david schrieb, es gehe nur um den kurzen weg innerhalb der kette.
Dauernd wird in die Hörpsychologie abgedriftet, die mit dem Thema genau genommen gar nichts zu tun hat. Noch dazu ist alles damit im Zusammenhang stehende individuell, so wie auch die Hörschwellen.
Die Hörschwellen sind allerdings ganz wichtiger Bestandteil bei der Festsetzung von technisch anzustrebenden Grenzen.
Hier ist es völlig sinnlos, bei der Elektronik, die sowieso schon "meilenweit" besser ist als das menschliche Gehör es je erfassen kann, "herumzudoktern". Schon vor 30 Jahren waren die Verstärker mehr als ausreichend gut und die CD-Player der zweiten Generation dann auch.
Die ewige Diskussion darüber, ob nun Mikrofone oder das menschliche Gehör "besser" sind, ist ebenso ein Witz, weil beides davon für seinen Zweck das bessere ist. Man diskutiert ja auch nicht darüber, ob Objektive von Mikroskopen oder die menschlichen Augen "besser" sind.
Ich krame wieder einen uralten Satz von mir heraus: ein Kopfpolster an die Wand genagelt ändert mehr, als der Tausch vom billigsten zum teuersten Kabel.
In jüngerer Zeit hat sich herausgestellt, dass man das sogar schon von der Elektronik sagen kann. Wer sich damit beschäftigt, der macht leere Kilometer (jetzt einmal vom Kommerziellen abgesehen, oder von "haben wollen").
Die tatsächlichen Schwachpunkte - allen voran die Raumakustik - kann man damit nicht beeinflussen. Das Geld dort (richtig) investiert, bewirkt wirklich "Großes".
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