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    @ Dinko,

    macht nichts. :)

    Obwohl ich natürlich der Korrektheit halber anregen muß, verschiedene Transistorverstärker im Rahmen eines kontrollierten Tests, bei dem du nicht weißt, was Testgegenstand ist, um sicher zu gehen, daß.... :)

    @ Scheller,

    vermutlich würde _jeder_ nach kurzem Nachdenken zustimmen, daß Hörschulung eine wichtige Rolle beim beurteilenden Hören spielt. :)

    Gruß
    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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      vermutlich würde _jeder_ nach kurzem Nachdenken zustimmen, daß Hörschulung eine wichtige Rolle beim beurteilenden Hören spielt. :)
      Darum geht es mir garnicht so sehr. Jeder "Dau" kann hier problemlos behaupten, dass er über ein ganz besonders geschultes Gehör verfügt, und Eigenschaften an Geräten "erhört", die andere Hörer nichtmal ansatzweise bemerken. Und "beurteilend" (also die Waagschale für richtig oder falsch) will man anscheinend auch noch hören....Rein virtuell versteht sich. Jeder zweite Foren-Audiophile brüstet sich (virtuell) mit einem geschulten Gehör und schreibt sich selbst die Fähigkeit zu , objektiv beurteilend hören zu können. Ich kenne "dutzende" solcher Leute persönlich.
      Beeindrucken konnte mich damit (wie all die virtuellen Internet-Hörprofis) bisher keiner.

      Wer derart von seinen Fähigkeiten eingenommen ist, sollte zwei Geräte (ohne Sichtkontakt) problemlos voneinander unterscheiden können (oder zumindest in die Nähe davon kommen), nachdem er sie Stundenlang anhören konnte.
      Diese angedichteten Fähigkeiten existieren aber lediglich als Textfetzen in Foren.

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        Das Unterschiedshören bzw. das Erkennen von Stärken und Schwächen zahlt sich m.E. beim Kauf eines neuen Endverstärkers aus.
        Das sehe ich vollkommen anders.
        Wie die meisten "Interessierten", verbringe ich meine Zeit gelegentlich in Hifi-Studios. In meiner Gegend sind davon immer noch ein paar zu finden, obwohl die meisten mittlerweile dicht gemacht haben.

        Ordentliche Vergleiche kann man in den Studios praktisch nie durchführen. Das wird zwar ab und zu behauptet, GLAUBEN werde ich das aber dennoch nicht.

        Das selbe gilt auch für den Fall, dass man das Gerät mit nach Hause nehmen kann, was eher selten möglich ist. Gerade in der Oberklasse wird sowas aus verständlichen Gründen nur für absolute Stammkunden und eher selten angeboten.
        Zu Hause regieren dann wieder die Emotionen, die eine Woche später wieder völlig anders ausfallen können. Man erkennt allenfalls die eigenen Schwächen oder Stärken...Die der Geräte hingegen nur selten.

        Mein Ziel ist es, für mindestens 5 - 10 Jahre Ruhe zu haben, und nicht alle Jahre oder sogar alle 6 Monate Geräte zu tauschen.
        Ob DAS funktioniert, liegt weniger am ausgewählten Verstärker, als daran wie du als Mensch "gestrickt" bist.

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          Hallo Scheller

          Mit dem Accuphase A45 oder den Electrocompaniet AW 400 hätte ich mich klanglich ebenfalls anfreunden können.

          Der schliesslich ausgewählte Glockenklang Bugatti 300 SE bietet mir m.E. einen ähnlichen Klang jedoch zum halben Preis. ;)

          Gruss Beat
          Make it or break it ;)

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            interessantes gerät @xuser

            Eine Stereo-Endstufe aus dem Studiobereich mit einem geschmeidigen, farbigen und dennoch mit hoher Auflösung und Neutralität daherkommenden Klangbild. Attribute wie (Tiefbass-)Druck und Kontrolle stehen dabei etwas weniger im Fokus.


            gruß kurt
            Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die Stimme
            eines Experten sein, der behauptet, das sei gar nicht möglich. (Sir Peter Ustinov)

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              Guten Abend
              Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
              Na hier im Forum zum Beispiel:
              Charly ist nicht "Die Goldohren", sondern nur ein individuelles Exemplar. Der hat seine Meinung, genauso wie ich und du.

              Deswegen müssen nicht alle "Goldohren" genauso denken.

              Cheers

              Lars

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                Zitat von xuser Beitrag anzeigen
                Mein Ziel ist es, für mindestens 5 - 10 Jahre Ruhe zu haben, und nicht alle Jahre oder sogar alle 6 Monate Geräte zu tauschen.
                Das ist doch gerade für den Nicht-Unterschiedshörer die leichteste Disziplin: Du kaufst irgendeine Kiste, die laut genug geht und zur Tapete paßt. Mit ein bißchen Glück wird sie schon zehn Jahre halten. Du brauchst auch keine Angst zu haben, daß das Nachfolgemodell besser klingen wird oder sonst etwas Besseres auf den Markt kommt. Wenn sie dann irgendwann auseinanderfällt, kaufst du eine neue. Garantiert streßfrei!

                Kommentar


                  Hallo Kurt

                  Das Gerät wurde m.E. seit dem fairaudio-Test verbessert. Die kritisierte Bühnenabbildung ist bei meinem Exemplar sehr stabil.

                  Ob das am Wegfall der verstellbaren Eingangsempfindlichkeit liegt, ist mir nicht bekannt.

                  Gruss Beat
                  Make it or break it ;)

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                    Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                    Charly ist nicht "Die Goldohren", sondern nur ein individuelles Exemplar.
                    Du hast nach Beispielen gefragt, wo jemand den Teststreß dafür verantwortlich macht, daß in Blindtests keine Unterschiede gehört werden. Die habe ich geliefert. Was willst du also noch?

                    Kommentar


                      Frage an die Profisieso klingen Röhrenverstärker und Transistoren so stark unterschiedlich?
                      Einfache Antwort: weil fast alle Röhren(end)verstärker an einer komplexen Last und an schwankendem Impedanzverlauf (sprich: Lautsprecher) linear verzerren, dass es eine "Freude" ist. Wir reden da von durchaus ein paar Dezibel (also klar messbar!) im Hörbereich.
                      Anmerkung: an einem Fixwiderstand (keine komplexe Last und impedanzstabil) ist alles bestens. Da messen sich Röhrenverstärker kaum schlechter als Transistorverstärker.

                      Ich habe damals - gleich nach unserem Test - ein paar Geräte dahingehend überprüft und was dabei herauskam (für mich erwartungsgemäß), war quasi ein Abbild der Testergebnisse.

                      Die Sache ist so klar wie einfach: kann man große Unterschiede bei der Linearität messen (die merkt der Mensch noch am ehesten), dann kann man sie auch hören (Röhrenverstärker). Sind die Unterschiede klein bis gar nicht vorhanden (Transistorverstärker), so ist man chancenlos.

                      Alles im Zusammenhang mit den verblindeten Tests und den daraus resultierenden Ergebnissen ist sonnenklar. Es passt alles perfekt zusammen.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Hallo

                        Wenn ich mir neue CDs kaufe dann gamble ich mal schnell durch. Dann spiele ich die Songs die mir am besten gefallen, anschließend dann lauter und lauter. Da hab ich für eine gewisse Zeit mehrere Songs die mir fantastisch gut gefallen, und genau diese spiele ich dann bis sie mir zum Hals heraushängen. Natürlich kennt mein Gehirn jede einzelne Nuance dann auswendig.
                        Und genau diese Titeln spiele ich dann zum Vergleich wenn Veränderungen an meiner Anlage durchgeführt wurden wie zb: Tausch der Kabeln, neue Endstufe.

                        Klingt für euch wahrscheinlich verrückt?!
                        Ich bin so, wenn ich mir ein paar CDs kaufe bin ich für einige Wochen wieder zufrieden gestellt, befriedigt, beschäftigt,....

                        Folge dessen, höre ich klangliche Unterschiede, und dies muß nicht Lautstärkegebunden sein, da gibts zb. auch einzelene Töne die zwischen meinen Vollverstärker - Endstufe unterschiedlich laut zum Rest der Musik wiedergegeben werden.

                        Also Songs für einen BT gehören ausgiebig geübt eingeprägt, das es zu einer positiven Selektion kommen kann. So meine Meinung.

                        (5 neue CDs wieder gekauft also für Hörkonsum bis Mitte Jänner wäre gesorgt):D
                        lg
                        Gerhard
                        Zuletzt geändert von Gast; 21.12.2010, 21:41.

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                          @scheller
                          danke für die antwort
                          gruß alex

                          Kommentar


                            Guten Abend,
                            Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
                            Du hast nach Beispielen gefragt, wo jemand den Teststreß dafür verantwortlich macht, daß in Blindtests keine Unterschiede gehört werden. Die habe ich geliefert. Was willst du also noch?
                            Und wo ist jetzt das Problem für dich? Glaubst du nicht an "Teststress"?

                            Cheers
                            Lars

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                              Ich wurde zwar nicht gefragt, glaube aber an Teststreß bei der Führerscheinprüfung, bei der MPU:D, sowie bei allen Prüfungen, bei deren "Versagen" man durchaus etwas nennenswertes (und sei es nur Geld) zu verlieren hat.

                              An Teststress bei lockeren Hörnachmittagen, dazu noch unter Menschen die sich seit Jahren gut kennen, glaube ich nicht.

                              Wenn man mich vor einer wichtigen Prüfung gefragt hätte, ob ich denn ein wenig aufgeregt wäre, dann hätte ich immer mit JA geantwortet.
                              Wenn man gemütlich das gemeinsame Hobby "durchleuchtet", dann ist das eine vollkommen andere Situation. Dass das von den üblichen Verdächtigen angefochten wird, ist mir natürlich bewusst.

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                                Zitat von Brainbox Beitrag anzeigen
                                Glaubst du nicht an "Teststress"?
                                In diesem Zusammenhang natürlich nicht. Was gibt es denn da groß zu fürchten? Falls es wirklich darum geht, das eigene Hörvermögen unter Beweis stellen zu müssen: Wozu denn das? Für wie wichtig muß man sich denn halten, um zu glauben, es könnte irgend jemanden interessieren, ob man die Flöhe husten hören kann oder nicht? Das allein ist ja schon eine lächerliche Anmaßung. Wer um seine Reputation besorgt ist, soll halt vorher den Mund nicht zu voll nehmen. Dann kann es auch egal sein, ob ein Blindtest so oder so ausgeht.

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