird von der Hörerseite niemals zugegeben dass es doch Suggestion war.
Das hat die Vergangenheit doch schon eindrucksvoll gezeigt.
"Verlieren" kann in dem Fall nur die Abstreiter-Seite.
Und daher ist es doch nur verständlich dass dort die Motivation einen aufwändigen Test zu machen gering ist.
1) weils eben nichts zu gewinnen gibt, das Ergebnis "nicht hörbar" wird nämlich nicht akzeptiert
2) weil man einen Test aufbauen soll der etwas für einen nicht vorhandenes erfassen/beweisen soll
mfg
und wenns dann plötzlich ganz still wird und sich nix mehr rührt, weiß man, dass die hifi-gschicht schön langsam ausglutscht is.
gruß alex
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Na dann ist eh alles Friede Freude Eierkuchen.
:H
Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen / hören / messen.
:SGrüße
:S
Babak
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Marcus Aurelius
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MusikistTrumpf
Zitat von schauki Beitrag anzeigen@ra
da stimme ich die voll zu.
Und gleichzeitig verweise ich auf das Thema Akku-Rip vs. Netz-Rip.
mfg
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Zitat von ra Beitrag anzeigenmacht man einen wasserdichten test - kann mir nicht vorstellen, dass das nicht zu machen ist - und eine gruppe meckert weiter, steht dann eben fest, auf welcher seite die "realitätsverweigerer" zu suchen sind. und wenn man nicht aus purer lust am zündeln, meckern, rechthaben wollen etc. stoff gibt, und wenn einem nicht dauernd fad ist, wenns kane wickel gibt, oder man auch noch andere interessen hat als in foren herumzuhängen - dann, ja dann kann man die meckerer einfach links liegen lassen.
und wenns dann plötzlich ganz still wird und sich nix mehr rührt, weiß man, dass die hifi-gschicht schön langsam ausglutscht is.
gruß alex
Ein zweiter "Knackpunkt" ist der Gültigkeitsbereich; ich hatte schon häufiger darüber geschrieben, daß es in der Operationalisierungsphase festgelegt werden muß, welche Fragestellungen und Gültigkeitsbereiche mit einem Test überhaupt verbunden sein sollen, denn ansonsten läßt sich ein Testablauf nicht sinnvoll definieren.
Nur als Beispiel- die Gesamtpopulation in Deutschland für die Hörbarkeit (eines Teilparameters) umfasst ~70 Millionen Versuchspersonen; man könnte sagen, Kinder und Jugendliche und Personen älter als 65 Jahre läßt man aussen vor und verkleinert so die Menge auf vielleicht ~40 Millionen.
Um über diese Gesamtmenge eine einigermaßen genaue Aussage machen zu können, müßte man zwischen 1000 und 4000 Personen (die im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe ausgewählt werden) testen, was normalerweise schlicht den Rahmen sprengt. Aber nur so erreichte man eine zuverlässige Schätzung über die tatsächliche (Hör)-Verteilung in der interessierenden Gruppe.
Deshalb lautet die untersuchte Fragestellung (auch wenn es nicht so offen formuliert wird) eher "es gibt (in der untersuchten Gruppe und damit allgemein) mindestens einen, der etwas hören kann"
GrußGewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
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Zitat von Scheller Beitrag anzeigenVöllig uninteressant ob sie nun ausgeschaltet ist, oder eben nicht. Sie kann dann aber nicht mehr zielgerichtet verwendet werden. Das ist Sinn der Sache.
Unnötige Komplizierung.
Ganz bestimmt NICHT. Es geht nicht um das Akustische Gedächtnis ansich. Immerhin kann ich auch nach Jahren eine Vespa von einer Harley (am Sound) unterscheiden. Es geht um die Größenordnungen....Schon wieder vergessen?
Du (oder von mir aus auch Hifiaktiv) wirst doch Studien kennen, oder handelst es sich einfach um eine "geglaubte" Größenordnung?
Blindtests wären in Einzelfällen sicher -nach unserer unkomplizierten Methode- locker zu meistern gewesen. Das liegt im Einzelfall schlichtweg daran, das schon die "klassischen" Messwerte sehr deutlich voneinander abweichten.
Aber ansonsten war die unkomplizierte Methode etwas, was ich vor ungefähr 10 Jahren in Foren für den einzelnen Musikhörer vorgeschlagen habe; einfache Single-Blind-Hörtests zu Hause im A-B-Ablauf, in dem jeder für sich den für ihn wichtigen Dingen nähern kann. Inzwischen immer mit dem Warnhinweis versehen, sich erst einmal einige Trainingszeit zu gönnen und nicht schon bei den ersten Tests zu glauben, man habe bereits _wirklich_ _richtige_ Ergebnisse erzielt.
Nicht zu vergleichen mit den Unterschieden (und Dimensionen) , die du immer wieder aus der Voodookiste zauberst.
GrußGewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)
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Spalatro
Zitat von Jakob Beitrag anzeigen"Locker zu meistern gewesen" ist sozusagen der Klassiker (fehlt nur noch die Frau in der Küche :) ) , denn daß für Ungeübte die wenigsten Dinge "locker" im Blindtest zu hören sind, kann inzwischen doch als erwiesene Tatsache gelten.
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ra
Zitat von Jakob Beitrag anzeigenLeider gibt es einen _perfekten_ Test genausowenig wie es ein _perfektes_ technisches Gerät gibt. An vielen Stellen sind relativ willkürliche Entscheidungen zu treffen, ein Beispiel ist das genannte Signifikanzniveau; eine wissenschaftlich akzeptierte Schwelle ist z.B. SL=0.05 (d.h. eine akzeptierte Irrtumswahrscheinlichkeit von max. 5%), aber es gibt eben auch 0.1, 0.01 oder 0.001 .
Ein zweiter "Knackpunkt" ist der Gültigkeitsbereich; ich hatte schon häufiger darüber geschrieben, daß es in der Operationalisierungsphase festgelegt werden muß, welche Fragestellungen und Gültigkeitsbereiche mit einem Test überhaupt verbunden sein sollen, denn ansonsten läßt sich ein Testablauf nicht sinnvoll definieren.
Nur als Beispiel- die Gesamtpopulation in Deutschland für die Hörbarkeit (eines Teilparameters) umfasst ~70 Millionen Versuchspersonen; man könnte sagen, Kinder und Jugendliche und Personen älter als 65 Jahre läßt man aussen vor und verkleinert so die Menge auf vielleicht ~40 Millionen.
Um über diese Gesamtmenge eine einigermaßen genaue Aussage machen zu können, müßte man zwischen 1000 und 4000 Personen (die im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe ausgewählt werden) testen, was normalerweise schlicht den Rahmen sprengt. Aber nur so erreichte man eine zuverlässige Schätzung über die tatsächliche (Hör)-Verteilung in der interessierenden Gruppe.
Deshalb lautet die untersuchte Fragestellung (auch wenn es nicht so offen formuliert wird) eher "es gibt (in der untersuchten Gruppe und damit allgemein) mindestens einen, der etwas hören kann"
Gruß
es gibt tatsächlich holzohren und goldohren - ebenso wies z.b. bei der parfümentwicklung menschen gibt, die duftnuancen wahrnehmen können, wo andere, "normalos", nix riechen. und den durchschnitt gibts eben nur in der statistik.
gestern sprach ich mit einem freund, der sich seit langem intensiv mit klassischer als auch mit zeitgenössischer musik beschäftigt. zwei dinge fielen mir auf:
erstens erzählte er mir von einem sonntagmorgen auf einem sehr abgelegenen bauernhof, ohne strom etc., als er mit einem winzigen batteriebetriebenen kofferradio erstmals die jupitersinfonie hörte - und derart ergriffen war, dass er es mit worten nicht beschreiben konnte. das konnte ich nachvollziehen, da mir ganz ähnliches auch mal passierte.
zweitens erzählte er, dass erst jahrelanges "training", also intensivste beschäftigung mit musik, ihn befähigte, nuancen und unterschiede wahrzunehmen, für die er zuvor blind und taub war. und er ist weit weg davon, ein audiophiler zu sein.
jeder mensch ist einzigartig - völlige verschiedenheit bei gleichzeitig prinzipiell gleicher organisationsstruktur.
ich mag keine UNZULÄSSIGEN simplifizierungen wie "das gibts nicht, du spinnst ja...."
glaub ich nicht dran, was wahrnehmen zu können, beeinflusst dies meine wahrnehmung sicher in dieser richtung.
auf der anderen seite sind placeboeffekte auch nicht auszuschließen - viele kennen das ja, dass eine neue komponente einfach besser klingen muss - sonst müsst man sich ja eingestehen, dass man einer illusion aufgesessen ist.
im prinzip ists mir wurscht, was andere glauben - für mich ist meine wahrnehmung relevant.
doch einfach um mich selbst besser einschätzen zu können, und vielleicht auch um wirklich die maßgeblichen größenordnungen kennenzulernen wärs schon interessant.
und zum abschluss nochmals die frage:
fraunhofer institut und andere haben doch sicher ordentliches material zusammengetragen zu dieser thematik - gibts da keinen zugriff drauf oder wills eigentlich niemand wirklich so genau wissen?
gruß alex
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Dragonsage
Zitat von schauki Beitrag anzeigen- warum sollte dann der "Test" auf dem die behaupteten Unterschiede basieren denn diese Fehler nicht machen?
Zitat von schauki Beitrag anzeigen- sind fast alle Hörschwellen mit entsprechenden Test-Signalen erstellt.
Musik (was ist Musik??) zeigt in praktisch allen Tests allen Tests höhere Hörschwellen bzw. niedrigere Detektionsrate.
Peter Faltin in seinem "Phänomenologie der musikalischen Form": In der Wahrnehmung von Musik z.B. wird bei Wiederholungen je nach Musik Gleichheit attestiert, selbst wenn der Determinationskeoffizient (je nach Probant) zwischen 74-95% beträgt.
Zitat von schauki Beitrag anzeigenAlso man weiß nicht wonach man sucht, nicht ob es da überhaupt was gibt und jetzt muss man alles was in Frage kommt, also alles mit einem Test abdecken.
Wir sind hier aber an einem Punkt an dem die Indizien sagen die messwerte liegen auf einem Niveau wo die Hörbarkeit sehr unwahrscheinlich ist.
D.h. eben weit unter den verfügbaren Hörschwellen.
Insofern sollte man nicht versuchen das Pferd von hinten aufzuzäumen sondern zuerst einen Test auf die Beine stellen wo eben die Hörbarkeit bestätigt wird.
Ciao DA
PS: Zu dem Thema Akku Rip ist genug geschrieben worden und dass eine Messung während der Versuchsdurchführung zu Abweichungen führen kann, das diskutiere ich auch nicht.Zuletzt geändert von Gast; 17.06.2011, 17:07.
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